DE263141C - - Google Patents
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- DE263141C DE263141C DENDAT263141D DE263141DA DE263141C DE 263141 C DE263141 C DE 263141C DE NDAT263141 D DENDAT263141 D DE NDAT263141D DE 263141D A DE263141D A DE 263141DA DE 263141 C DE263141 C DE 263141C
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- DE
- Germany
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- drill chuck
- pin
- chuck
- striker
- head
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/06—Features relating to the removal of tools; Accessories therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B51/00—Tools for drilling machines
- B23B51/12—Adapters for drills or chucks; Tapered sleeves
- B23B51/123—Conical reduction sleeves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping On Spindles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 263141 -KLASSE 49«. GRUPPE
GROSSET & CO. in ALTONA-OTTENSEN.
Bohrfutter mit Schlagstift. Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Februar 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bohr- j futter mit Schlagstift, das entweder als Reduzierbohrfutter,
Bohrmaschinenspindel o. dgl. ausgeführt werden kann.
Von den bekannten Bohrfuttern dieser Art unterscheidet sich die neue Anordnung dadurch,
daß der in der Achse liegende Schlagstift, der zum Austreiben des in das Futter eingesetzten Teiles, nämlich eines anderen
ίο Bohrfutters oder eines Werkzeuges dient, mittels
eines innerhalb des Bohrfutters liegenden Kopfes und eines das Bohrfutter durchdringenden
festen Querstiftes gesichert wird, der so weit außerhalb der Achse des Futters liegt,
daß der flachgedrückte Endteil, der Lappen des eingesetzten Schaftes sich seitlich dagegen
stützen, während der Kopf des Schlagbolzens sich nicht an dem Querstift vorbeibewegen
kann, sondern sich auf ihn legt und dadurch in seiner Beweglichkeit begrenzt wird. Der
Querstift erhält auf diese Weise eine doppelte Wirkung, indem er einmal den längsbeweglichen
Schlagbolzen innerhalb des Bohrfutters und sodann gleichzeitig den eingesetzten Schaft
gegen Verdrehung im Futter sichert.
Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Reduzierbohrfutter
mit zwei Einsätzen in zwei zueinander rechtwinkligen Längsschnitten dargestellt.
Das äußere Bohrfutter besteht aus einer innen konischen Hülse a, die am oberen
Schaftende, wie Fig. 1 zeigt, abgeflacht ist und somit in einen Lappen b ausläuft. Dieser
Lappen ist in der Achse durchbohrt, und in der Bohrung liegt der Schlagstift c. Letzterer
ist mit einem Kopf d versehen, der im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen im
Innern der Hülse α liegt, so daß der Schlagstift von innen her eingesetzt werden
muß.
Zur Sicherung des Schlagstiftes gegen Herausfallen dient ein Querstift e, der durch entsprechende
Löcher der Hülsenwandung α gesteckt wird, nachdem der Schlagbolzen c eingeführt
ist. Der Querstift e liegt außerhalb der Achse des Futters, . und zwar so weit
seitlich, daß der abgeflachte Teil oder Lappen δ1 mit seinem Ende an dem Querstift
vorbeigeführt werden kann, so daß sich der Lappen seitlich gegen den Querstift legen
kann. Um hierbei eine bessere Anschlagfläche zu erzielen, wird der Querstift auf der dem
Lappen gegenüberliegenden Seite zweckmäßig abgeflacht, wie in Fig. 1 dargestellt ist.
Die in die äußere Hülse eingesetzten kleineren Hülsen sind in gleicher Weise ausgebildet,
so daß auch hier die Sicherungen des Schlagbolzens und der eingesetzten Teile vorhanden
sind.
Befindet sich die beschriebene Anordnung an der Bohrspindel selbst, so ergibt sich noch
als weiterer Vorteil, daß es nicht nötig ist, für den Schlagbolzen ein die Spindel durchquerendes
Langloch anzuordnen, dessen Herstellung gewisse Schwierigkeiten bietet, sondem
es genügt ein einfaches kreisrundes Loch zur Einführung des den Schlagbolzen antreibenden
Keiles.
Claims (1)
- Patent-An SPRU ch:Bohrfutter mit Schlagstift, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagstift (c) mittels eines im Hohlraum des Bohrfutters (a) liegenden Kopfes (d) durch einen das Bohrfutter durchdringenden, außerhalb der Bohrfutterachse liegenden Querstift (e) gegen Herausfallen gesichert ist, der gleichzeitig als seitliche Stütze für den Lappen (b1) des eingesetzten Schaftes zur Verhinderung einer Drehung dient.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE263141C true DE263141C (de) |
Family
ID=520560
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT263141D Active DE263141C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE263141C (de) |
-
0
- DE DENDAT263141D patent/DE263141C/de active Active
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