DE608005C - Federanker fuer kuenstliche Zaehne - Google Patents

Federanker fuer kuenstliche Zaehne

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DE608005C
DE608005C DEK122177D DEK0122177D DE608005C DE 608005 C DE608005 C DE 608005C DE K122177 D DEK122177 D DE K122177D DE K0122177 D DEK0122177 D DE K0122177D DE 608005 C DE608005 C DE 608005C
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shaft
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/10Fastening of artificial teeth to denture palates or the like
    • A61C13/1003Fastening of artificial teeth to denture palates or the like by embedding in base material
    • A61C13/1009Anchorage members, e.g. pins or bars; Means or methods for affixing pins to porcelain teeth

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Description

  • Federanker für künstliche Zähne Bekannte auswechselbare Zahnfacetten mitfedernder Verankerung und zugleich horizontaler Befestigungsweise bedingen eine zu große Schwächung der Zahnfacette wegen der notwendigen doppelten Aussparungen. Bei einer anderen Art Porzellanfacetten, die für Stiftanker bestimmt sind, wird auch ein Ankerschaft zum direkten Einguß in die Brücke benutzt, welcher aber auf denselben einen störenden Bund ansetzt, durch welchen das Abziehen der Facette mit Anker nach Beendigung des Modellierens unmöglich wird. Der einzementierte Zahn hat auf dem Ankerkopf und in der Aussparung wegen schlechter Federung und Lagerung keinen festen Sitz und keinen dauerhaften Halt. Noch eine andere Befestigung geschieht durch geschlitzte Stifte mit runden Köpfen, in denen das Drehen der Facetten nicht gehindert ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein aus einem Metallblechstreifen gleicharmig gebogener Anker mit seinem zylindrischen, in der Ebene des Schaftes geschlitzten Federkopf. Dieser ist bestimmt, sich ringsum im Inneren einer kastenförmigen Aussparung in der Facette anzulegen. Die Facette weist eine dem Anker angepaßte, waagerecht angeordnete Aussparung auf und wird einzementiert, nachdem der glatte flache Ankerschaft von beliebiger Länge je nach Wahl an den Befestigungselementen nach bekanntem Verfahren eingegossen, einvulkanisiert, verlötet oder verschweißt worden ist. Der Schaft ist zweckmäßig konisch gestaltet. Die Form des Ankers ermöglicht eine leichte, dauerhafte und bequeme Befestigung in einer gegossenen oder gestanzten Schutz- bzw. Verstärkungsplatte. Der Ankerschaft kann direkt in Stützplatten, Brükkenkörper o. dgl. eingegossen bzw. in Kautschukplatten einvulkanisiert werden, wobei der Schaft entsprechend zu kürzen oder zu verlängern ist.
  • Der Zahn kann bei irgendeinem Unfall, durch Zerstören desselben, leicht und bequem von dem Ankerkopf entfernt und durch einen neuen ersetzt werden ohne langwierige und umständliche und dadurch teure Reparaturen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Die Ausführungen zeigen in der Abb. z einen senkrechten Schnitt durch einen mittels Anker aufzementierten Zahn, an einer gegossenen Rückenschutzplatte befestigt, Abb. z einen Querschnitt hierzu, Abb.3 einen senkrechten Schnitt durch einen mittels Anker aufzementierten Zahn an einer einvulkanisierten Kautschukplatte mit verlängertem Ankerschaft.
  • Abb. q. zeigt einen Querschnitt hierzu, Abb.5 einen senkrechten Schnitt durch einen mittels Anker aufzementierten Zahn, an einer gestanzten Metallplatte verlötet, Abb.6 einen senkrecht durchschnittenen Zahn mit Aussparung, Abb. 7 die Rückansicht hierzu, Abb. 8 den Federanker in der einen und Abb. 9 denselben in der anderen Ansicht, Abb. r o einen Anker mit konischem Ankerschaft.
  • Der Federanker ist aus einem sonst geeigneten Material durch Übereinanderlegen so ausgebildet, daß a eine flache runde Federzunge und e der Schaft ist. c ist eine Porzellanfacette mit Aussparung d; letztere ist kastenförmig ausgebildet und mit einem oberen und einem- unteren Ansatz dl versehen, also sches albenschwanzförmig ausgebildet. Nach der Abb. r ist der Ankerschaft e in eine Rückenschutzplatte b eingegossen und der Zahn c durch einfaches Aufdrücken über der Federzunge a befestigt, nachdem vorher Ankerschaft und Aussparung d mit Zahnzement ausgefüllt wurden. Bei diesem Vorgange, d. h. beim Aufdrücken des Zahnes über den Ankerkopf a, rutscht derselbe durch die schmale Öffnung d' der Aussparung d und setzt sich auseinanderfedernd hinter den Ansätzen dl, ringsum im Kasteninneren anliegend, fest.
  • ?Nach der Abb. 3 und q. ist der lange Schaft e des Ankers in eine gestanzte Rückenplatte i eingeschoben und in der Kautschukplatte 1a einvulkanisiert, während nach Abb.5 der Schaft e des Ankers in einer gestanzten Metallplatte feingelötet bzw. eingeschweißt ist. Infolge der durchweg geraden und glatten flachen Ausbildung des Ankerschaftes sind Beschädigungen beim Abziehen aus der Wachsmodellierung ausgeschlossen. Zu diesem Zwecke ist der kurze Ankerschaft konisch ausgebildet. und findet vorwiegend Verwendung bei Stiftzähnen und Brückenarbeiten, wo er mit dem denn Zahn als Rückenplatte dienenden Material direkt eingegossen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Federanker für künstliche Zähne, bestehend aus einem aus einem Blechstreifen gleicharmig zusammengebogenen Schaft, dessen Enden in einen zylindrischen, in der Ebene des Schaftes geschlitzten federnden Kopf auslaufen.
DEK122177D 1931-09-22 1931-09-22 Federanker fuer kuenstliche Zaehne Expired DE608005C (de)

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