DE501630C

DE501630C - Zange, insbesondere zum Separieren der grossen Molaren

Info

Publication number: DE501630C
Application number: DER77152D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1930-07-03

Description

Zange, insbesondere zum Separieren der großen 1Kolaren Die Erfindung betrifft eine Zange, insbesondere zum Separieren der großen Mo Laren, und besteht darin, :daß die ,an sich bei Zangen bekannte Regelungsschraube für die Spannweite -der Zangenbacken derart innerhalb .der Griffschenkel angeordnet ist, daß dadurch auf den Außenseiten dieser Schenkel kein störender Vorsprung o. dgl.entsteht, und daß ein Verstellen der Backenspannweite noch während des Anliegens der Zange am zu behandelnden Zahn ,möglich ,ist.
Man hat beroits einstellbare Schrauben zur Regelung .der Spannweite vier Zangenbacken vorgesehen. Die Anordnung und Lage dieser Regelungsschrauben ist sowohl für den Patienten wie auch den Arzt hinderlich; auch ist ein Einstellen der Backenspannweite nach Ansetzen der Zange nicht mehr möglich.
Auf der Zeichnu.ng,ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. r die Zange .in Seitenansicht mit freigelegter Innenseite des einen Schenkels und Abb. z die Zangenschenkel in Vorderansicht.
Die gezeichnete Separierzange besitzt auswechselbare Backen a zum Anpassen an Stärke und Form des kranken Zahnes. Um eine Begrenzung des Greifbereiches der Zangenbacken auf .dieZahnstärke zu ermöglichen, h:sitzen die Schenkel b, c eine einstellbare Hubbegrenzung. Diese besteht aus einem .am Schenkel c angeordneten nach innen gerichteten Bund d, in welchem .eine Hu'bbegrenzungsschraube e Muttergewinde findet. Das Einstellen der Schraube e .erfolgt mittels einer mit ihr fest verbundenen Rändelsch.eibe g. Letztere könnte auch als lose Stellmutter ausgebildet und seitwärts zugänglich in einer Aussparung oder einen Schlitz des Rundes d eingelassen sein. In diesem Falle würde der Bund d kein Gewinde erhalten und nur zur losen Führung der Stellschraube dienen.
Zum selbsttätigen öffnen des Zangenmaules nach Aufhören des Druckes dient in bekannter Weise eine gewickelte Kegelfeder lr. Die einzelnen Teile cler Hubbegrenzung sind bezüglich ihrer Ausmaße derart gehalten, daß sie nicht über die Schenkel b, cseitwärts herausragen und beim "Zugriff nicht stören.
Zum Anschlag dient rler Schraube am anderen Schenkel b der Zange ein mit einer Versenkung ausgestatteter Bund f .

Claims

PATENTANSPRUCH: Zange, :insbesondere zum Separieren der großen Mol.aren, dadurch gel@emizeichnet, daß die an sich bei Zangen bekannte Regelungsschraube für die Spannwoite der Zangenbacken derart innerhalb der Griffschenkel angeordnet ist, daß .dadurch auf den Außenseiten dieser Schenkel kein störender Vorsprung o. dgl. entsteht, und daß ein Verstellen der Backenspan.nwoite noch während des Anliegens der Zange am zu hehandelmIen Zahn iniiglich ist.