DE604886C - Giessform zur Herstellung von Modellen fuer den Guss kuenstlicher Zaehne mit Kern - Google Patents

Giessform zur Herstellung von Modellen fuer den Guss kuenstlicher Zaehne mit Kern

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DE604886C
DE604886C DEF75941D DEF0075941D DE604886C DE 604886 C DE604886 C DE 604886C DE F75941 D DEF75941 D DE F75941D DE F0075941 D DEF0075941 D DE F0075941D DE 604886 C DE604886 C DE 604886C
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DE
Germany
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core
mold
casting
models
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Expired
Application number
DEF75941D
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Inventor
Victor Fischer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • Gießform zur Herstellung von Modellen für den Guß künstlicher Zähne mit Kern Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Gießform zur Ausführung des Verfahrens zur Herstellung von Modellen für den Guß künstlicher Zähne mit Kern nach Patent 538 667: Durch die Erfindung wird erzielt, daß man die den Kern am Stift haltenden Sperrglieder leichter mit der Hand erfassen und einstellen kann, und daß der Kernstift mit einer größeren Sperrkraft belastet und dadurch sicherer festgehalten werden kann als bisher.
  • Erfindungsgemäß besteht die Spierrvorrichtung aus einem in Längsnuten des einen Formteiles verschiebbar geführten Metallplättchen, das an der Gießform mittels Zugfedern in der Sperrlage gehalten wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i eine Ansicht der Rückseite der Gießform, Fig. 2 einen Längsschnitt nach Linie I-I der Fig. 3.
  • Fig.3 zeigt einen Grundriß.schnitt nach Linie I1-11 der Fig. z, Fig. 4. eine Seitenansicht eines Gießformteiles und Fig.5 einen Kernstift und einen Querschnitt eines Sperrgliedes. Die Gießform ist geteilt und besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus den Teilen a, b und b', die bei c gelenkig miteinander verbunden- sein können. Der Teil a ist mit einer Sperrvorrichtung versehen, mittels welcher der Tragstift d eines Kernes e in der Form festgehalten wird.
  • Die Sperrwirkung wird, wie aus der Zeichnung hervorgeht, nicht durch einen Federdruck, sondern durch Zugfedern f ausgeübt. Das den Stift d sperrende Organ ist ein Metallplättchen g; welches in - einer Längsnut h des Formteiles a verschiebbar geführt ist. Das Plättchen kann auch auf einer Seite mit einer Achse verbunden sein, um die es sich drehen kann, während sein freies Ende mit einer Zugfeder belastet ist, die bestrebt ist, das Plättchen g über den für den Kernstift vorgesehenen Kanal i = zu ziehen. Bei dem in Fig. i und z gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei Federn f vorgesehen, die das Plättchen gegen das stiftfassende Loch so ziehen, daß dieses teilweise verschlossen wird. Als Plättchen kann ein Stück einer Uhrfeder genügen, was erlaubt, die Einkerbung des Kernstiftes durch einen einfachen Sägeschnitt l zu ersetzen, der der vom freien Ende gebildeten schiefen Ebene folgt, wie in Fig.5 gezeigt ist. Der Vorteil dieser Abänderung besteht in einer leichteren Ausführung der Gießform, seiner sicheren Sperrung des Kernstiftes und einer genaueren Feststellung des Kernes e. Das leichte Herausnehmen des mit Wachs umhüllten Fernes bleibt gesichert, da die überstehenden Enden des Plättchens erlauben, dasselbe zurückzuziehen, wodurch ein freies Zurückgleiten des Kernstiftes ermöglicht wird.
  • Die Sperrvorrichtung wirkt so, daßeine am Kernstift angebrachte schiefe Ebene k und ihr für den Eingriff des Plättchens g folgender Einschnitt l nach unten, d. h. der Kaufläche entgegengesetzt, gerichtet ist. Hierdurch wird beim Aufsetzen der Modelle auf das Kiefermodell Platz gewonnen, was erlaubt, den Kernstift etwas zu verkürzen.
  • Es ist zu bemerken, daß ein Hilfsstift des Kernes, wenn ,er auf der nämlichen Querlinie des Kernes angebracht wird, nur die halbe Dicke haben darf, da er sonst die Sperrung verhindern würde. Im allgemeinen wird jedoch ein Stift genügen, da die an seinem Ende vorgesehene schiefe Ebene h und ihr folgender Einschnitt L eine Drehung um seine Achse verhindern. Außerdem kann man dieser Drehung entgegenwirken, wenn man dem Stift statt eines runden einen eckigen Querschnitt gibt, dem der in dem Formteil a angebrachte Kanal! entspricht.
  • Die neue Klemmvorrichtung erlaubt auch, die auf dem Formteil fest oder lose anzubringenden anderen Gießformteile vorteilhafter anzuordnen, wie es die verwickelte Form eines Zahnes mehr oder weniger verlangt. So kann für Molaren ein Teil mit dem Formteil a artikulleren, wie Fig. q. zeigt, während der andere Teil durch Führungen m, die auf dem Formteil a (Fig. 3) angebracht sind, auf seinem Platz gesichert ist. Bei Premolaren kann die Artikulation durch in dem Formteil a angebrachte Kanäle ersetzt sein, in welche an dem Teil b befestigte Stifte eingreifen. Der trichterförmige Eingußkanal n wird zweckmäßig von zwei auf dem Formteil a sitzenden Teilen gebildet, wie Fig. 2 zeigt.
  • Die Ausbildung des Kernes muß den gewünschten Modellen und andererseits der ungleichen Abnutzung des künftigen Zahnes Rechnung tragen. Um zu diesem Ziele zu gelangen, kann wie folgt verfahren werden: Ein säure- und gußbeständiger und zweckmäßig geformter Stift wird in die beschriebene Gußform eingeführt und deren Hohlraum mit Wachs ausgegossen. Das so erhaltene stifttragende Modell wird wie gewöhnlich eingebettet und in Säure lösbarem Metall gegossen. Von dem so erhaltenen Metallzahn werden die .zu verstärkenden Teile abgetragen. Es ist zu bemerken, daß diese Abtragung außer der Abflachung der Kauhöcker in einem weiteren Abtragen auf ihrer Innenseite für obere Zähne und auf ihrer äußeren Seite für untere Zähne erfolgen soll, um so der physiologischen Abnutzung Rechnung zu tragen. Nun wird der Zahn in ein Säurebad gehängt. Der hierzu verwendete säurefeste Draht wird an dem Stift befestigt. Sollte dieser der Säure nicht genügend widerstehen, so kann er mit Wachs überzogen werden. Hiermit wird -ein überall gleichmäßiges Abtragen erzielt. Der so gewonnene Kern kann nun als Muster für ein bestimmtes kernenthaltendes Modell dienen, oder es kann für ihn eine in der Erfindung beschriebene ähnliche Form geschaffen werden, die erlaubt, unzählige Wachsmodelle von ihm auf die leichteste Art zu erhalten.
  • Ein weiterer Vorteil wird dadurch erzielt, daß man den Kernstift d an seinem im Kern e zu befestigenden Ende mit Gewinde o versieht, wie Fig. 5 zeigt. Das Gewinde wird zweckmäßig auch durch den Hohlraum der Form, der das Wachs oder Edelmetall aufnimmt, hindurchgeführt. Das Gewindeermöglicht, den Stiftd im Kerne genügend fest zu verankern, aber ihn nach Beendigung des Metallgusses durch einfaches Abschrauben zu entfernen. Das hierbei in der Edelmetallschicht freigelegte Loch wird zeit Goldlot zugelötet. Der ausgeschraubte Kernstift aus unoxydierbarem Stahl kann gegebenenfalls wieder verwendet werden.
  • Die beschriebenen Verbesserungen erleichtern das Anfertigen von kernenthaltenden Modellen für Zähne sowohl für festsitzenden als auch für abnehmbaren Zahnersatz. Die durch die verschiedene Form der Zähne bedingten Änderungen können leicht durchgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATEN TA N SPRU CI3 Gießform zur Herstellung von Modellen für den Guß künstlicher Zähne mit Kern nach Patent 588 667, . bei welcher der Kern von einem in einer Bohrung der Formwandung geführten und durch eine Sperrvorrichtung in seiner Lage gesicherten Stift schwebend getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung aus einem in Längsnuten des Formteiles (a). verschiebbar geführten und durch Zugfedern (f) in der Sperrlage gehaltenen Metallplättchen (g) besteht.
DEF75941D 1931-12-31 1933-07-19 Giessform zur Herstellung von Modellen fuer den Guss kuenstlicher Zaehne mit Kern Expired DE604886C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR588667X 1931-12-31
FR604886X 1932-07-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE604886C true DE604886C (de) 1934-10-31

Family

ID=41211957

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF75941D Expired DE604886C (de) 1931-12-31 1933-07-19 Giessform zur Herstellung von Modellen fuer den Guss kuenstlicher Zaehne mit Kern

Country Status (1)

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DE (1) DE604886C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2576206A (en) * 1949-08-22 1951-11-27 Edward Fraundorfer Method of making plastic bridgework

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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