DE816009C - Taschenbesteck zur Zahnpflege - Google Patents
Taschenbesteck zur ZahnpflegeInfo
- Publication number
- DE816009C DE816009C DEC619A DEC0000619A DE816009C DE 816009 C DE816009 C DE 816009C DE C619 A DEC619 A DE C619A DE C0000619 A DEC0000619 A DE C0000619A DE 816009 C DE816009 C DE 816009C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- box
- toothbrush
- lid
- dental care
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D44/00—Other cosmetic or toiletry articles, e.g. for hairdressers' rooms
- A45D44/18—Receptacles for hair brushes or tooth brushes as travelling equipment
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Dentistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
- Taschenbesteck zur Zahnpflege Die 1?rfin(lung betrifft ein Besteck zur Zahnpflege, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die zur Vornahme derselben erforderlichen Geräte in einem kleinen Kiistchen vereinigt und angeordnet sind, welches solche !\l)messungen aufweist, daß es bequem in eine Rock- oder Westentasche gesteckt werden kann.
- Diese notwendigen Geräte umfassen eine Zahnbürste, eine Zahnpastentube und einen Zahnstocher, und sind in einem Kästchen angeordnet, welches die Form eines unterteilten Schubfaches hat, dessen Deckel als Becher zum Mundspulen benutzt wird. Zur Verringerung des Platzbedarfs ist die Zahnbürste in zwei 'feile unterteilt, welche durch Verschraubung oder mittels eines Scharniers miteinander vereinigt werden. Infolge seiner geringen Abmessungen kann man dieses Besteck stets bei sich führen und so die Zahnpflege auch außerhalb vornehmen.
- In den Zeichnungen sind schematisch Ausführungsformen der Erfindung beispielshalber dargestellt.
- Fig. r ist ein von oben gesehener Grundriß des Schubfaches des Kästchens, welcher die Anordnung der oben erwähnten Geräte zeigt.
- Fig. z ist eine Außenansicht des geschlossenen Kästchens.
- Fig. 3 ist eine der Fig. t ähnliche Ansicht einer Abwandlung.
- Fig. 4 ist eine Profilansicht einer Zahnbürste mit Scharnier.
- Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform in Seitenansicht, wobei der einen Becher bildende Deckel abgehoben ist.
- Fig. 6 ist eine Ansicht des geschlossenen Kästchens.
- Fig. 7 ist ein Grundriß des eigentlichen Kästchens.
- Gemäß den dargestellten Ausführungsformen umfaßt das Kästchen wesentlich zwei Teile, nämlich ein Schubfach und einen Deckel.
- Bei der in Fig. i bis 4 dargestellten Ausführungsform isst das Schubfach a in drei oder mehr Abteilungen 1, 2, 3 unterteilt, in welchen eine Zahnbürste b, eine Zahnpastentube c und ein Zahnstocher d angeordnet sind. Zur Verringerung des Platzbedarfs besteht die Zahnbürste aus zwei Teilen b'-b", welche durch Verschraubung zusammengesetzt werden. Bei einer Abwandlung (Fig. 4) sind die beiden Teile der Zahnbürste durch ein Scharnier e vereinigt. In diesem Fall ist die Zahnbürste flach und erfordert weniger Platz in dem Kästchen, als in dem vorhergehenden Fall (Fig. 3).
- Die Zahnbürste wird mit Hilfe von kleinen geeigneten Klammern f in ihrer Abteilung gehalten. Das Schubfach a weist auf einer Seite zwei symmetrische Vorsprünge g-g' auf, welche als Anschlag dienen, wenn es in den Deckel eingeschoben wird, und -die ebenfalls ein besseres Anfassen beim Herausziehen ermöglichen.
- Das Schubfach weist noch eine Nut h auf, deren Zweck weiter unten deutlich werden wird.
- Das Schubfach a gleitet in einem an einem Ende geschlossenen Deckel i. Dieser Deckel weist einen an ihm angearbeiteten Stift j auf, der sich in die Nut lt legt und so das Schubfach blockiert.
- Dieser Deckel, welcher einen gewissen Rauminhalt hat, kann als Becher zum Mundspülen dienen. Das auf Fig. 7 dargestellte Kästchen weist vier Abteilung auf, von denen zwei durch eine Trennwand in Form einer Acht gebildet werden, während die beiden anderen in der Mitte der Acht angeordnet sind. Die Abteilung i dient zur Unterbringung der Zahnpaste, 2 zur Unterbringung einer Nagelfeile, 3 zur Unterbringung einer beliebigen Zahnbürste gemäß den vorstehend beschriebenen Bauarten, und 4 zur Unterbringung eines Zahnstochers. Das Kästchen hat eine ovale Form, wobei der Deckel ebenfalls einen Mundspülbecher bildet.
- Es ist wohlverstanden, daß Abänderungen an deal oben beschriebenen, Einzelheiten vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
- Das Kästchen und die in ihm enthaltenen. Geräte können beliebige Formen und Abmessungen aufweisen und aus beliebigen geeigneten Werkstoffen sein. Sie können ebenfalls in beliebigen Farben hergestellt werden und verziert oder unverziert sein.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Taschenbesteck zur Zahnpflege, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Vornahme der Zahnpflege erforderlichen Geräte, wie Zahnbürste, Zahnpastentube und gegebenenfalls Zahnstocher, in einem Kästchen vereinigt und angeordnet sind, welches bequem in einer Rock-oder Westentasche untergebracht werden kann, wobei :der Deckel dieses Kästchens als Becher zum Mundspülen benutzt wird.
- 2. Taschenbesteck nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kästchen eine ovale Form (Fig. 5 bis 7) aufweist und im Innern durch eine Scheidewand in Form einer Acht unterteilt ist, wobei gegebenenfalls eine Abteilung für eine Nagelfeile vorgesehen ist.
- 3. Taschenbesteck nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnbürste aus mehreren Teilen besteht, die durch Verschraubung (Fig. i) oder durch ein Scharnier (Fig. 4) miteinander vereinigt werden.
- 4. Taschenbesteck nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnbürste oder die Bestandteile derselben durch federnde Klammern (f) in dem Kästchen gehalten werden.
- 5. Taschenbesteck nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eigentliche Kästchen, welches in dem Deckel gleiten kann, mit seitlichen Ansätzen (g, g') versehen ist, die zum Anfassen und als Anschlag dienen, und ferner Verriegelungsmittel (h) aufweist, welche mit entsprechenden Organen (j) des Deckels zusammenarbeiten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR816009X | 1949-01-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE816009C true DE816009C (de) | 1951-10-08 |
Family
ID=9267581
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC619A Expired DE816009C (de) | 1949-01-22 | 1950-03-07 | Taschenbesteck zur Zahnpflege |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE816009C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2015006441A (ja) * | 2014-09-18 | 2015-01-15 | サンスター株式会社 | 歯ブラシケース |
-
1950
- 1950-03-07 DE DEC619A patent/DE816009C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2015006441A (ja) * | 2014-09-18 | 2015-01-15 | サンスター株式会社 | 歯ブラシケース |
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