DE540063C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Tuben - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Tuben

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DE540063C
DE540063C DE1930540063D DE540063DD DE540063C DE 540063 C DE540063 C DE 540063C DE 1930540063 D DE1930540063 D DE 1930540063D DE 540063D D DE540063D D DE 540063DD DE 540063 C DE540063 C DE 540063C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/36Making hollow objects characterised by the use of the objects collapsible or like thin-walled tubes, e.g. for toothpaste

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Tuben, deren Hülle am oberen Ende zwischen zwei ineinandergeschachtelten Teilen des den Verschluß tragenden Tubenteiles eingeklemmt und mittels einer Umbördelung des einen Kopfteiles gegen den Rand des anderen Kopfteiles angepreßt ist. Die Herstellung derartiger Tuben geschieht gewöhnlich in der Weise, daß die zum Festklemmen der Tubenhülle erforderliche Umbördelung des einen Tubenkopfteiles nach dem Zusammenfügen der das obere Tubenhüllenende zwischen sich einklemmenden beiden Kopfteile vorgenommen wird. Die Ausführung dieses Verfahrens erfordert verwickelte Vorrichtungen; insbesondere ist es schwierig, die Umbördelung des einen Kopfteiles unter Vermeidung einer Beschädigung der vorzugsweise aus nichtmetallischem Werk-
ao stoff bestehenden Tubenhülle herzustellen.
Nach der Erfindung wird die Herstellung der Tube in der Weise vorgenommen, daß das zunächst verengte untere Ende des einen Kopfteiles zwecks Festklemmung der Tubenhülle durch Aufweiten in die Umbördelung des bereits fertig geformten anderen Kopfteiles hineingepreßt wird, wobei gegebenenfalls die beiden Kopfteile an ihren oberen Enden starr miteinander verbunden werden.
Die Umbördelung kann daher an dem einen Kopfteil in dem gleichen Arbeitsgang mit der übrigen Formgebung desselben angebracht werden. Das Aufweiten des zunächst verengten Randes des anderen Kopfteiles hat den Vorteil, daß sich eine wesentlich haltbarere Festklemmung der Tubenhülle in der Umbördelung ergibt als bisher.
Dieses neue Verfahren kann mit bedeutend einfacheren Mitteln durchgeführt werden als das bekannte. Zum Vereinigen der beiden Tubenkopfteile und des Hüllenendes ist lediglich ein gewöhnliches zweiteiliges Preßgesenk erforderlich, wobei der eine Gesenkteil den die Umbördelung aufweisenden fertig geformten Teil auf seiner ganzen Fläche abstützt.
Auf der Zeichnung ist in
Abb. ι ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung und in
Abb. 2 die fertige Verbindung des Tubenkopfes mit der Tubenhülle schematisch dargestellt.
Die beiden Tubenkopfteile α und b, von denen der eine, a, zunächst am unteren Ende verengt ist und der andere, b, bereits in die endgültige Form gebracht und mit der Umbördelung b1 versehen ist, werden zusammen mit der zwischen ihnen eingeschlagenen Tubenhülle c auf den unteren Teil d eines zweiteiligen Preßgesenkes gestülpt, dessen Arbeitsfläche d1 eine der endgültigen Form des Tubenkopfes entsprechende Form besitzt. Dieser untere Teil d des Preßgesenkes ist mit einem mittleren Zapfen d2 versehen, welcher durch die Hälse a1 und b1 hindurchgreift, so daß die Kopfteile ο und b auf dem Preßgesenkteil d genau zentriert werden. Die Tubenkopfteile können an ihren Hälsen oder in deren Nähe miteinander fest verbunden, beispielsweise verschweißt, verlötet oder vernietet werden. Der obere Teil e des Preß-
gesenkes besitzt eine der Gestalt des fenrtiggeformten Tubenkopfteiles b entsprechende Arbeitsfläche e1, so daß bei der gegenseitigen Annäherung der Preßgesenkteile d und e der Tubenkopfteil b auf seiner ganzen Fläche abgestützt wird. Bei dieser Annäherungsbewegung wird das untere Ende des Tubenkopfteiles α aufgeweitet, so daß der Rand dieses Tubenkopfteiles unter Festklemmung der Tubenhülle i-o in die Umbördelung b1 hineingedrückt wird. Natürlich kann die Vorrichtung auch im umgekehrten Sinne arbeiten, so daß die beiden Tubenkopfteile α und b mit der dazwischen eingeschlagenen Tubenhülle zunächst auf den unten befindlichen Gesenkteil e abgestützt werden. Gegebenenfalls kann die Umbördelung b1 nach dem Aufweiten des Tubenkopfteiles α noch zusammengedrückt werden.
so _

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Verfahren zur Herstellung von Tuben, deren Hülle am oberen Ende zwischen zwei ineinandergeschachtelten Teilen" des den Verschluß tragenden Tubenkopfes eingeklemmt und mittels einer Umbördelung des einen Kopfteiles gegen den Rand des anderen Kopfteiles angepreßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das untere zunächst verengte Ende des einen Kopfteiles zwecks Festklemmung der Tubenhülle durch Aufweiten in die Umbördelung des bereits fertig geformten anderen Kopfteiles hineingepreßt wird, wobei gegebenenfalls die ineinandergefügten Tubenkopfteile in der Nähe ihrer oberen Enden starr miteinander verbunden werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung eines an sich bekannten zweiteiligen Preßgesenkes, wobei der eine Gesenkteil (e) den die Umbördelung (b1) aufweisenden fertig geformten Tubenkopfteil (b) auf seiner ganzen Fläche abstützt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930540063D 1930-07-25 1930-07-25 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Tuben Expired DE540063C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3832964A (en) * 1972-11-24 1974-09-03 Colgate Palmolive Co Dispensing container manufacturing apparatus and methods

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