DE520556C - Abdruckloeffel fuer zahnaerztliche Zwecke - Google Patents
Abdruckloeffel fuer zahnaerztliche ZweckeInfo
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- DE520556C DE520556C DEK111330D DEK0111330D DE520556C DE 520556 C DE520556 C DE 520556C DE K111330 D DEK111330 D DE K111330D DE K0111330 D DEK0111330 D DE K0111330D DE 520556 C DE520556 C DE 520556C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C9/00—Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods
- A61C9/0006—Impression trays
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
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Description
- Abdrucklöffel für zahnärztliche Zwecke Gegenstand der Erfindung ist ein Abdrucklöffel für zahnärztliche Zwecke, welcher es ermöglicht, die bei den bekannten Abdrucklöffeln beim Entfernen der Löffelteile und des Abdruckes aus dem Munde auftretenden Fälschungen zu vermeiden. Derartige Fälschungen entstehen meistens dadurch, daß beim Wegziehen des Abdruckes über die Zahnkrone nach unten diejenigen Teile des Abdruckes weggeschert werden, welche die unter sich gehenden Zahnkronenteile abbilden.
- Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil. Erfindungsgemäß ist der Lippenteil des Löffels mit den daran um nahezu senkrechte Achsen schwenkbaren Wangenteilen gegenüber dem mit dem Kauflächenteil fest verbundenen Löffelgriff längsverschiebbar angeordnet. Bei dieser Ausbildung können nach dem Erstarren der Abdruckmasse die Wangenteile seitwärts aufgeklappt werden, worauf der Lippenteil mit den Wangenteilen längs des Löffelgriffes zurückgezogen und dann der Kauflächenteil vom Abdruck entfernt werden kann, ohne daß dabei Teile des Abdruckes mitgerissen werden. Auf diese Weise lassen sich die Löffelteile aus dem Munde entfernen, während der Abdruck im Munde bleibt und nachträglich so abgesprengt werden kann, daß Fälschungen des Abdruckes, insbesondere der unter sich gehenden Teile der Zahnkrone, vermieden «-erden.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar ein für Oberkieferabdrücke bestimmter Löffel, dargestellt.
- Abb. i und 2 zeigen den Löffel in zwei verschiedenen Stellungen in schaubildlicher Ansicht.
- Abb. 3 stellt einen Schnitt nach Linie A-A der Abb. i dar.
- Der hufeisenförmige Kauflächenteil a ist entsprechend der natürlichen Krümmung der Zahnkaufläche, der sogenannten longitudinalen Zahnkurve, als gekrümmte Fläche ausgebildet. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Oberkieferlöffel ist der Kauflächenteil an seinen Enden nach dem Innern des Löffels hin durchgebogen. Bei einem Unterkieferlöffel müßte die Durchbiegung den entgegengesetzten Sinn. haben. Mit dem Kauflächenteil a ist der Löffelgriff b fest verbunden. Längs des Löffelgriffes b ist der Lippenteil c z. B. mittels der Hülse d verschiebbar angeordnet. so daß der Lippenteil c durch den Griff e mit den Fingern einer Hand zurückgezogen werden kann. Mit dem Lippenteil c sind die Wangenteile f durch Scharniere g um nahezu senkrechte Achsen schwenkbar verbunden. Diese Schwenkbarkeit der Wangenteile bringt mehrfache Vorteile mit sich. Erstens läßt sich der Löffel den individuell verschiedenen Kieferbreiten anpassen, zu welchem 2.wecke die passende Stellung der Wangenteile vor der Abdrucknahme im Munde ausprobiert wird, wobei die Feststellung der Teile durch etwas Modellierwachs erfolgen kann. Zweitens können nach dem Erstarren der Abdruckmasse die Wangenteile nach außen ausgeschwenkt und hierauf zusammen mit dem Lippenteil zurückgezogen werden, ohne daß Teile der Abdruckmasse mitgerissen werden. Drittens lassen sich nach dem Sprengen des Abdruckes die Abdruckteile irn Löffel bei ausgeschwenkten Wangenteilen ohne Anwendung von Druck zusammensetzen. Es wird also durch die freie Schwenkbarkeit der Wangenteile eine weitgehende Vermeidung von Abdruckfälschungen erreicht. Zur Erleichterung des Absprengvorganges sind an den Kauflächen-, Lippen- und Wangenteilen Leisten h vorgesehen, welche bei der Abdrucknahme in die Abdruckmasse Nuten eindrücken. In diesen Nuten wird nach Entfernung der Löffelteile das Sprengwerkzeug angesetzt, das infolgedessen nur ganz geringe Wandstärken zu durchdringen hat, wodurch die Gefahr des Auftretens von Fälschungen weiter vermindert wird. Auch beim nachträglichen Zusammensetzen der Abdruckteile sind die Nuten von Vorteil, weil sie hierbei als Anzeigeinarken dienen. Der aufgebogene Innenrand des Kauflächenteiles a ist als Gaumenteil i ausgebildet. Der Gaumenteil i ist in seinem mittleren Teil mit einer Aussparung k versehen, welche bei der Abdrucknahme durch eine Wachsplatte überbrückt wird. Infolgedessen kann der den Gaumen abbildende Teil des Abdruckes vor der Entfernung der Löffelteile aus dem Munde gesondert abgesprengt und entfernt werden, wodurch erfahrungsgemäß die weiteren Arbeiten wesentlich erleichtert werden.
- Bei einem Unterkieferlöffel erhält der Kauflächenteil a, wie bereits gesagt, eine Krümmung in entgegengesetztem Sinne, und der Rand wird nicht als Gaumenteil, sondern in bekannter Weise als Zungenteil ausgestaltet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Abdrucklöffel für zahnärztliche Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß der Lippenteil (c) und die in bekannter Weise an letzterem um nahezu senkrechte Achsen schwenkbar angelenkten Wangenteile (f) gegenüber dem mit dem Kauflächenteil (a) fest verbundenen Löffelgriff (b) vermöge eines am Lippenteil (c) festsitzenden Griffes (e) und einer Führung (d) längs@#erschiebb2r derart angeordnet sind, daß nach dem Erstarren der Abdruckmasse und.. seitlichen Aufklappen der Wangenteile (f) der Lippenteil (c) mit den Wangenteilen sich längs des Löffelgriffes (b) mittels des Griffes (e) zurückziehen und so der Kauflächenteil (a) vom Abdruck entfernen läßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK111330D DE520556C (de) | 1928-09-25 | 1928-09-25 | Abdruckloeffel fuer zahnaerztliche Zwecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK111330D DE520556C (de) | 1928-09-25 | 1928-09-25 | Abdruckloeffel fuer zahnaerztliche Zwecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE520556C true DE520556C (de) | 1933-02-06 |
Family
ID=7242177
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK111330D Expired DE520556C (de) | 1928-09-25 | 1928-09-25 | Abdruckloeffel fuer zahnaerztliche Zwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE520556C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0272249A2 (de) * | 1986-12-16 | 1988-06-22 | Wolfgang Wedenig | Abformlöffel |
US4902227A (en) * | 1988-05-04 | 1990-02-20 | Pascal Company, Inc. | Dental treatment tray |
EP0950382A2 (de) | 1998-04-16 | 1999-10-20 | Nicola Mecca | Verbesserte verstellbare Vorrichtung für die am Umfang eines Zahnlöffels einschliessbaren Gipsabdrücke |
-
1928
- 1928-09-25 DE DEK111330D patent/DE520556C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0272249A2 (de) * | 1986-12-16 | 1988-06-22 | Wolfgang Wedenig | Abformlöffel |
EP0272249A3 (en) * | 1986-12-16 | 1988-11-30 | Wolfgang Wedenig | Impression tray |
US4902227A (en) * | 1988-05-04 | 1990-02-20 | Pascal Company, Inc. | Dental treatment tray |
EP0950382A2 (de) | 1998-04-16 | 1999-10-20 | Nicola Mecca | Verbesserte verstellbare Vorrichtung für die am Umfang eines Zahnlöffels einschliessbaren Gipsabdrücke |
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