DE732328C - Fuellhalter - Google Patents
FuellhalterInfo
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- DE732328C DE732328C DEST61485D DEST061485D DE732328C DE 732328 C DE732328 C DE 732328C DE ST61485 D DEST61485 D DE ST61485D DE ST061485 D DEST061485 D DE ST061485D DE 732328 C DE732328 C DE 732328C
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- piston rod
- coupling
- rotary knob
- fountain pen
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K5/00—Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
- B43K5/02—Ink reservoirs
- B43K5/06—Ink reservoirs with movable pistons for withdrawing ink from an ink-receptacle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)
- Pens And Brushes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Füllhalter mit einem mit der Kolbenstange verbundenen
Drehknopf.
Es sind Füllhalter bekannt, bei denen idie
Kolbenstange den Drehknopf in axialer Richtung durchsetzt und die Verbindung durch
ein in axialer Richtung eingesetztes Zäpfchen vollzogen ist, das teilweise im Drehknopf,
teilweise in der Kolbenstange steckt. Bei dieser Ausbildung wird zwar die Kolbenstange
bei der Drehung des .Drehknopfes mitgenommen. Es fehlt aber eine. Sicherung
gegen axiale Kräfte, weshalb das lDrehteil von der Stange bzw. Spindel ,abgezogen werden
kann.
Zur Vermeidung dieses Nachteils hat man schon vorgeschlagen, einen senkrecht zur
Halterachse vorgesehenen Stift zu verwenden, welcher dein Drehknopf und 'die Kolbenstange
durchsetzt. Diese Verbindung hat sich jedoch nicht bewährt. Es ereignen sich erfahrungsgemäß
häufig Brüche der Kolbenstange, was wohl darauf zurückzuführen ist, daß, da j wegen des durch die Halterabmiessungen gegebenen,
ziemlich kleinen Durchmessers der Kolbenstange nur ein sehr dünner Stift benutzt
werden kann, die auftretenden Kräfte auf
einer verhältnismäßig kleinen Flache wirksam !werden, je Flächeneinheit somijt sehr groß sind.
Erfindungsgemäß sollen die geschilderten Nachteile 'dadurch beseitigt wenden, daß als
Kupplungsglied ein leistenförmiger Steg Verwendung findet, der in eine Nut eingesetzt
ist, die sowohl im hinteren Ende der Kolbenstange als auch im. Drehknopf .vorgesehen
ist. Zu diesem Zweck kann dieser eine axiale Bohrung erhalten, deren Durchmesser größer
ist als derjenige der Kolbenstange und deren Grundfläche in die Kolbenstangenendfiäcbe
übergeht.
Infolge dieser Ausbildung ist nicht nur die bei den bekannten Verstiftelungen unerläßliche
Durchbohrung der Kolbenstange entbehrlich. Es ist, da der Kupplungssteg
leistenförmig, also fläcHg gestaltet sein kann,,
eine Verteilung der auftretenden Kräfte auf eine größere Angriffsfläche·, also· eine Verminderung
der je Flächeneinheit wirksamen Kräfte möglich.
Der Kupplungssteg wird zweckvoll durch eine in die Drehknopfbohrung eingesetzte
Schraube gehalten. Diese kann so· ausgebildet sein, daß sie mit einem Gewindezapfen
in die Kolbenstange eingreift. In diesem Falle besteht der Kupplungssteg aus zwei Teilen,
die an den Enden einer halbringförmigen, . den Gewindezapfen der Halteschraube umgebenden,
durch diese festlegbaren Scheibe «5 angebogen sind.
Der durch die Erfindung erreichbare vor-i
erwähnte Fortschritt hat zur Folge, daß Brüche der Kolbenstange, wie sie bisher bei
ungeschickter Handhabung, unaxialer Beanao spruchung der Verstiftelung oder .zu starkem
" Drehdruck häufig eintraten, vermieden werden. Besonders vorteilhaft ist die Erfindung
auch, wenn die Kolbenspindel aus Metall, namentlich aus einer Zinklegierung, besteht.;
«5 In diesem Falle läßt sich nämlich die für eine Verstiftelung notwendige kleine Bohrung
nicht anbringen, wohl aber die erfindungsgemäß vorgesehene Nut.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Es zeigen:
Fig. ι einen Längsschnitt durch einen Teil eines Füllhalters,
Fig. 2 eine Seitenansicht tind teilweisen
Schnitt des Drehknopfes,
Fig. 3 die Draufsicht auf den Drehknopf bei abgenommener Halteschraube ohne Kupplungssteg,
Fig. 4 diese Draufsicht mit einem betspielsweisen
Kupplungssteg,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Kupplungssteges,
Fig. 6 die Draufsicht dazu. Mit dem, Füllhaltermantel 1 ist das
Zwischenstück 2 verschraubt, an welches der Drehknopf 3 anschließt, der mittels eines
schulterartig abgesetzten Bundes 4 drehbar im Zwischenstück 2 geführt ist.
Der Drehknopf 3 hat eine axiale Ausbohrung 5, deren Grundfläche 6 auf gleicher
Höhe mit der Endfläche 7 der Kolbenspindel 8 liegt, so daß also die Flächen 6 und 7
eine durchgehende Fläche bilden. In die Grundfläche 6 bzw. in den Drehknopf 3 und
in die Endfläche 7 bzw. die Kolbenspindel 8 sind schlitzartige Nuten 10 und 11 in axialer
Richtung eingelassen, die in einer Geraden liegen. In diese Nuten ist ein durchgehender
Kupplunigssteg einlegbar, der sowohl die Kolbenispindel als auch den Drehknopf erfaßt,
daher als Mitnehmer wirkt.
Beim gezeichneten x\usführungsbeispiel ist
der Kupplungssteg zweiteilig ausgebildet. Er besteht aus den Abbiegungen 12 einer halbringförmigen Scheibe 13, die in der nament-
lieh aus Fig. 2 und 4 ersichtlichen Weise in die Bohrung 5 einlegbar ist. Die Scheibe 13,
mithin der Steg 12, wird in der Kupplungslage durch eimie Schraube 14 gehalten, die
beim gezeichneten Ausführungsbeispiel mittels eines Gewindezapfens 15 in die Kolbenspindel
8 einschraubbar ist. Zum Festziehen bzw. Lösen kann die Schraube 14 mit Stecklöchern
16 versehen sein.
Der Erfinidungsgedanke kann jedoch auch
derart verwirklicht werden, daß als Kupplungssteg ein durchgehender, über die ganze
Breite der Bohrung 5, mithin auch über die ganze Kolbenspindel hinweg sich erstreckender
Steg dient. Es kommt dabei der Gewindezapf en 15 der Halteschraube 14 in Wegfall.
Diese wird dann mittels eines an der Wandung der Bohrung 5 vorgesehenen Gewindes
festgelegt. Es empfiehlt sich in diesem Falle, dem Zwischenstück 2 einen nach innen vorspringenden Bund zu geben, auf den
sich die Spindel 8 mittels eines schulterartigen Absatzes zur Sicherung gegen axiale Verschiebung
abstützt, wobei dann der beim gezeichneten Ausführungsbeispiel vorgesehene Spindelbund wegfallen kann. Bei dieser Verwirklichung
des Erfindungsgedankens ist die axiale Bohrung und das Gewinde in der Spindel 8 entbehrlich.
In jedem Falle ist es zweckvoll, den Kupplungssteg leistenförmig auszubilden, so daß
die eingangs erwähnte Verteilung der auftretenden Kräfte stattfindet. ^^__
Die Kolbenspindel wirkt mit ihrem Gewinde 17 in an sich bekannter Weise mit >oo
der hülsenförmigen Kolbenstange 18 zusammen,
an welcher der Kolben 19 sitzt, dessen geradlinige Vorwärtsbewegung mittels eines
in der Nut 20 gleitbaren Zapfens 21 erfolgt.
Claims (4)
1. Füllhalter mit einem mit der Kolbenstange
gekuppelten Drehknopf, dadurch gekennzeichnet, daß als Kupplungsglied ein leistenförmiger Steg (12) dient, uo
der in. einer senkrecht zur Halterachse verlaufenden Nut (10, 11) sowohl der Kolbenstange
(8) als auch des Drehknopfes (3) liegt.
2. Füllhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehknopf (3)
hinten eine axiale Bohrung (5) aufweist, deren Durchmesser größer ist als derjenige
der Kolbenstange (8) und deren Grundfläche (6) in die Kolbenstangenendfläche
(7) übergeht, und daß in eine sowohl die Bohrungsgrundfläche (6) als
auch.'die Kolbenstangenenclfläche (7) erfassende,
schlitzartige Nut (ι cv, 11) der
Kupplungssteg (12) eingelassen ist. -
3. Füllhalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungssteg
(12) in seiner Mitnehmerstellung durch .eine in die Dxehknopfbohrung
(5) eingesetzte Schraube (14) gehalten ist.
4. Füllhalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, 'daß die Halteschraube
(14) mit einem Gewindezapfen (15) in die Kolbenstange: (8) greift und
der Kupplung-ssteg an den- Enden einer
halbringförmigen, den Gewindezapf en (15)
der Halteschraube (14) umgeben den, durch diese festlegbaren Scheibe (13) angebogen
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE452770D BE452770A (de) | 1942-01-27 | ||
DEST61485D DE732328C (de) | 1942-01-27 | 1942-01-27 | Fuellhalter |
FR906967D FR906967A (fr) | 1942-01-27 | 1943-09-22 | Porte-plume réservoir |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST61485D DE732328C (de) | 1942-01-27 | 1942-01-27 | Fuellhalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE732328C true DE732328C (de) | 1943-02-27 |
Family
ID=7468464
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST61485D Expired DE732328C (de) | 1942-01-27 | 1942-01-27 | Fuellhalter |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE452770A (de) |
DE (1) | DE732328C (de) |
FR (1) | FR906967A (de) |
-
0
- BE BE452770D patent/BE452770A/fr unknown
-
1942
- 1942-01-27 DE DEST61485D patent/DE732328C/de not_active Expired
-
1943
- 1943-09-22 FR FR906967D patent/FR906967A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR906967A (fr) | 1946-02-26 |
BE452770A (de) |
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