DE297893C - - Google Patents

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DE297893C
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jaws
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clamping jaws
clamping
electrode holder
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B7/00Heating by electric discharge
    • H05B7/02Details
    • H05B7/10Mountings, supports, terminals or arrangements for feeding or guiding electrodes
    • H05B7/101Mountings, supports or terminals at head of electrode, i.e. at the end remote from the arc

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft Elektrodenhalter für elektrische öfen, bei denen die Elektroden durch eine aus zylindrischen Hülsen mit kegelförmigen Berührungsflächen bestehende Klemmvorrichtung einstellbar festgehalten werden.
Gegenüber bekannten Elektrodenhaltern dieser Art besteht das Eigenartige der Erfindung darin, daß die Klemmvorrichtung in einzelne Klemmbacken unterteilt ist, von denen die
ίο inneren Klemmbacken an den vorderen Enden der am Kopfende vollständig geschlitzten inneren Hülse sitzen, während die äußeren Klemmbacken am vorderen vollen Ende der nur hinter dem Klemmkopf teilweise geschlitzten äußeren Hülse angebracht sind.
Durch die neue Anordnung wird der Vorteil erzielt, daß auch konische und unrunde endlose Elektroden in dem Halter verwendet werden können, und dabei trotzdem eine gute
so Berührung mit den inneren stromführenden Klemmbacken auf dem ganzen Umfang gewährleistet wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Fig. ι ist eine Seitenansicht, teilweise in senkrechtem mittlerem Schnitt, und Fig. 2 ein vergrößerter Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1. Die praktisch endlose Elektrode α wird von einer Klemmvorrichtung festgehalten, die aus den Klemmbacken b und c besteht. Diese sind in bekannter Weise mit kegelförmigen Berührungsflächen versehen. Die inneren, unmittelbar an der Elektrode α anliegenden Klemmbacken b sind in größerer Anzahl als die Backen c an der inneren Hülse d angebracht, die an ihrem vorderen Ende mit vollständig durchgehenden Schlitzen e versehen und bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel feststehend angeordnet ist. Die äußeren, im Querschnitt jochartig gemäß Fig. 2 ausgebildeten Klemmbacken c sitzen an der in bekannter Weise mittels eines Handrades oder Schraubenkopfes f verstellbaren äußeren Hülse g. Diese Hülse g ist nur auf einem Teile ihres freien Endes bei h mit Schlitzen versehen, während sie an der Anschlußstelle der Klemmbacken c ihren vollen Querschnitt besitzt (s. Fig. 2). Durch die Anordnung der bis zum vorderen Ende durchgehenden Schlitze β in der inneren Hülse d und der nur über einen Teil der äußeren Hülse g hinter dem Kopf reichenden Schlitze h wird eine starke Federung der Klemmbacken erzielt, so daß sich diese sämtlich mit ihrer Fläche an den Umfang der Elektrode anlegen, selbst wenn diese unrund und schwach konisch ist.
Um die Klemmbacken gegen die Einwirkung zurückschlagender Stichflammen zu schützen, können diese von einem Schutzmantel i umgeben sein, der mit einem wärmeisolierenden, aber feuerbeständigen Stoffe, beispielsweise Karborundum oder Siloxicon, angefüllt ist.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Elektrodenhalter für elektrische öfen, bei denen die Elektrode durch eine aus zylindrischen Hülsen mit kegelförmigen
    Berührungsflächen bestehende Klemmvorrichtung einstellbar festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die eigentliche Klemmvorrichtung in einzelne Klemmbakken (b, c) unterteilt ist, von denen die inneren (b) an den vorderen Enden der am Kopfende vollständig geschlitzten inneren Hülse (d) sitzen, während die äußeren Klemmbacken (c) am vorderen vollen Ende der nur hinter dem Klemmkopf teilweise geschlitzten äußeren Hülse (g) angebracht sind.
  2. 2. Elektrodenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Klemmbacken (b) in größerer Anzahl als die äußeren (c) angeordnet sind und von diesen paarweise gegen die Elektrode gepreßt werden.
  3. 3. Elektrodenhalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Klemmbacken (c) jochartig gestaltet sind.
  4. 4. Elektrodenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken von einem mit wärmeisolierenden, aber feuerbeständigen Stoffen (z. B. Karborundum) angefüllten Schutzmantel umgeben sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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