DE7318742U - Deckelhalter, insbesondere fur Trink gefäße - Google Patents

Deckelhalter, insbesondere fur Trink gefäße

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DE7318742U
DE7318742U DE19737318742 DE7318742U DE7318742U DE 7318742 U DE7318742 U DE 7318742U DE 19737318742 DE19737318742 DE 19737318742 DE 7318742 U DE7318742 U DE 7318742U DE 7318742 U DE7318742 U DE 7318742U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/02Loosely-engaging lids or covers for jars, cans, or like containers for liquids without means for effecting sealing of container
    • B65D51/04Loosely-engaging lids or covers for jars, cans, or like containers for liquids without means for effecting sealing of container hinged

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

Deckelhalter.Insbesondere für Trlnkqefäße
Die Neuerung betrifft einen Deckelhalter zur Befestigung eines mittels eines Scharniers klappbaren Gefäßdeckels an einem Gefäßgriff, insbesondere für Trinkgefäße·
Derartige Deckeihalter sind an einem Ends an de» Gefäßgriff festgelegt= Am anderen Ende bilden sie einen Teil des Scharniers, um dessen Drehachse sich der Gefäßdeckel durch Druck auf einen Deckelheber aufklappen läßt. Bekannte Deckelhalter sind so an dem Gefäßgriff angegossen, daß sie dessen umfang umgreifen. Diese Befestigungsart ist vom Arbeitsaufwand her gesehen teuer. Es muß beim Angießen des Deckelhalters mit großer Sorgfalt gearbeitet werden, damit einerseits der Deckel den gewünschten Sitz auf der Gefäßoberkante erhält, und andererseits, weil, insbesondere bei Glasgefäßen, die Gefahr besteht, daß durch die Erhitzung das Gefäß beschädigt wird.
Aufgabe der Neuerung ist es, einen Deckelhalter der angegebenen Art zu schaffen, der sich einfach und ohne die Gefahr einer Beschädigung des Gefäßes an desa Gefäßgriff anbringen läßt.
Nürnberg 1 Telefon Telex η *) j| Jt1WV1U Deutsche Bank AG Stadtsparkasse Postscheckkonto
Hefnereplatz 3 0911/204081-83' 06/2232J ^J *J Η*}»«1/ IR £mHA368910 Nürnberg 52835 Nürnberg 11151
Die Neuerung besteht darin, daß der Deckelhalter aus zwei an einer Trennfuge aneinanderstoßenden Halterteilen besteht, an denen an ihrem einen Ende eindfen Querschnitt des Griffes teilweise umgreifender Fortsatz ausgebildet ist, und daß am anderen Ende des Deckelhalters Lagerstellen des Scharniers vorgesehen sind·
ISoIl ein neuerungsgemäßer Deckelhalter an einem Gefäßgriff befestigt werden, dann werden die Halterteile mit ihren Portsätzen an die vorgesehene Stelle des Gefäßgriffes angelegt· Incgesamt ist dabei der Gefäßgriff von den Fortsätzen fast ganz umgriffen. Anschließend läßt sich der Deckel mit seinem Scharnierteil an dem Deckelhalter anbringen·
In bevorzugter Ausgestaltung der Neuerung sind Zapfen des einen Halterteiles in entsprechende Bohrungen des anderen Halterteils eingesteckt und die die Bohrungen überragenden Zapfenenden sind vernietet. Hierdurch ist es möglich,die beiden Halterteile schon vor dem Aufsetzen des Deckels aneinander zu befestigen. Außerdem ist durch die in den Bohrungen geführten Zapfen verhindert, daß sich die Halterteile gegeneinander verschieben. Dieser Vorteil läßt sich auch erreichen, wenn die Zapfenenden das Halterteil, in das sie eingesteckt sind, nicht überragen.
Soll der Deckelhalter drei Scharnieraugen aufweisen, dann sind vorteilhaft an einem der Halterteile zwei
Scharnieraugsn vorgesehen und die Trennfuge der Halterteile und die Oberfläche eines Scharnierauges fluchten.
Um ein unerwünschtes Verrücken des Ueckeinaiters an dem Gefäßgriff zu verhindern, ist dieser an der Angriffstelle der Portsätze der Halterteile im Querschnitt verdünnt. Die Fortsätze sind dabei so ausgelegt, daß sie zwischen den durch die Verdünnung gebildeten Rändern des Gefäßgriffes liegen. Dadurch istferreicht, daß auch bei einer etwaiqen geringfügigen Aufweitung des De~kelhalters in seinem am Gefäßgriff festgelegten Bereich, wie sie bei bekannten Deckelhaltern zu beobachten ist, ein Verrutschen des Deckelhalters am Griff ausgeschlossen ist.
Eine Weiterbildung der Neuerung besteht darin, daß der Querschnitt des Gefäßgriffes im Bereich der Fortsätze auf der dem Scharnier abgewandten Seite giebelartig zuläuft. Dadurch ist der Deckelhalter gegen Verdrehung gesichert.
Durch die Neuerung ist ein Deckelhalter geschaffen, der sich einfach an einem Gefäßgriff anbringen läßt und der bei der Montage keine besonderen handwerklichen Fertigkeiten verlangt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung una den Unteransprüchen. In der Zeichnung zeigen :
Fig.l einen neuerungsgemäßen Deckelhalter an einem gebrochenen Gefäß in Seitenansicht,
Fig.2 ein Gefäß ohne Deckelhalter gebrochen,
Fig.3 den Deckelhalter zerlegt in einer geschnittenen Aufsicht,
Fig.4 den am Gefäßgriff festgelegten Deckelhalter ohne Deckel in Aufsicht.
In Fig.l ist an einem Gefäßgriff 1 ein Deckelhalter 2 befestigt. Der Deckelhalter trägt an einem Scharnier 3 einen Deckel 4 mit Deckelheber 5·
Der Deckelhalter 2 besteht aus zwei Halterteilen 6 und 7. Am einen Ende jedes Halterteils 6 und 7 ist je ein Fortsatz 8 und 9 ausgebildet. An den den Fortsätzen 8 und 9 gegenüberliegenden Enden der Halterteile 6 und 7 bzw. des Deckelhalters 2 sind Lagerstellen 10,11 und 12 des Scharniers 3 vorgesehen. Diese sind als Scharnieraugen ausgebildet (vgl.Fig.3).
An dem einen Halterteil 6 sind Zapfen 13 und 14 und am anderen Halterteil 7 sind entsprechende Bohrungen 15 und 16 vorgesehen.
Der Gefäßgriff ist in dem Bereich 17, der als Angriffstelle für die Fortsäta= der Halterteile des Deckelhalfcers 2 bestimmt ist, im Querschnitt verdünnt ausgebildet.
Dies ist in den Figuren 2 und 4 dargestellt.
Bei der Montage des Deckelhalters 2 am Gefäßgriff 1 wird folgendermaßen vorgegangen :
Die Halterteile 6 und 7 werden mit ihren Fortsätzen 8 und 9 über die Angriffstelle 17 des Gefäßgriffes 1 gelegt und dabei die Zapfen 13 und 14 des Halterteils 6 in die Bohrungen 15 und 16 des Halterteiles 7 gesteckt. Damit ist zunächst der Deckelhalter 2 so an dem Gefäßgriff 1 festgelegt, daß er nicht mehr verrutschen kann. Damit die Halterteile nicht mehr auseinandergenommen werden können, sind die Zapfen 13 und 14 so ausgebildet, daß sie im zusammengesteckten Zustand der Halterteile 6 und 7 das Halterteil 7 überragen. Die überragenden Zapfenenden lassen sich vernieten, so daß die in Fig.4 gezeigten Nietköpfs 13· und 14· entstehen. Am Deckel 4 bzw. am Deckelheber 5 vorgesehene, nicht dargestellte Scharnieraugen werden in die Zwischenräume 18 und 19 zwischen den Scharnieraugen 10, 11 und 12 der Halterteile eingesteckt. Durch sämtliche Scharnieraugen wird ein Bolzen 20 gesteckt, der in den Scharnieraugen des Deckelhalters festsitzt und um den sich die Scharnieraugen des Deckels 4 bzw.des Deckelhebers 5 drehen können.
Die Vernietung der Zapfen 13 und 14 kann gespart werden, wenn im zusammengebauten Zustand Scharnieraugen des einen
Halterteils 6 und des anderen Halterteils 7 aneinander anlieyen und von Scharnieräugen des Deckels 4 zusammengehalten werden.
In Fig.4 ist dargestellt, daß die Angriffstelle 17 auf ihrer dem Scharnier nbgewandten Seite giebelartig zuläuft. Durch diese Formgebung ist ein sicherer Sitz des Deckelhalters gewährleistet.
Die sich gegenüberliegenden Außenkanten 8'und 9· sind vorteilhafterweise abgerundet, da an diesen Stellen ein Finger des Benutzers des Gefäßes bei dessen Gebrauch anliegt.
Die HaTterteile 6 und 7 bestehen bevorzugt aus einem Metaiq/und sind Preßteile. Die beiden Halterteile sind bereits vor dem Zusammenbau soweit oberflächenftehandeit, daß sich eine Nachbearbeitung am montierten Deckelhalter erübrigt.

Claims (11)

  1. Schutzansprüche
    1· Deckelhalter zur Befestigung eines mittels eines Scharniers klappbaren Gefäßdeckels an einem Gefäßgriff, insbesondere für Trinkgefäß, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelhalter (2) aus zwei aneinanderstoßenden Kalterteilen (6,7) besteht, an denen an ihrem einen Ende ein den Querschnitt des Griffes (1) teilweise umgreifender Fortsatz (8,9) ausgebildet ist und daß am anderen Ende des Deckelnalters (2) Lagerstellen \10,11,12) des Scharniers vorgesehen sind.
  2. 2. Deckelhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem der Halterteile wenigstens ein Scharnierauge ausgebildet ist·
  3. 3. Deckelhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Halterteile (6) zwei Scharnieraugen (10,11) vorgesehen sind.
  4. 4· Deckelhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßfläche der Halterteile (6,7) und die Oberfläche eines Scharnierauges (11) fluchten.
  5. 5. Deckenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Scharnierauge des einen und ein
    Scharnierauge des anderen Halterteils aneinander anliegen und beide Scharnieraugen von dem Scharnierteil des Deckels zusammengehalten sind.
  6. 6. DeckelhaTfcer nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Lagerstellen (10,11,12) des Scharniers (3) und den Fortsätzen (8,9) an den Halterteilen (6,7) Kittel (13 - 16) Eur gegenseitigen Festlegung angeordnet sind.
  7. 7. Deckelhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennn?. ei chnet, daß Zapfen (13,14) des einen Halterteils (6) in entsprechende Bohrungen (15,16) des anderen Haltertells (7) eingesteckt sind und die die Bohrungen (15,16) überragenden Zapfenenden vernietet sind (13·,14').
  8. 8. Deckelhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gefäßgriff (1) an der Angriffstelle (17) der Fortsätze (8,9) der Halterteile (6,7) im Querschnitt verdünnt ist.
  9. 9. Deckelhalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Gefäßgriffes im Bereich der Fortsätze (8,9) auf der dem Scharnier (3) abgewandter. Seite giebelartig zuläuft (vgl.Fig.4).
  10. 10. Deckelhalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ußertiäche der Halterteile (6.7) vor dem Zusammenbau die endgültige Beschaffenheit aufweist.
  11. 11. Deckelhalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüberliegenden Außenkanten (8·,9·) der Fortsätze (8,9) abgerundet sind.
DE19737318742 1973-05-18 1973-05-18 Deckelhalter, insbesondere fur Trink gefäße Expired DE7318742U (de)

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DE (1) DE7318742U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2440178A1 (de) * 1974-08-22 1976-03-11 Bayerische Metallwarenfabrik M Beschlag zum befestigen des deckels am henkel eines gefaesses, insbesondere eines trinkgefaesses

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2440178A1 (de) * 1974-08-22 1976-03-11 Bayerische Metallwarenfabrik M Beschlag zum befestigen des deckels am henkel eines gefaesses, insbesondere eines trinkgefaesses

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