DE645837C - Antriebsvorrichtung fuer Artikulatoren - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Artikulatoren

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DE645837C
DE645837C DEP72035D DEP0072035D DE645837C DE 645837 C DE645837 C DE 645837C DE P72035 D DEP72035 D DE P72035D DE P0072035 D DEP0072035 D DE P0072035D DE 645837 C DE645837 C DE 645837C
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Germany
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grinding
shaft
articulators
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C11/00Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
    • A61C11/02Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings characterised by the arrangement, location or type of the hinge means ; Articulators with pivots
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61C11/06Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with incisal guide

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Description

Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für Artikulatoren mit festem Unter- und beweglichem Oberteil zum Einschleifen von Gebissen.
_5 Bei bekannten Einschleifapparaten unterscheidet man solche, bei welchen die Gebisse unmittelbar in den Einschleifapparat einzubauen sind, um dann darin eingeschliffen zu werden, und solche, auf welchen Gelenkartikulatoren mit eingesetzten Gebissen 'unmittelbar befestigt werden können.
Das Einschleifen der Gebisse erfolgt bei
• ersteren durch Bewegen des Unterteils mittels eines Exzenters und bei letzteren im Artikulator selbst mit Hilfe eines mit dem Oberteil in feste Verbindung gebrachten starren Hebels, welcher in einer Aussparung durch einen Exzenter betätigt wird. Wenn diese Art von Einschleifen auch in vielen Fällen genügte, so' war ies doch bei eintretenden Verschiebungen und Schrägstellungen der unteren Gebißhälften nicht möglich, daß das Artikulatoroberteil infolge der starren Hebelverbindung nachgeben und solchen Verschiebungen oder Schrägstellungen folgen bomite.
Gemäß der Erfindung wird die Bewegung des Artikulatoroberteils durch eine Kugelgelenkwelle erzeugt, derart, daß das Kugelgelenk durch den Kugelkopf der einen WeI-lenhälfte, welcher gleich als Exzenter ausgebildet ist und deren Wellenteil im Grundgestell des Schleifapparates angeordnet ist, und dem Kugelmantel der anderen Wellenhälfte, denen Wellenteil im Artikulatoroberteil selbst axial verschiebbar seinen Sitz hat, gebildet wird, wodurch das Oberteil jeder notwendig werdenden Schrägstellung, selbsttätig folgen kann.
Diese Verschiebungen der Gebißhälfte im Artikulatorunterteil, denen das Oberteil durch das Kugelgelenk folgen kann, können hervorgerufen werden, wenn sich der Gipsblock am Unterteil durch das Einschleifen etwa lockert oder wenn das Gebiß selbst auf dem Gipsblock durch die Beanspruchung des Einschleifens leicht locker wird. Ebenso können Schrägstellungen eintreten, wenn auch nur in geringem Umfang, wenn an der etwa gelockerten Stelle des Gipsblockes am Artikulator Gipsteilchen oder Fremdkörper dazwischenkommen. Auf dieselbe Art wäre dies dann möglich beim Lockerwerden des Gebisses auf dem Gipsblock.
In der Zeichnung ist der Einschleifapparat dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι die Seitenansicht und Abb. 2 den Grundriß.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist der Einschleifapparat an einem Artikulator angebracht, was in der Weise erfolgt, daß die an dem Grundgestell iß befindliche Gabel & passend an das vordere Ende des Artikulatorunterteils gesteckt und durch einen verlängerten Steckstift c festgehalten wird.
In dem Grundgestell α läuft der Wellenteil d der einen Hälfte der Kugelgelenkwelle,
bei welcher der Kugelkopf e gleich als Exzenter ausgebildet ist. Ferner sitzt auf diesem Wellentieil d ein zu der Antriebsvorrichtung gehörendes Kegelrad, welches fest mit der Welle verbunden ist.
Das obere Wellenende/ der anderen Hälfte der Kugelgelenkwelle sitzt verschiebbar im Ärtikulatioroberteil und mit dem Kugelmantel g während des Einschleifens auf dem Kiugelkopf e.
Außerdem befindet sich auf diesem Wellenteil/ der Kugelgelenkwelle noch ein Stellring//, mittels welchem man genau die Höhe einstellen kann, welche von den Gebissen abgeschliffen werden soll, d.h. also, das Artikulatonoberleil senkt sich während des Einschleifens langsam so tief, bis die Unterkante des abnehmbaren Ansatzes auf dem entsprechend tiefer eingestellten Stellring aufsitzt.
Beim Drehen des Antriebsapparates an der Handkurbel führt das Ärtikulatioroberteil die entsprechend gewünschten Bewegungen für das Einschleifen des Gebisses aus. Ein besonderer Vorteil besteht noch darin, daß durch das Kugelgelenk das Oberteil jederzeit, auch während des Einschleifens, leicht hochgeklappt werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Antriebsvorrichtung für Artikulatoren mit festem Unter- und beweglichem Oberteil zum Einschleifen von Gebissen, gekennzeichnet durch die Verbindung einer in einem lösbaren Lager am Oberteil axial verstellbaren Achse (/, g) mit dem Stirnkurbelzapfen (e) einer in einem lösbaren Lager am Unterteil laufenden Antriebswelle (d) im Kugelgelenk.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEP72035D 1935-10-30 1935-10-30 Antriebsvorrichtung fuer Artikulatoren Expired DE645837C (de)

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