DE309007C - - Google Patents

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DE309007C
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Germany
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steel
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clamping
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DENDAT309007D
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Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/14Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
    • B23B27/16Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Stahlhalter für Drehbänke, der in bekannter Weise einen vorspringenden, mit einer senkrechten Bohrung für einen Zapfen des Stahles versehenen Teil und eine Auflagerfläche für den Kopf des Stahles sowie eine längsgerichtete Bohrung für einen darin angeordneten, sich mit seinem äußeren Ende gegen den Stahlkopf legenden, gegen unbeabsichtigtes Vorwärtsbewegen gesicherten Klemmbolzen aufweist. Die Erfindung besteht darin, daß der Stahlkopf mit einer Abschrägung versehen ist, gegen die das Vorderende des Klemmbolzens sich einseitig legt und dabei den Stahl mit einer J5 Kante gegen eine Schulter des Stahlhalters preßt.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar:
Fig. ι einen Grundriß des Halters mit darin befestigtem Werkzeug vor dem Festspannen,
Fig. ι a denselben Grundriß nach dem Festspannen,
Fig. 2 eine Seitenansicht, und
Fig. 3 eine Vorderansicht des Halters nach 2S Fig. i,
Fig. 4 einen senkrechten Längsschnitt des Halters vor dem Festspannen,
Fig. 5 eine Einzelheit einer etwas abgeänderten Ausführung des unrunden Zapfens zum Festspannen des Stahles in seiner Arbeitslage, und
Fig. 6 einen Schnitt des Stahles nach der Linie 6-6 (s. Fig. 4).
Der Stahlhalter A ist mit einem Kopf B versehen, der etwas breiter als der Halter selbst und dessen Unterteil C länger als der Oberteil ist, so daß der Kopf des Stahles auf der Oberseite D dieses Unterteiles C ruht. Der vorstehende Unterteil C ist mit einer senkrechten Bohrung E versehen, die sich über dessen ganze Tiefe erstreckt und zur Aufnahme des Stieles F des Stahles dient, dessen Kopf G, wie bereits erwähnt, auf der Oberseite D des vorspringenden Teiles C ruht. Die Bohrung E ist an ihrem oberen Ende mit einer Erweiterung H versehen; der eine Rundung / am oberen Ende des Stahlstieles F entspricht, die zum Teil um diesen Stiel herumgeht (s. Fig. 6). Auf der Innenseite ist der Teil / weggeschnitten.
Der Stahl, dessen Stiel F in das Loch E des Halters hineinragt, wird mittels einer sich gegen seine innere oder Rückseite K legenden Klemmvorrichtung festgespahnt. Diese Klemmvorrichtung besitzt' einen der Länge nach durch eine passende Öffnung N im Halteroberteil sich erstreckenden kurzen Bolzen M mit einem Kopf O, der lose in den erweiterten Teil P der Öffnung N paßt. Der Kopf 0 des Bolzens M berührt einen unrunden Zapfen Q, der den Mittelteil eines Spannkörpers bildet, dessen Enden R und S gut in eine senkrechte Vertiefung T des Halters A eingepaßt sind und diesen Spannkörper führen.
Nachdem der Bolzen M durch die Vertiefung T hindurch in seine Lage gebracht und hierauf der Spannkörper eingesetzt worden ist, wird letzterer mittels eines Drahtringes U befestigt, der zum Teil in eine Einschnürung des Spannkörpers und in eine Auskehlung des diesen umgebenden Halters eingreift. *'
Gemäß der Erfindung ist nun der Kopf des Stahles mit einer Abschrägung V in der Weise
versehen, daß der Stahl durch den vordrängenden Bolzen M in der Pfeilrichtung (Fig. ι a) um den Stiel F aus der Stellung Fig. ι in die Stellung Fig. ia gedreht wird, bis er sich mit seiner Kante K fest gegen die Schulter des Stahlhalters legt. Ohne die Abschrägung F würde der Klemmbolzen M bestrebt sein, die Mitte der senkrechten Stützfläche K des Stahles von der entsprechenden Fläche L des Halters
ίο wegzudrücken, so daß der Stahl in der Horizontalebene etwas um das Ende des Klemmbolzens M hin und her wackeln würde. Durch die Anordnung der Abschrägung V wird bewirkt, daß der Stahl durch feste Stützung in zwei Punkten, nämlich am Ende des Bolzens M und am hinteren Teil der Fläche L gehalten wird und das Ende des Klemmbolzens M rechtwinklig berührt (s. Fig. ia).
N Der Stahl muß leicht in den Halter eingesetzt und aus demselben entfernt werden können; er muß daher lose in diesen Halter passen. Infolgedessen wird der Vorwärtsdruck des Bolzens M gegen die Abschrägung F des Stahles diesen letzteren zunächst vom Halter wegstoßen, so daß die Flächen K und L ein wenig getrennt werden, dann aber den Stahl um seine senkrechte Achse drehen, bis die hintere Kante der Fläche K gegen die Fläche L stößt und ein Weiterdrehen des Stahles verhindert.
Die verschiedenen Teile sind so gebaut und bemessen, daß die Berührung der Hinterteile der Flächen K und L mit der Berührung des Endes des Bolzens M und der Abschrägung F zeitlich zusammenfällt (s. Fig. 1) oder kurz vor dem Zusammentreffen der letztgenannten Teile stattfindet.
Der Erfindungsgegenstand kann für Rechtsoder Linksstähle sowie für besondere gerade Stähle verschiedener Art verwendet werden.
Das Drehen des Spannkörpers kann mittels eines vorstehenden vielseitigen Kopfes W (s. Fig. 5) geschehen. Jedoch wird dieser Körper vorzugsweise hohl ausgebildet (s. Fig. 4) und mit einer sechsseitigen oder einer anderen vielseitigen Öffnung X versehen, in die ein passend gestalteter Schlüssel 0. dgl. eingesetzt werden kann, um den Spannkörper zu drehen und den Stahl festzuklemmen.
Diese Öffnung X erstreckt sich vorzugsweise ganz durch den Spannkörper, so daß das zum Festklemmen dienende Gerät in dieser Öffnung eine lange Angriffsstelle erhält. Die Öffnung X ist an ihren Enden etwas ausgeweitet, so daß das Gerät, das in dieselbe hineinpaßt, an der zwischen den als Drehlager für den Spannkörper dienenden Endteilen 72 und S liegenden Stelle fest anliegt. Auf diese Weise wird jede exzentrische Kraftwirkung von diesen Drehlagern R und S ferngehalten und für die ganze Vorrichtung die größte Haltbarkeit gewährleistet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Stahlhalter mit einem vorspringenden, mit senkrechter Bohrung für einen Zapfen des Stahles versehenen Teil und einer Auflagerfläche fü» den Kopf des Stahles sowie einer längsgerichteten Bohrung für einen darin angeordneten, sich mit seinem äußeren Ende gegen den Stahlkopf legenden, gegen unbeabsichtigtes Vorwärtsbewegen verhinderten Klemmbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderende des Bolzens (M) sich einseitig gegen eine Abschrägung (F) des Stahles (G) legt und den Stahl mit seiner Kante (K) gegen die Schulter (L) des Stahlhalters preßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT309007D 1915-07-10 Active DE309007C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB191510102T 1915-07-10

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ID=32675625

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DENDAT309007D Active DE309007C (de) 1915-07-10

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DE (1) DE309007C (de)
FR (1) FR479991A (de)
GB (1) GB191510102A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2706327A (en) * 1952-12-05 1955-04-19 Bodin Eric Gunnar Holder for a tool blade

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2706327A (en) * 1952-12-05 1955-04-19 Bodin Eric Gunnar Holder for a tool blade

Also Published As

Publication number Publication date
FR479991A (fr) 1916-05-30
GB191510102A (en) 1916-07-06

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