DE866540C - Verfahren zum Einformen von Zahnbruecken fuer Stiftzaehne - Google Patents

Verfahren zum Einformen von Zahnbruecken fuer Stiftzaehne

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DE866540C
DE866540C DEW6829A DEW0006829A DE866540C DE 866540 C DE866540 C DE 866540C DE W6829 A DEW6829 A DE W6829A DE W0006829 A DEW0006829 A DE W0006829A DE 866540 C DE866540 C DE 866540C
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DE
Germany
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tube
tooth
wax model
casting
metal
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Expired
Application number
DEW6829A
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English (en)
Inventor
Georg Hanel
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WALTER U SCHMITT
Original Assignee
WALTER U SCHMITT
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/10Fastening of artificial teeth to denture palates or the like
    • A61C13/1003Fastening of artificial teeth to denture palates or the like by embedding in base material
    • A61C13/1009Anchorage members, e.g. pins or bars; Means or methods for affixing pins to porcelain teeth

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

  • Verfahren zum Einformen von Zahnbrücken für Stiftzähne Beim Herstellen von Brückentgliedern für Zahn prothesen, welche mit auf der Rückseite des künstlichen Zahns vorgesehenen Stiften (Porzellanfacetten mit Kramponstiften) in Aussparungen des aus Zahnersatzlegierungsmetall zu gießenden Brückent,l.iedes verankert werden, kommt es ganz wesentlich darauf an, diese Aussparungen so anzubringen. daß der darin verankerte Zahn genau diejenige Lage und den Sitz an der Brücke erhält, die für ihn am Wachsmodell vorgesehen waren.
  • Dies gilt sowohl für den Fall, daß die Aussparungen der Brücke für glatte zylin.drische, daran anzunietende oder damit zu verlötende Stifte (Platinlangs tiftzähne) die Form voll Durchgangslöchern genau passenden Durchmessers haben, als auch für den anderen Fall, daß sie für einen einzuzementierenden, mit einem Köpfchen versehenen Stift (Goldknopfzahn) als bloße Sacklöcher passenden Durchmessers vorgesehen sind.
  • In jedem Fall bereitet es nicht unbeträchtliche Schwierigkeiten, die Durchbrechung oder Vertiefung einwandfrei vom Wachsmodell der Brücke auf die Form, also die Einbettungsmasse der Küvette, zu übertragen, wo sie als hervorragender, leicht zu beschädigender Stift, erscheint. Diese Schwierigkeiten können auch nicht dadurch beholzes werden, daß man z. B. die Kramponstifte beim Abdrücken der Zahnform auf dem Wachsmodell der Brücke mit einer im Wachsmodell verbleibenden, später alter wieder wegzuschmelzenden und aus dier Form zu beseitigenden, Metallhülse umgibt. Die Nfetallreste lassen sich nämlich fast nie vollständig aus der Form herausbringen und haben dann am fertigen Gußstücls Flecken oder poröse Stellen zur Folge.
  • Die Erfindung schafft ein mit besonders einfachen Hilfsmitteln, unter besonders geringem Zeitaufwand und doch mit bisher nicht erreichter Ge- nauigkeit arbeitendes- Verfahren für das Einformen eines aus Metall zu gießenden Trägers (Brückenglied) für mit Stiften in Aussparungen dieses Trägers zu verankernde künstliche Zähne. Die wesentlichen' Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß vor dem Anpassen des Wachsmodells des Zahnträgers an den Zahn auf den Zahnstift ein Röhrchen aus dem Metall des Gusses passend aufgeschoben wird, das nach dem Abziehen dles Zahns im Wachsmodell verbleibt und während des Einbettens des Wachsmodells in die Einbettmasse der Küvette mit einem das Rohr überragenden, hochhitzebeständigen Stift, z. B. aus Graphit, ausgefüllt wird, der nach dem Ausbeuten wieder abgezogen wird.
  • Dadurch, daß die Röhrchen aus dem gleichen Edelmetall bestehen, aus dem auch die Brücke gegossen wird, verbinden sie sich beim Gießen fest mit dem Gußstück, sitzen genau in der vorgeschriebenen Lage und haben infolge der Verwendung des als Formkern dienenden Graphitstiftes einen ganz freien Hohlraum.
  • Im einzelnen soll der Hergang des Verfahrens nach der Erfindung noch an Hand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel erläutert werden.
  • In dieser Zeichnung zeigt in vergrößertem Maßstab Fig. 1 eine Porzellanfacette mit einem Goldknopfstift, Fig. 2 ein aus dem Edelmetall der herzustellenden Brücke bestehendes und auf den Knopf des Knopfstiftes genau passendes Röhrchen; Fig. 31 einen) beim Einformen als Formkern zu verwendenden Graphitstift, Fig. 4 eine Porzellanfacette mit Platiniangstift (das zu diesem Zahn gehörige und erfindungsgemäß ZU verweniden'de Röhrchen samt entsprechendem Graphitstift hat in diese Falle natürlich andere Abmessungen als in Fig. 2 und 3 gezeigt), Fig. 5 einen Schnitt durch das Wachsmodell mit angediräckter Facette, Fig. 6 den gleichen Schnitt nach dem Abziehen der Facette, Fig. 7 einen Schnitt durch die Küvette, nachdem das Wachsmodell in der Einbettungsmasse eingeformt und anschließend durch Erhitzen der Küvette wieder daraus beseitigt wurde, Fig. 81 das Gußstück nach dem Ausformen.
  • Zunächst werden über die Kramponstifte I der Porzellanfacette 2 die Röhrchen 3 gesteckt und dann die Facette inl üblicher Weise am Wachsmodell- 4 abgeformt. Diesen Zustand zeigt Fig. 5.
  • Beim Abziehen der Facette 2 vom Wachsmodell 4 bleibt das Röhrchen 3 im Modell zurück (Fig. 6).
  • Nun werden in diese Röhrchen 3. passende Graphitstifte 5; solcher Länge eingesteckt, daß sie noch um ein beträchtliches Stück aus dem im Modell 4 eingebetteten Röhrchen 3 herausragen. Das Ganze wird in die Einbettungsmasse 6 der Küvette 7 eingeformt. Nach dem Erhärten der Masse 6 wird die Küvette so weit erhitzt, daß das Wachs des Modells 4 flüssig wird und herausläuft bzw. verbrennt. Die Röhrchen 3 bleiben dabei in der Form und werden von den mit ihrem freien Ende in der Einbettungsmasse6 steckenden Graphitstifteni genau in ihrer vorgesehenen. Lage gehalten. Diesen Zustand zeigt die Fig. 7. Wenn nun, nachdem die Küvette auf Hellrotglut erhitzt ist, der Guß ausgeführt wird, der aus demselben Metall besteht wie die Röhrchen 3, verschweißem sich die eingesetzten Röhrchen innig mit dem sie umgebenden Guß metall und sitzen genau an der vorgesehenen Lage ia diesem.
  • Nach dem Ausformen zieht man noch die Graphitstifte 5 aus den Röhrchen 3. heraus und erhält dann ein Gußstück 8 mit napfartigen Vertiefungen 9, die von den eingegossenen Röhrchen 3 gebildet werden, welche jetzt praktisch mit dem Guß ein Stück bilden.
  • Um die innige Verhaftung des Röhrchens 3 zunächst mit dem Wachs modell und später mit dem umgebenden Guts stück noch mehr zu gewährleisten, kann die Außenseite der Röhrchen auch mit besonderen Retentionen, wie Rillen, Kerben od. dgl., versehen sein, die in der Zeichnung nicht näher dargestellt sind.
  • Wenn nun die Facette 2 mit ihren Kramponstiften' 1, dreren Köpfe, wie erwähnt, genau in die Röhrchen 3 passen, in diese Vertiefungen g eingesetzt und darin einzementiert werden, so ist dadurch ein einwandfreier Sitz der Facette an der Brücke 8 gewährleistet. Ein Nachschleifen bzw.
  • Nachbohren ist bei diesem Verfahren ganz unnötig.
  • Das erwähnte Verfahren kann sinngemäß unter Verwendung anders bemessener Röhrchen und Graphitstifte auch für Platinlangstiftzähne nach Fig. 2 derchgeführt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I,. Verfahren zum Einformen' eines aus Metall zu gießendes Trägers (Brückenglied) für mit Stiften in Aussparungen dieses Trägers zu verankerende künstliche Zähne, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Anpassen des Wachsmodells des Zahnträgers an den Zahn auf den Zahnstift ein Röhrchen aus dem Metall des Gusses passend aufgeschoben wird, das nach dem Abziehen des Zahns im Wachsmodell verbleibt und' während des Einbettens des Wachsmodells in die Einbettmasse der Küvette mit einem das Rohr überragenden, hochhitzebeständigen Stift, z. B. aus Graphit, ausgefüllt wird; der nach dem Ausbetten wieder abgezogen wird.
  2. 2. Verfahren. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen außen mit Retentionen, wie Rillen, Kerben usw., versehen ist.
DEW6829A 1951-10-02 1951-10-02 Verfahren zum Einformen von Zahnbruecken fuer Stiftzaehne Expired DE866540C (de)

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DEW6829A DE866540C (de) 1951-10-02 1951-10-02 Verfahren zum Einformen von Zahnbruecken fuer Stiftzaehne
DEW9771A DE903135C (de) 1951-10-02 1952-10-23 Verfahren zum Einformen von Zahnbruecken fuer Stiftzaehne

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