DE298189C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE298189C DE298189C DENDAT298189D DE298189DA DE298189C DE 298189 C DE298189 C DE 298189C DE NDAT298189 D DENDAT298189 D DE NDAT298189D DE 298189D A DE298189D A DE 298189DA DE 298189 C DE298189 C DE 298189C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- impression
- cheek
- wax
- hinge
- parts
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 210000003467 Cheek Anatomy 0.000 claims description 15
- 210000000214 Mouth Anatomy 0.000 claims description 3
- 238000000926 separation method Methods 0.000 claims description 2
- 238000005192 partition Methods 0.000 claims 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 3
- OSGAYBCDTDRGGQ-UHFFFAOYSA-L calcium sulfate Inorganic materials [Ca+2].[O-]S([O-])(=O)=O OSGAYBCDTDRGGQ-UHFFFAOYSA-L 0.000 description 2
- ZOMBKNNSYQHRCA-UHFFFAOYSA-J calcium sulfate hemihydrate Chemical compound O.[Ca+2].[Ca+2].[O-]S([O-])(=O)=O.[O-]S([O-])(=O)=O ZOMBKNNSYQHRCA-UHFFFAOYSA-J 0.000 description 2
- 239000011507 gypsum plaster Substances 0.000 description 2
- 239000011505 plaster Substances 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C9/00—Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods
- A61C9/0006—Impression trays
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Dentistry (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Dental Preparations (AREA)
- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 298189 ■-'
KLASSE 30 δ. GRUPPE
MARCUS FREUND in BERLIN-SCHÖNEBERG.
Abdrucklöffel für Gebisse. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Juni 1916 ab.
Der Erfindungsgegenstand gehört zur Klasse der Abdrucklöffel; welche aus mehreren scharnierartig
verbundenen und mit Handgriffen versehenen abklappbaren Teilen bestehen.
Diese Löffel haben sich bisher in der Praxis Eingang nicht zu verschaffen vermocht, weil
beim Niederklappen der Teile nach Entnahme des Abdruckes der Abdruck in mehrere Teile
zerbrochen wurde, was nicht ohne Beschädigung des Abdruckes abging, so daß eine mühselige
Nacharbeit notwendig war, folgedessen der Zahnarzt es vorzog, einteilige Löffel trotz
der größeren Schwierigkeit der Entfernung zu verwenden.
Bei dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird nun dieser Nachteil des aus
mehreren Teilen bestehenden. Abdrucklöffels dadurch beseitigt, daß an einem der Scharnierteile,
und zwar an dem dem anderen Teil sich anschließenden Rand, eine Rille vorgesehen
ist, die zur Aufnahme einer dünnen Wachswand dient, durch welche der Abdruck in
zwei beim Niederklappen der Scharnierteile leicht und glatt voneinander trennbare Teile
zerlegt wird.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung in den
Fig. ι bis 4 dargestellt. Fig. 1 stellt den Abdrucklöffel
in Aufsicht dar, Fig. 2 ebenfalls, wobei jedoch eine Wange des Abdrucklöffels in gekipptem Zustande dargestellt ist; Fig. 3
zeigt eine Seitenansicht, und Fig. 4 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1.
Es ist α eine Wange des Abdrucklöffels, b die andere; beide Wangen sind mittels
Scharnier c verbunden. Die Wange δ enthält
einen Handgriff d. Dieser besitzt am unteren
Teil ein Scharnier β und eine um dieses Scharnier drehbare Rast f. Die Wange a hat ihrerseits
einen Handgriff g, welcher einen als Widerlager
dienenden Vorsprung h besitzt, gegen den sich die Rast f legt, sobald die Wangen a
.und b eine geschlossene Form bilden. Die Wange b besitzt eine Rille /,■ welche zur Aufnahme
einer entsprechenden Wand k aus Wachs o. dgl. dient.
Der Gebrauch des Abdrucklöffels ist folgender : Nachdem in der Rille i eine den verschiedenen
Größen des Abdrucklöffels entsprechende, etwa 6 bis 8 mm und eventuell
höhere Wand aus Wachs eingesetzt, die Wangen α und b durch Einstellung der Rast geschlossen
worden sind, wird der Abdrucklöffel mit der Gipsmasse gefüllt und in die Mundhöhle
eingeführt. Vor dem Herausnehmen kippt man den einen Teil des Abdrucklöffels, also die Wange δ um, indem man die Rast
lüftet. Man findet dann, daß die Form völlig unbeschädigt ist, obwohl sie einen scharfen
Bruch enthält. Die scharfe Trennung des Gipsabdruckes ist nämlich eine Folge der eingelegten
Wand aus Wachs. Die Rille i ist, wie auch aus der Zeichnung ersichtlich, unmittelbar,
also am Rande der Wange b und entsprechend der Form derselben angebracht.
Die Wand aus Wachs in dieser Rille befindet sich nahe der Wange b des Abdrucklöffels, so
daß also zwischen ihr und ;der Wangenwand noch Gips in der erforderlichen Stärke sich
einlegen kann.
Es ist noch zu bemerken, daß diese Wand aus Wachs aus einem Wachsstreifen gebildet
wird, den jeder Zahnarzt hat. Dieser Wachsstreifen wird entsprechend der Form der
Wange δ bzw. der Rille gebogen und warm in die Rille eingebracht, damit er auch gut
festhält.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Abdrucklöffel für Gebisse, aus mehrerendurch Scharniere miteinander verbundenenίο abklappbaren Teilen bestehend, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Wangen an dem sich der anderen Wange anschließenden Rande mit einer eine Wachstrennungswand für den Abdruck aufnehmenden Rille versehen ist, so daß nach Herstellung des Abdruckes im Munde beim Niederklappen des einen Seharnierteils eine scharfe Trennung des Abdruckes in zwei Teile längs der eingelegten Wachswand und damit eine leichte, dabei unbeschädigte Entfernung des Abdruckes aus dem Munde ermöglicht wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE298189C true DE298189C (de) |
Family
ID=552417
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT298189D Active DE298189C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE298189C (de) |
-
0
- DE DENDAT298189D patent/DE298189C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3124819A1 (de) | Dentalvorrichtung | |
DE2328166C2 (de) | Artikulator für zahnorthopädische Zwecke | |
DE298189C (de) | ||
DE443899C (de) | Farbkasten mit Farbschalen | |
DE885772C (de) | Abdruckloeffel fuer zahnaerztliche Zwecke | |
DE19829639A1 (de) | Aufbau aneinandergekoppelter künstlicher Zähne | |
DE524369C (de) | Abdruckloeffel zum Abnehmen von Gegenkieferabdruecken | |
DE2645250C3 (de) | Vorrichtung zur Bestimmung der Kauebene bei der Vollzahnprothesenherstellung | |
DE866541C (de) | Speichelabsauger | |
DE654548C (de) | Abdruckloeffel zum gleichzeitigen Abdrucknehmen von Ober- und Unterkiefer | |
DE219174C (de) | ||
DE831861C (de) | Munduebersichtsspiegel | |
DE463014C (de) | Zigarettenausgeber | |
DE1965611A1 (de) | Abdruckloeffel fuer zahnlose Oberkiefer | |
DE828284C (de) | Verfahren und Hilfsmittel fuer die Anfertigung von Gusskronen fuer Zaehne | |
DE410460C (de) | Klemmzange | |
DE816009C (de) | Taschenbesteck zur Zahnpflege | |
DE2211097C3 (de) | Scheidenspekulum mit ineinander einlegbaren Blättern | |
DE374758C (de) | Zigarettenstopfvorrichtung | |
DE543043C (de) | Artikulator oder Okkludator | |
DE435619C (de) | Kuevettenhalter | |
DE2341578C3 (de) | Lösbare Befestigung eines zahntechnischen Arbeits-Gipsmodelles an einem Halterungsteil mittels Steckverbindung | |
DE363835C (de) | Hakenzahnstocher | |
DE343600C (de) | Zahnordner | |
DE464123C (de) | Abdruckloeffel o. dgl. fuer zahnaerztliche Zwecke |