DE395186C - Hinterhobelvorrichtung fuer Fraeser - Google Patents

Hinterhobelvorrichtung fuer Fraeser

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DE395186C
DE395186C DEO12770D DEO0012770D DE395186C DE 395186 C DE395186 C DE 395186C DE O12770 D DEO12770 D DE O12770D DE O0012770 D DEO0012770 D DE O0012770D DE 395186 C DE395186 C DE 395186C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D11/00Planing or slotting devices able to be attached to a machine tool, whether or not replacing an operative portion of the machine tool

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 15. IAI1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 b GRUPPE 3
(O J2JJ0 H4gb1)
Paul Orsini in Toulon.
Hinterhobelvorrichtung für Fräser.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Januar 1922 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 7. Februar 1921 beansprucht.
Die Erfindung betrifft eine Hinterhobelvorrichtung für Fräser. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß ein das Werkzeug in einem Kreuzschlitten tragender Schwinghebel um gegenüber der Werkstückachse exzentrisch einstellbare Zapfen durch einen in der Länge verstellbaren Lenker ausgeschwungen wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt:
Abb. i einen Längsschnitt, Abb. 2 eine Vorderansicht und Abb. 3 eine Draufsicht.
Die Vorrichtung ist auf einem mit Füßen versehenen Rahmen angeordnet. Es bezeichnet ι den das Werkzeug tragenden Schwinghebel, der durch eine Kurbel 2 geschwungen wird. Die Bewegung wird von der Kurbel 2 durch einen Lenker 3 übertragen, der am oberen Ende des Schwinghebels 1 drehbar gelagert ist. Der Schwinghebel 1 schwingt 'um zwei Zapfen 4. Diese werden von den Lagern 5 getragen, die mit Gleitbahnen 6 ausgerüstet sind, zwischen denen das den Fräser tragende Lager 7 verschiebbar ist. Der Schwinghebel 1 trägt einen Kreuzschlitten 8 ähnlich dem einer gewöhnlichen Hobelmaschine, der mittels einer senkrechten Gewindespindel 9 und einer wagerechten io eingestellt wird. Das Werkzeug 12 sitzt in einer Klappe, die um den Bolzen 11 schwingbar ist. Das Werkzeug 12 hat für Fräser kleineren Durchmessers die Gestalt des zu bearbeitenden Profils, während es für Fräser größeren Durchmessers die Gestalt des Halbprofils aufweist. Durch die Spindel io' und die Schnecke 10" kann das Werkzeug schräg gegen die Senkrechte eingestellt werden. Der vorgedrehte und mit Nuten versehene Fräser 13 wird auf einem Dorn 14 aufgekeilt, der zwischen zwei Spitzen 15 gelagert ist. Die Spitzen 15 werden von den Lagern 7 getragen, und ihre gemeinsame geometrische Achse entspricht dem Mittelpunkt C der Abb. i. Der Dorn 14 ist fest mit einem Sperrad 16 verbunden, in dessen Aussparungen ein unter Wirkung einer Feder 18 stehender Riegel 17 abwechselnd eingreift, um das Werkstück während der Arbeit des Werkzeuges 12 festzustellen.
Eine Daumenscheibe 19, die ihre Bewegung von einer Welle 20 unter Vermittlung zweier Kettenräder 2r, 22 und einer endlosen, mit einer Spannvorrichtung 24 versehenen Gelenkkette 23 erhält, wirkt zu bestimmten Zeitpunkten durch Vermittlung der bei 27 und 28 drehbar gelagerten Schwinghebel 25 und 26 j auf den Riegel 17 ein, der nämlich entgegen j der Feder 18 abwärts bewegt und außer Ein- j griff mit der Aussparung des Sperrades 16 ! gebracht wird. Durch eine Schaltklinke 29, welche von einem Exzenter 30 und einem in der Länge veränderbaren Hebel 31 ausge- j Schwüngen wird, kann alsdann der Fräser 13 i bei jeder Rückwärtsbewegung des Werkzeuges 12 um einen Zahn weiter geschaltet werden.
Die Entfernung zwischen den Zapfen 4 einerseits und den Spitzen 15 anderseits zur Herbeiführung der exzentrischen Lage muß entsprechend dem Durchmesser und der Form des zu bearbeitenden Fräsers veränderbar sein. Letzteres kann in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß die den Fräserdorn tragenden Lager 7 längs der Gleitbahnen 6 verschoben und alsdann in der eingestellten Lage mittels eines T-förmigen Bolzens an der Befestigungsplatte festgestellt werden.
Die Wirkungsweise ist folgende: ! Die Welle 20 wird durch die Stufenscheibe 32, 33 unter Vermittlung der Antriebswelle 34 des Ritzels 35 und des Zahnrades 36 in dem j in Abb. 1 durch den Pfeil 37 angedeuteten Sinne gedreht. Infolgedessen wird durch das ! von dem Schwinghebel 1 getragene und durch die Kurbel 2 sowie den in der Länge verstellbaren Lenker 3 in Schwingung versetzte Werkzeug 12 das Hinterhobeln ausgeführt. Die Größe der Hinterarbeitung nimmt mit der ■ Entfernung zwischen der Achse der Zapfen 4 und derjenigen der Spitzen 15 zu. Sobald, das Werkzeug 12 sich in Leerlauf rückwärts bewegt, wird durch die auf die Schwinghebel 25 und 26 einwirkende Daumenscheibe 19 der Zapfen 17 aus der Aussparung des Sperrades 16 herausgezogen, während durch die von dem Exzenter 30 bewegte Schaltklinke 29 der zu bearbeitende Fräser um einen Zahn weiter geschaltet wird. Sobald die Hebel 25, 26 aufhören, auf den Riegel 17 einzuwirken, drückt die Feder 18 den letzteren aufwärts, der alsdann in die nächstfolgende Aussparung des Sperrades 16 eingreift, so daß der Fräser während des Arbeitshubes des Werkzeuges abermals festgestellt ist. Dieser Vorgang wiederholt sich fortwährend. Der Vorschub des Werkzeuges erfolgt mit Hilfe der Handkurbelwelle 38 und der Spindel 9.

Claims (1)

  1. P ATEN T-AN SPRUCH:
    Hinterhobel vorrichtung für Fräser, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Werkzeug (12) in einem Kreuzschlitten (8) tragender Hebel (1) um gegenüber der Werkstückachse exzentrisch einstellbare Zapfen (4) durch einen in der Länge verstellbaren Lenker (3) schwingbar ist.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DEO12770D 1921-02-07 1922-01-21 Hinterhobelvorrichtung fuer Fraeser Expired DE395186C (de)

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