DE349017C - Stempelfarbkissen - Google Patents

Stempelfarbkissen

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DE349017C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/36Details
    • B41K1/38Inking devices; Stamping surfaces
    • B41K1/54Inking pads

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  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Stempelfarbkissen. Gegenstand der Erfindung ist ein Stempelfarbkissen, das in einem Gehäuse mit schwenkbarem Deckel derart angeordnet ist, daß man, ohne den Deckel mit der Hand zu öffnen mit Hilfe des erfaßten Stempels den Deckel ausschwenken kann, um das Stempelfarbkissen freizulegen und mit dem Stempel in Berührung zu bringen. Es ist eine Freilegung des Farbkissens mittels einer Einwirkung des Stempels unmittelbar auf den Deckel versucht worden, jedoch hat diese Anordnung den Nachteil, daß häufig nur ein Teil des Stempels auf das Farbkissen auftrifft, während andere Teile der einzufärbenden Stempelfläche ungefärbt bleiben. Im Gegensatz hierzu wird die Ausschwenkung des Deckels hier ganz oder zum größten Teil von dem Farbkissen abgeleitet, welches, zu diesem Zweck in dem Gehäuse schwenkbar oder verschiebbar gelagert, mit dem Deckel durch ein beliebiges Getriebe so gekuppelt ist, daß die Bewegung des Kissens unter dem Druck oder Schub des Stempels den Deckel ausschwenkt.
  • Beispielsweise kann das Kissen im Gehäuse in ansteigender Lage angelenkt sein und durch den Stempel in die wagerechte Lage gebracht werden, wobei es den Deckel voll ausschwenkt, nachdem dessen Schwenkbewegung durch Anstoßen mit dem Stempel eingeleitet ist. Eine: Gegenfeder, ein Gegengewicht o. dgl. führt nach Abnahme des Stempels die Teile in dir Ruhelage zurück. Bei einer anderen Ausführungsform kann der Antrieb durch eine Leiste oder ein Druckstück erfolgen, welches in dem Gehäuse vor dem Deckel gelagert und mit dem Farbkissen senkrecht verschiebbar ist. Diese verschiebbare Leiste ist mit dem Deckel so gelenkig verbunden, daß durch einen Druck des aufgesetzten Stempels zunächst auf die Leiste und, dann auf das Kissen der Deckel ausschwingt, um das Kissen freizulegen. Hier wird dir Schwenkbewegung des Deckels ausschließlich. von dem Kissen abgeleitet.
  • Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in Abb. = und 2 der Zeichnung im Schnitt dargestellt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i ist das Kissen a in nach hinten ansteigender Lage bei o im Gehäuse b angelenkt. Der hohlzylindrische Deckel d überwölbt das Kissen und ist um seine Mittelachse schwenkbar gelagert. Eine Gegenkraft r (Feder oder Gewicht) drängt das Kissen in die Anfangslage. Das Kissen ist mit dem Deckel durch ein beliebiges Getriebe, beispielsweise Zahnbogen s, Zahuräderpaar t und Zahnrad v so gekuppelt, daß es, wenn e: unter Überwindung der Gegenkraft r vom Stempel in die punktiert gezeichnete wagerechte Lage geschwenkt wird, den Deckel in seine Offnungsstellung mitnimmt. Bei der Benutzung wird der Stempel zwischen den Anschlag w des Deckels und das Kissen eingeschoben und schleifend über das Kissen geführt. Hierbei stellt sich das Kissen wagerecht ein und läßt den Deckel d verschwinden. Nach Abnahme des Stempels führt die Gegenkraft y die Teile in die Anfangslage zurück. Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 ist das Stempelfarbkissen a in der oberen Offnung des Gehäuses b elastisch senkrecht verschiebbar angeordnet, beispielsweise durch in Schlitzen o geführte Zapfen n. Das Kissen wird überdeckt von dem bei c schwenkbaren Deckel d. Vor dem Kissen und dem Deckel ist an dem Kissen ein Druckstück e mit einer Leiste f befestigt-Die Leiste f dient zum Ansetzen des Stempels g, der, über das Kissen gleitend, dieses und das Druckstück um ein bestimmtes Maß herunterdrückt. Zwischen das Druckstück e und den Deckel d ist ein Getriebe beliebiger Art eingebaut, welches durch Niederdrücken der Leiste f und des Kissens a den Deckel d nach hinten ausschwenkt. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel hat der Deckel einen Schwanzhebel la, der, in besonderer Weise gebogen, in das Gehäuse b hineinragt. Ein Hebel k ist bei k1 im Gehäuse gelagert und greift einerseits unter das Druckstück e und anderseits unter den Schwanzhebel h. Sobald man die Leiste f und das Kissen a abwärts drückt, schwenkt das Druckstück e deri Hebel k aus und hebt hierdurch sein freies Ende 1, welches, an dem Schwanzhebel h entlanggleitend, diesen anhebt und hierdurch den Deckel d ausschwenkt.

Claims (3)

  1. PATENT-ANspRÜcHE: x. Stempelfarbkissen in einem Gehäuse mit schwenkbarem Deckel, der durch den einzufärbenden Stempel geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Stempelkissen (a), in dem Gehäuse schwenkbar oder verschiebbar gelagert, mit dem Deckel so gekuppelt ist, daß die Bewegung des Kissens unter dem Druck oder Schub des Stempels den Deckel ausschwenkt.
  2. 2. Stempelfarbkissen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kissen (a) unter dem Deckel (d) in ansteigender Lage angelenkt ist und unter dem Druck- des Stempels unter Überwindung einer Gegenfeder (r) o. dgl. in die wagerechte Lage gelangt, wobei es den Deckel durch ein Zwischengetriebe (s, t, v) in die Offnungslage schwenkt.
  3. 3. Stempelfarbkissen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem elastisch verschiebbaren Kissen (a) ein Druckstück (e) befestigt ist, welches mit einer angekanteten Leiste (f) das Gehäuse überragt und unter dem Druck des aufgesetzten Stempels den Deckel ausschwenkt, um das Kissen freizulegen.
DE1920349017D 1920-08-31 1920-08-31 Stempelfarbkissen Expired DE349017C (de)

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