DE470375C - Aufsteckkamm fuer Haarschneidemaschinen zur Veraenderung der Schnittlaenge - Google Patents

Aufsteckkamm fuer Haarschneidemaschinen zur Veraenderung der Schnittlaenge

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DE470375C
DE470375C DEF57260D DEF0057260D DE470375C DE 470375 C DE470375 C DE 470375C DE F57260 D DEF57260 D DE F57260D DE F0057260 D DEF0057260 D DE F0057260D DE 470375 C DE470375 C DE 470375C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/20Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers with provision for shearing hair of preselected or variable length

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

  • Aufsteckkamm für Haarschneidemaschinen zur Veränderung der Schnittlänge Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Aufsteckkamm für Haarschneidemaschinen zur Veränderung der Schnittlänge, bei welchem das Neue darin besteht, daß der Kamm seitliche Flanschen hat, in welchen im Winkel zu seiner Ebene stehende Führungsnuten angeordnet sind, sowie ein Lager für eine Gewindespindel, die am Gehäuse der Haarschneidemaschine befestigt ist und entweder von Hand mittels eines Handrädchens oder bei Kraftantrieb durch die die Maschine antreibende Welle gedreht wird.
  • Durch Verstellen des Aufsteckkammes nach vorn oder hinten kann der Abstand d er Zähne des Aufsteckkammes von den Zähnen der Schneidkämme und dadurch die Schnittlänge geändert werden. Die etwas gewölbte Kammplatte des Aufsteckkammes bietet gleichzeitig ein geeignetes Auflager auf die zu beschneidende Kopffläche.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt: Abb. i und z einen Aufsteckkamm in Aufsicht und Längsschnitt, Abb.3 und .l eine Haarschneidemaschine mit denn Aufsteckkamm in Seitenansicht und teilweise im Längsschnitt, Abb.5 eine andere Ausführung des Aufsteckkammes, Abb.6 eine Draufsicht auf eine elektrisch angetriebene Maschine mit dem Aufsteckkamm und selbsttätiger Verstellung des Kammes und Abb. y eine vom Hand betätigte Maschine mit selbsttätiger Verstellung des Aufsteckkammes.
  • Der Aufsteckkamm hat eine Platte i mit Zähnen ? an ihrem vorderen Ende, welche eine bedeutend größere Tiefe als die Zähne des feststehenden Schneidkaamnes 3 und des beweglichen S,chneidkammes 3a der Haarschneidemaschine haben. Die äußere oder Lagerfläche der Kammplatte i des Einstellkammes ist gewölbt. Die Kammplatte i hat Seitenwandung en 5, welche nach dem hinteren Ende des Kammes hin an Höhe zunehmen. Die Seitenwandungen 5 haben auf ihre Innenflächen Führungsnuten 6, mit welschen der Aufsteckkamm auf den Rändern der den feststehenden Schneidkamm 3 bildenden Grundplatte der Maschine geführt _ ist. Die Führungsnuten 6 stehen im Winkel zur Ebene der Kammplatte i, so daß diese geneigt zur Ebene der Schneidkämme 3 und 3' liegt, und zwar derart, daß ihr Abstand vom der Grundplatte 3 hinten größer ist als vorn. Zur Verschiebung des Aufsteckkammes dient eine Gewindespindel. i i, welche mit ihrem vorderen Ende in einem an der Grundplatte 3 befestigten Joch io drehbar, jedoch unverschiebbar gelagert ist und durch eine Gewindeöffnung in einem Steg i z am hinteren Ende des Aufsteckkammes hindurchgeht. An seinem hinteren Ende trägt die Gewindespindel ein Handrädchen i ja. Durch Drehen der Spindel verschiebt sich der Aufsteckkamm nach. vorn oder hinten auf der Grundplatte 3, wodurch die Zähne infolge der Neigung der Kammplatte i den Zähnen der Schneidkämme 3 und 3a genähert oder weiter von diesen entfernt werden und die Schnittlänge# der Maschine geändert wird. Statt, wie in Abb. i bis q. gezeigt, die Stellspindel in. der Mitte des Aufsteckkammes anzuordnen, kann sie auch in einer seitlichen Führung untergebracht werden, wie in. Abb. 5 gezeigt ist. Alsdann sitzt-in einer Führungsnut 6 ;ein Blö.ckchen 9, welsches in eine der genannten Quernuten 8 der Grundplatte 3 (in Abb. 5 strichpunktiert angedeutet) eingreift und dadurch gegen Versichiebung gehalten wird. In dieses Blöckchen 9 greift die Spindel mit ihrem vorderen Teil ein, während sie am hinteren Ende durch .einen Teil. 12' mit Gewindeöffnung des Kammes i geht.
  • Während nach Abb. i bis q. die Verstellung der Gewindespindel i i von Hand durch das Rädchen I ia erfolgt, wird gemäß Abb. 6 die Spindel. i i von der Antrüebswelle i3 der elektrisch betriebenen Haarschneidemaschine gedreht und dadurch verstellt. Die dort gezeigten Mittel zuin Betriebe der Haarschneidemaschine sind die bekannten. Sie sind in einem Gehäuse 14 untergebracht. Ein Umkehrgetriebe kann vorgesehen sein, um die Schraubenspindel i i in der anderen Richtung zu drehen.
  • Nach Abb. 7 wird der Aufsteckkamm durch die Bewegung der Handhabe 15 einer von Hand betätigten. Maschine verstellt. Zu diesem Zwecke erstreckt sich ein Schaft 17 von dem Aufsteckkamm i nach unten und ist mit einer Querstange i B verbunden, welche verschiebbar auf Stiften i9 sitzt, die an der Maschine befestigt sind. Die Querstange 18 wird gegen die Maschine hin entgegen der Wirkung von auf den Stiften i 9 sitzenden Federn 2o bewegt. Auf einen Vorsprung 21 des festen Handgriffes 16 ist ein Schaltrad 22 drehbar aufgesetzt, welches auf seiner Innenseite mit einer Kurvennut versehen ist, in welcher ein Zapfen des Schaftes 17 eingreift. Der bewegliche Hebel 15 hat zwei Kliniken 25 und 26, welche unter der Einwirkung von Federn in die Zähne des Schaltrades derart eingreifen, daß beim Hinundherbewegen der Handhabe 15 das Schaltrad im einer Richtung gedreht wird. Dadurch bewirkt die Kurvennut eine Verschiebung des Zapfens und dadurch des Schaftes 7 und des Aufsteckkammes r. Die Bewegung des Schaftes gegen den oberen Teil der Maschine hin dauert so lange an, bis der Zapfen nach Hindurchgehen durch die Nut 23 einen geraden Teil der Nut 23 erreicht. Alsdann drücken die Federn 2o die Teile und damit den Aufsteckkamm in seine Ausgangsstellung zurück.
  • Der Aufstecklmnun kann für einen Schnitt auf eine bestimmte Schneidlänge eingestellt werden, z. B. wenn. der Kopf gleichmäßig geschoren werden soll. Beim S;clnieiden von Frisuren mit verschiedenen Haarlängen kann die Maschine gemäß der Erfindung durch Verstellung des Aufstecldkasnmes auf verschiedene Längen bei den ve@rschiedznen Schnitten eingestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3: Aufsteckkamm für Haarschneidemaschinen zur Veränderung der Sclmittl,ä,nge, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamm seitliche Flanschen (5) hat, in welchen im Winkel zu seiner Ebene stehende Führungsnuten (6) angeordnet sind, sowie ein Lager für eine Gewindespindel (i i), die am Gehäuse der Haarschneidemaschine befestigt ist und entweder von Hand mittels eines Handrädchens oder bei Kraftantrieb durch die 'die Maschine antreibende W e11.e (13) gedreht wird.
DEF57260D 1924-11-06 1924-11-06 Aufsteckkamm fuer Haarschneidemaschinen zur Veraenderung der Schnittlaenge Expired DE470375C (de)

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DE470375C true DE470375C (de) 1929-01-12

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ID=7108217

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DEF57260D Expired DE470375C (de) 1924-11-06 1924-11-06 Aufsteckkamm fuer Haarschneidemaschinen zur Veraenderung der Schnittlaenge

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DE (1) DE470375C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2916820A (en) * 1958-03-20 1959-12-15 Earl W Clark Attachment for hair clippers
US4472878A (en) * 1983-02-01 1984-09-25 Jess Miller Hair cutting device

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2916820A (en) * 1958-03-20 1959-12-15 Earl W Clark Attachment for hair clippers
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