DE298189C - - Google Patents

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DE298189C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C9/00Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods
    • A61C9/0006Impression trays

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Preparations (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 298189 ■-' KLASSE 30 δ. GRUPPE
MARCUS FREUND in BERLIN-SCHÖNEBERG.
Abdrucklöffel für Gebisse. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Juni 1916 ab.
Der Erfindungsgegenstand gehört zur Klasse der Abdrucklöffel; welche aus mehreren scharnierartig verbundenen und mit Handgriffen versehenen abklappbaren Teilen bestehen. Diese Löffel haben sich bisher in der Praxis Eingang nicht zu verschaffen vermocht, weil beim Niederklappen der Teile nach Entnahme des Abdruckes der Abdruck in mehrere Teile zerbrochen wurde, was nicht ohne Beschädigung des Abdruckes abging, so daß eine mühselige Nacharbeit notwendig war, folgedessen der Zahnarzt es vorzog, einteilige Löffel trotz der größeren Schwierigkeit der Entfernung zu verwenden.
Bei dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird nun dieser Nachteil des aus mehreren Teilen bestehenden. Abdrucklöffels dadurch beseitigt, daß an einem der Scharnierteile, und zwar an dem dem anderen Teil sich anschließenden Rand, eine Rille vorgesehen ist, die zur Aufnahme einer dünnen Wachswand dient, durch welche der Abdruck in zwei beim Niederklappen der Scharnierteile leicht und glatt voneinander trennbare Teile zerlegt wird.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung in den Fig. ι bis 4 dargestellt. Fig. 1 stellt den Abdrucklöffel in Aufsicht dar, Fig. 2 ebenfalls, wobei jedoch eine Wange des Abdrucklöffels in gekipptem Zustande dargestellt ist; Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht, und Fig. 4 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1.
Es ist α eine Wange des Abdrucklöffels, b die andere; beide Wangen sind mittels Scharnier c verbunden. Die Wange δ enthält einen Handgriff d. Dieser besitzt am unteren Teil ein Scharnier β und eine um dieses Scharnier drehbare Rast f. Die Wange a hat ihrerseits einen Handgriff g, welcher einen als Widerlager dienenden Vorsprung h besitzt, gegen den sich die Rast f legt, sobald die Wangen a .und b eine geschlossene Form bilden. Die Wange b besitzt eine Rille /,■ welche zur Aufnahme einer entsprechenden Wand k aus Wachs o. dgl. dient.
Der Gebrauch des Abdrucklöffels ist folgender : Nachdem in der Rille i eine den verschiedenen Größen des Abdrucklöffels entsprechende, etwa 6 bis 8 mm und eventuell höhere Wand aus Wachs eingesetzt, die Wangen α und b durch Einstellung der Rast geschlossen worden sind, wird der Abdrucklöffel mit der Gipsmasse gefüllt und in die Mundhöhle eingeführt. Vor dem Herausnehmen kippt man den einen Teil des Abdrucklöffels, also die Wange δ um, indem man die Rast lüftet. Man findet dann, daß die Form völlig unbeschädigt ist, obwohl sie einen scharfen Bruch enthält. Die scharfe Trennung des Gipsabdruckes ist nämlich eine Folge der eingelegten Wand aus Wachs. Die Rille i ist, wie auch aus der Zeichnung ersichtlich, unmittelbar, also am Rande der Wange b und entsprechend der Form derselben angebracht. Die Wand aus Wachs in dieser Rille befindet sich nahe der Wange b des Abdrucklöffels, so daß also zwischen ihr und ;der Wangenwand noch Gips in der erforderlichen Stärke sich einlegen kann.
Es ist noch zu bemerken, daß diese Wand aus Wachs aus einem Wachsstreifen gebildet
wird, den jeder Zahnarzt hat. Dieser Wachsstreifen wird entsprechend der Form der Wange δ bzw. der Rille gebogen und warm in die Rille eingebracht, damit er auch gut festhält.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Abdrucklöffel für Gebisse, aus mehreren
    durch Scharniere miteinander verbundenen
    ίο abklappbaren Teilen bestehend, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Wangen an dem sich der anderen Wange anschließenden Rande mit einer eine Wachstrennungswand für den Abdruck aufnehmenden Rille versehen ist, so daß nach Herstellung des Abdruckes im Munde beim Niederklappen des einen Seharnierteils eine scharfe Trennung des Abdruckes in zwei Teile längs der eingelegten Wachswand und damit eine leichte, dabei unbeschädigte Entfernung des Abdruckes aus dem Munde ermöglicht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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