DE737060C - Walzenstellvorrichtung an Walzenstuehlen - Google Patents

Walzenstellvorrichtung an Walzenstuehlen

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Publication number
DE737060C
DE737060C DEM148440D DEM0148440D DE737060C DE 737060 C DE737060 C DE 737060C DE M148440 D DEM148440 D DE M148440D DE M0148440 D DEM0148440 D DE M0148440D DE 737060 C DE737060 C DE 737060C
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DE
Germany
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roller
worm
lever
adjustable
setting device
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Expired
Application number
DEM148440D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Bauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
"MIAG" MUEHLENBAU und INDUSTRIE AG
Original Assignee
"MIAG" MUEHLENBAU und INDUSTRIE AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE737060C publication Critical patent/DE737060C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/32Adjusting, applying pressure to, or controlling the distance between, milling members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Walzenstellvorrichtung an Walzenstühlen Es ist bereits bekannt, bei Walzenstühlen beim Einrücken des Stellhebels bis zu einem festen Anschlag dadurch einen bestimmten Walzenabstand zu sichern, daß der Hebel gegenüber der Etzenterwelle, an der die Lager der verstellbaren Walze hängen, verstellbar gemacht ist. Gemäß vorliegender Erfindung wird diese Ver stellbarkeit dadurch erreicht, daß in der Nabe des Stellhebels .eine Schnecke mit Stellrad gelagert ist, die in ein auf der Ezenterwelle sitzendes Schneckenrad eingreift.
  • Eine Schnecke und ein Schneckenrad zur Feineinstellung zu benutzen, ist bei anderen Lösungen der hier behandelten Aufgabe, bei denen entweder die wirksamen Längen der Hängestangen verändert werden oder die Exzenterwelle gehoben oder gesenkt wird, bereits bekannt.
  • Eine zweckmäßige Ausführung etes Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar ist Fig. t ein Vertikalschnitt durch die als Schneckengehäuse ausgebildete Nabe des Einriickhebels; Fit, -. 2 zeigt die Ansicht des Einr ückhebels mit Anzeige-und Feststellvorrichtung und die Verbindung mit der verstellbaren Walze. Fig. d zeigt den Teil der Stellwelle in Längsansicht, welcher als Schneckenrad ausgebildet ist. Fig. 4. stellt die ganze Längsansicht der Stellwelle mit Schnitt durch die Nahe des Einrückliehels mit Schneckengetriebe und die die Exzenterzapfen mit dem Lagerhebel verbindenden Walzenfederungen dar.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist die Nabe a des Einrückhebels b als Schneckengehäuse c ausgebildet, in dein eine durch das Handrädcheni betätigte Schneckenspindel d lagert, welche in die an dieser Stelle als Schneckenrad e geformte Stellwelle j eingreift und die Feineinstellung für die verstellbare Walzen bewirkt. Das federnd ausgebildete Schneckengehäuse c bildet in Verbindung mit dem Gewinde u, der Schneckenspindeld und der Klemmutterk die Feststellvorrichtung.
  • Als Anzeigevorrichtung dient der mit der Stellwelle fest verbundene Zeiger k und die mit der Nabe des Einrückhebels h fest verbundene Skala 1. Die -an der Nabe des Einrückhebels h angegossenen Nocken r, und r: vermitteln in Verbindung mit der um den Zapfen t drehbaren Klinke s und dem :1nsclrlagzapfen q das jeweilige Festhalten des Einrückhebels in der abgerückten oder ang-er ückten Grobstellung der verstellbaren Walze u.
  • Die Verbindung der Stellwelle f mit den Lagerhebeln o stellen die Exzenterzapfen g und die Walzenfederungen m her.
  • Bei dem Walzenpaar ttat, ist die Walze it, fest gelagert, während die Walze it in den um den Drehpunkt>> drehbaren Lagerhebeln o. zur Walze it, also verstellbar, gelagert ist. Der Einrückhebel h ist im Dauerzustand durch die Feststellvorrichtung e, d. lt, tt und dem in Ruhe befindlichen Triebwerke, d, e fest rnit der Stellwelle f verbunden.
  • In Fig. 2 ist die bewegliche Walze n in aneinandergerü cktern Zustand und ohne Abstand von Walzen, dargestellt. wie die Zeigerstellung auf der Skala anzeigt (einfach strichpunktiert .
  • Um die Walze il grob abzurücken, mul.> der Nockens:, von der Sperrklinke s gelöst und der Einrücklrebel h nach rechts gedreht werden, bis der Nocken r,> den Anschlag q erreicht. Mit dieser Ilcbelbewegung wird gleichseitig die Stellwelle j gedreht und damit werden zugleich die beiden Exzenterzapfen a. die Walzenfederungen in und die Schenkel der Lagerhebel o gesenkt. Durch diese Bewegung der Lagerhebel führen ihre Gegenschenkel die verstellbare Walzen um den gröl3tmüglicherr Abstand von der fest gelagerten Walzen, weg (doppelstrichpunktiert .
  • Die Wiederanrückung der verstellbaren Walzen, erfol@-t durch Linksdrehung des Einrückhebels h, `bis Nocken r, den Anschlag cl erreicht hat und der Nocken r:. mit der Klinke s verrie<-elt ist. Somit ist die andere in Fig.2 dargestellte angestellte Walzenendstellung erreicht und verriegelt. Zur Erreichung eines bestimmten Walzenabstandes, beispielsweise von der Fig. 2 ausgehend: 1,5 min, wird erst die Feststellvorrichtung durch Lösen der Kleinmutter lt entspannt. Dadurch wird gleichzeitig erreicht. daß jetzt die Stellwelle f von dem Prellsitz der Nabe des durch die Klinkes festgehaltenen Einrückhebels b befreit und in derselben drehbar wird. Durch Drehung der Schneckenspindel d mittels des Handrädchens i wird die Stehwelle j durch deren Schneckerrradeirrfr-=isung e ebenfalls gedreht. Diese Drehung wird so lange fortgesetzt, bis der Zeiger k, der ;in der Stehwelle festsitzt, die Stellung r,5 aUf der Skala l erreicht hat. Durch diese Dr-chung der Stellwelle senken sich gleichzeiti@lg die Ezenterzapfen g der Stellwelle j und somit auch die @ Walzenfederungen m und die Lagerhebel o. und die verstelllmre Walzen rückt um den eingestellten Abstand von r.5 mm von der fest gelagerten Walzen, ab. Nach Beendigung der Einstellung ist diese mittels der Feststellvorrichtung wieder ztr sichern.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Walzenstellvorrichtung an Walzrctstühlen, bei der der Einrückhebel gegenüber der I?xzenterwelle, an der die I_rtl;er der einstellbaren Walze hlingcn, verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daV in der Nabe des Hebels i h eine Schnecke , (l gelagert ist, die in ein Schneckenrad ( c° auf der Etzenterwelle f j eingreift und mittels Stellrades (i verdrehbar ist.
  2. 2. Walzeneinrückvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, dal.l zum Festhalten der Einstellung auf der Schnekkenspindcl (d eine Klemmutter (lt @ in Verbindung mit einem Anschlag am anderen h:nde der Spindel das federnde Scltneckengehäuse (r @ zusarrrrnendrückt.
DEM148440D 1940-08-21 1940-08-21 Walzenstellvorrichtung an Walzenstuehlen Expired DE737060C (de)

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DE737060C true DE737060C (de) 1943-07-05

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DE (1) DE737060C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE835826C (de) * 1950-02-07 1952-04-03 Emil Wirth Selbsttaetiger Walzenstellungsanzeiger fuer Walzenstuehle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE835826C (de) * 1950-02-07 1952-04-03 Emil Wirth Selbsttaetiger Walzenstellungsanzeiger fuer Walzenstuehle

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