AT53758B - Künstlicher Zahn. - Google Patents

Description

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  Künstlicher Zahn. 



   Bei künstlichen Gebissen konnten bisher die Zähne, insbesondere die   Schneidezähne,   nur dann gut an der Gaumenplatte befestigt werden, wenn sie möglichst flach hergestellt waren. Dies hat aber den Nachteil, dass die Zähne ein unnatürliches Aussehen   bekommen,   was sich   hauptsächlich   dann bemerkbar macht, wenn einzelne Zähne behufs Nachahmung der Unregelmässigkeiten des natürlichen Gebisses etwas schräg gestellt werden. Hiebei wird fast immer das Material der Gaumenplatte sichtbar und die Zähne sind leicht als künstliche zu erkennen. Aus diesem Grunde wurde bereits versucht, künstliche Zähne zu verwenden, die der äusseren Form nach den natürlichen Zähnen gleichen. Bei diesen macht sich aber wieder der Übelstand geltend, dass ihre Befestigung meist sehr schwierig ist.

   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen künstlichen Zahn, der von vorne und von der Seite die Form eines natürlichen Zahnes aufweist, an der Rückseite jedoch eine von oben nach unten durchgehende, weite prismatische Ausnehmung besitzt, die es ermöglicht, den Zahn wie einen gewöhnlichen Flachzahn sowohl an einer Kautschuk-als auch an einer Metallgaumenplatte in der üblichen Weise zu befestigen. 



   Die Zeichnung veranschaulicht in Fig. 1 einen gewöhnlichen Flachzahn in schau-   bildlicher   Darstellung, während die Fig. 2,3 und 4 einen der Erfindung gemäss ausgebildeten Zahn im Schaubild, im Mittelschnitt und im Schaubild von der Rückseite zeigen. Fig. 1 zeigt einen   Flachzahn   a bekannter Art, dessen Rückseite durch eine ebene Fläche begrenzt ist und mittels Stiften b in der üblichen Weise an der Gaumenplatte befestigt werden kann.   Ein Zahn c gemäss   vorliegender Erfindung hat, wie Fig. 2 zeigt, von vorne und von der Seite das Aussehen eines vollen natürlichen Zahnes.

   An der Rückseite hat aber der Zahn eine weite, von oben nach unten durchgehende prismatische Aus-   nehmung.   Der Zahn hat somit, wie Fig. 3 zeigt, den Charakter eines Flachzahnes, und da die zwischen den beiden Seitenteilen d liegende Ausnehmung breit genug ist, um den zur Befestigung des Zahnes an der Gaumenplatte dienenden Stiften b oder irgend einer anderen Befestigungsvorrichtung Raum zu bieten, kann der künstliche Zahn ohne Schwierigkeit sowohl an einer Kautschuk-als auch an einer   Motallgaumenplatte   befestigt werden. 



  Die oberen Ränder der Seitenteile d können, falls dies die Art des Bisses erfordert, abgeschliffen werden, so wie dies in Fig. 3 durch die punktierte Linie angedeutet ist. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Künstlicher Zahn, dadurch gekennzeichnet, dass der von vorne und von der Seite die Form eines natürlichen Zahnes aufweisende Zahnkörper an der Rückseite eine von oben nach unten durchgehende, weite prismatische Ausnehmung besitzt, die es ermöglicht, den Zahn wie einen gewöhnlichen Flachzahn sowohl an einer Kautschuk-als auch an einer Metallgaumenplatte zu befestigen. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.