DE606915C - Kauflaechenformer zum Formen von Zahnfuellungen mittels Matrize - Google Patents

Kauflaechenformer zum Formen von Zahnfuellungen mittels Matrize

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DE606915C
DE606915C DEH135595D DEH0135595D DE606915C DE 606915 C DE606915 C DE 606915C DE H135595 D DEH135595 D DE H135595D DE H0135595 D DEH0135595 D DE H0135595D DE 606915 C DE606915 C DE 606915C
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matrices
matrix
tooth
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/50Implements for filling root canals; Methods or instruments for medication of tooth nerve channels

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Kauflächenformer zum Formen von Zahnfüllungen mittels Matrize Es sind bereits Kauflächenformer zum Herstellen der Ober- und Umfläche von Zahnfüllungen bekanntgeworden, die eine Negativform des Zahnes (Matrize) aufweisen und starr mit einem Griff oder einer Hülse vereinigt sind. Infolge dieser Anordnung kann der bekannte Kauflächenformer nicht in der jeweils erforderlichen Richtung auf die Zahnfüllung aufgesetzt werden, so daß auch anatomisch richtig liegende Kauflächen nicht gebildet werden können. Einerseits lassen die an den Formkörpern vorhandenen seitlichen Verlängerungen das Ansetzen an beliebiger Stelle des Zahnmantels nicht zu, anderseits kann der Formkörper infolge des, starren; Griffs nicht in beliebiger Weise auf ie Zahnfüllung aufgesetzt werden. Der Erfindungsgegenstand vermeidet diese Nachteile dadurch, daß der Kauflächenformer mehrere Matrizen für Kauflächen hat, die an einer an einem Handgriff drehbar und auswechselbar angeordneten Scheibe sitzen. Erfindungsgemäß sind an die verschiedenen Kauflächenmatrizen weitere Matrizen, z. B. auch bandförmige, zum Formen der Zahnwände lösbar ans.chließbar.
  • Es sind zwar auch bereits Former für die Zahnwände bekannt, die aus einem einstellbaren Metallband bestehen, welches den Zahn ummantelt und einen richtigen Abschluß der Füllungen herzustellen gestatten soll. Diese Formvorrichtungen sind jedoch ausschließlich für Zahnwände bestimmt.
  • Nach der Erfindung werden mehrere Formkörper radial oder tangential an einer runden Scheibe oder vieleckigen Tragplatte befestigt, die drehbar -mit seinem Handgriff verbunden ist. Dadurch können die einzelnen Matrizen in eine solche Stellung zu der Zahnfüllung gebracht werden, daß der anatomischen Lage der Grate und Furchen der Kaufläche des jeweils zu behandelnden Zahnes vollkommen entsprochen wird. Der Handgriff braucht also nicht quer oder in sonstwie den Patienten belästigender Weise in den Mund geführt zu werden. Fortschrittlich ist der Erfindungsgegenstand besonders insofern, als er eine gute Beobachtung des Formvorgangs ermöglicht. Der Formkörper ist während des Aufsetzens auf die Füllmasse allseitig frei, während--r bei den bekannten Kauflächenformern gegen Sicht von der # Seite und von oben abgedeckt ist.
  • Zweckmäßig werden je drei Matrizen der geschilderten Art an seiner Tragscheibe befestigt, die dreh- und gegebenenfalls feststellbar, vor allem auswechselbar mit einem Handgriff verbunden werden kann. Mit drei Sätzen solcher Matrizenscheiben werden die in der Praxis erforderlichen Konturen gebildet werden können: eine Scheibe mit drei Matrizen für obere Backzähne, eine Scheibe mit drei Matrizen für untere Backzähne, eine Scheibe mit drei Matrizen für halbe Zähne. Es steht selbstverständlich nichts im Wege, diese Sätze nach Bedarf zu vermehren, etwa in verschiedenen Größenordnungen, z. B. auch für Kindergebisse.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt @es auch, die Matrizen einzeln mittelbar auswechselbar mit einem Handgriff zu verbinden oder beliebig viele Matrizen an der drehbaren Tragscheibe vorzusehen. Die Grenze liegt in der Handlichkeit der Vorrichtung, die bequem >1i den Mund eingeführt werden muß. ` Bei der Verwendung des Kauflächenforiners im Zusammenhang mit einem Zahnwandfor= mer ist vorteilhaft die .Seitenfläche des zu formenden Zahnes nur in einem Teilstück vorhanden, wie es beispielsweise gestrichelt in Abb. 2 der Zeichnung angedeutet ist. Es ist aber auch möglich, den Kauflächenformer mit einem bandförmigen Umflächenformer zu vereinen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Gesamtansicht eines Werkzeugs mit der auswechselbaren, die Matrizen tragenden Scheibe, Abb. 2 eine solche Tragscheibe in größerem Maßstab, während Abb. 3 die von dem Werkzeug herzustellenden Konturen der Zähne von oben gesehen, darstellt.
  • Die zur Herstellung der Kauflächen der Backzähne gemäß Abb.3 dienenden. Matrizen 2 sind negative Formen dieser Flächen. Sie werden den anatomischen Bedingungen entsprechend in verschiedenen Mustern. ausgebildet, z. B. je drei für die oberen und unteren; Backzähne, drei für Halbfüllungen und drei für Kinderzahnfüllungen.
  • Soweit der Kauflächenformer mit einem Umflächenformer vereinigt hergestellt werden soll, wird vorteilliafterweise die seitliche Kontur des Zahnes durch einen entsprechenden vorspringenden Teil 9 der Matrize 2 gebildet, wie in Fig. 2 an der unteren Matrize strichelt angedeutet ist. Der Vorsprung kann auch auswechselbar an der Matrize bzw. an der Tragscheibe vorgesehen werden, so daß er nach Bedarf an verschiedenen Stellen des Umfangs der Matrize angebracht werden kann und ein seitliches Ausweichen der Füllmasse beim Formen der Kaufläche verhindert. Es steht auch nichts im Wege, den Kauflächenformer mit einem bandförmigen Umflächenförmer zu vereinigen.
  • Die verschiedenen Matrizen 2 .können -einzeln mit Tragstäben o. dgl. verbunden sein, die auswechselbar in einen Handgriff 8 eingesetzt und befestigt werden. Vorzugsweise werden je drei der anatomisch zusammengehörenden Matrizen an einer rund oder vieleckig ausgebildeten Tragscheibe i befestigt, Jie mit einer entsprechenden Bezeichnung versehen sein kann. Die wirksame Fläche der Matrizen 2 steht radial und tangential an der Tragscheibe i (Abt. 2). Die Tragscheibe i ist mit einer Bohrung 3 versehen, welche das Aufschieben oder Aufschrauben der Tragscheibe auf einen Stift 4 gestattet, der an dem abgekröpften Ende 6 des Handgriffs 8 befestigt ist. Der Stift 4 am freien Ende ist mit Gewinde versehen, auf welches z. B. eine Flügelmutter 5 geschraubt wird,, die die Tragscheibe i drehbar auf dem Stift ¢ hält. Diese Anordnung ermöglicht eine leichte und schnelle Auswechslung der verschiedenen Tragscheiben und ein genügend festes Anziehen, um ein sicheres Aufsetzen der Matrizen -zu gewährleisten (Abt: i-).
  • Gegebenenfalls kann auch der Handgriff 8 von seinem gekröpften Teil 6 getrennt und durch einen Schraubring 7 mit ihm vereinigt sein. Bei dieser Anordnung können die Matrizensätze fest, aber drehbar auf dem Stift 4. sitzen, die Auswechslung erfolgt dann durch Abnehmen des Teils 6 und Ersatz durch einen gleichen Teil mit anderen Matrizen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, die nicht in der Zeichnung angegeben ist, kann die Tragscheibe i die Matrizen 2 auch so tragen, daß die wirksame Fläche derselben parallel zu einer Durchmesserlinie der Scheibe i verläuft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPPUCIi Kauflächenformer zum Formen von Zahnfüllungen mittels Matrize, dadurch gekennzeichnet, daß eine drehbar und auswechselbar an einem Handgriff angeordnete Scheibe (i) mit mehreren Matrizen (2) zum Formen von Kauflächen versehen ist, an die weitere Matrizen (9), z. B. auch bandförmige, zum Formen der Zahnwände lösbar anschließbar sind.
DEH135595D 1933-03-16 1933-03-16 Kauflaechenformer zum Formen von Zahnfuellungen mittels Matrize Expired DE606915C (de)

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