DE277550C - - Google Patents

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DE277550C
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DE1913277550D
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/20Slide gauges

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 277550 f-: KLASSE 42b. GRUPPE
mit einer Schiebelehre.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Juli 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine abnehmbare Vorrichtung zur Verbindung einer Mikrometereinrichtung mit einer Schiebelehre. Bekannt sind Einrichtungen, bei welchen die Mikrometereinrichtung an einem auf den Maßstab aufsteckbaren Schieber lösbar befestigt ist. Von diesen bekannten Ein rieh-* tungen unterscheidet sich vorliegende Erfindung dadurch, daß die Mikrometereinrichtung an einem Ende eine Verbreiterung mit Feststellvorrichtung besitzt, während das andere, die Mutter tragende Ende in einem in der Höhe durch einen U-förmigen Einsatz und in der Breite durch eine vertikale Platte mit Einstellungsvorrichtung veränderbarem Schieber angeordnet ist, so daß der Schieber beim Aufsetzen auf den Maßstab einer Schiebelehre auf die verschiedene Breite und Dicke dieser Maßstäbe eingestellt und auch festgestellt werden kann.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in Fig. ι bis 4 dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι eine Zusammenstellung, und die Fig. 2 bis 4 zeigen Einzelteile.
Eine gewöhnliche Schiebelehre mit dem Maßstab α, dem feststehenden Schenkel δ und dem Schieber c kann nach Aufsetzen der Einrichtung für jede genaueste Messung benutzt werden. Ein Schraubbolzen d trägt an seinem einen Ende eine Mulde e und rechts und links Befestigungsschrauben f. Der Bolzen d ist gelagert in der Mutter g und geführt in dem verstellbaren Schieber h. Der Schieber h besitzt einen U-förmigen Einsatz i mit zugehöriger Schraube k und einem plattenförmigen Einsatz I mit einer daran sitzenden Schraube m und zwischengeschalteten Feder n. Der Vorgang ist folgender: Man hat mit der gewöhnlichen Schiebelehre die auf ihr gezeichneten Millimeter usw. abgemessen; um jedoch auch kleinere Teile, z. B. bis zu hundertstel Millimeter mit derselben Schiebelehre abmessen zu können, schiebt man den Schieber h auf den Maßstab α der Lehre auf und befestigt den Schraubenbolzen d an dem Schieber c der Schiebelehre, indem man den Ansatz e über den Schieber c stülpt und alsdann mit den seitlichen Schrauben f durch Andrehen derselben die Schraube d an dem Schieber c befestigt. Alsdann schraubt man die Schraube k so weit ein, daß der U-förmige Einsatz i, der sich in seinen seitlichen Schlitzen I1 führt, unter, d. h. von unten gegen den Maßstab α greift, wodurch der Schieber h oben und unten auf dem Maßstab α geführt ist. Alsdann stellt man die Mutter g mit ihrer Mikrometerein richtung auf den Nullpunkt ein, so daß dieser mit der scharfen Kante ^1 zusammenfällt. Hierauf dreht man die Mutter Wt1 des Schraubenbolzens m so zurück, daß die Platte I durch die Feder η gegen den Maßstab α gepreßt wird, wodurch der Schieber h auf dem Maßstab a festgestellt ist. Dreht man alsdann die Mutter g, so kann man auf derselben die hundertstel Millimeter an der Kante gx einstellen, um welches Stück sich der Schieber c auf dem Maßstab α verschiebt. Da jeder Gang des BoI-
zens einen Millimeter hoch ist und die Mutter g an ihrem Umfang ioo Einteilungen besitzt, so kann ein hundertstel Millimeter eingestellt werden. Nach Vornahme der Messungen und zum gewöhnlichen Gebrauch der Schiebelehre kann man die Vorrichtung wieder abnehmen, indem man die beiderseitigen Schräubchen f löst, die Mutter W1 anzieht, dadurch den Maßstab α von der Platte I freimacht und alsdann die ganze Einrichtung von dem Maßstab α herunterzieht. Der U-förmige Einsatz i und die Platte I bewirken also eine Einstellbarkeit des Schiebers h auf verschiedene Breiten und Dicken des Maßstabes α und außerdem die Schraube m an der Platte I allein ein Festlegen des Schiebers auf dem Maßstab a. Bevor man den Schieber h auf den Maßstab a aufsetzen will, hat man natürlich die Platte etwas zurückgezogen und auch den U-förmigen Ansatz i heruntergeschraubt, so daß man bequem einsetzen kann. An dem Ansatz e sind noch zweite Löcher für die Schräubchen f vorgesehen, damit man jeden Schieber c fassen kann. Bei der Einteilung in ioo Teile der Mutter g darf dieselbe natürlich keinen toten Gang haben, und ist zu diesem Zwecke in der Mutter g ein Gewinde- und Keilplättchen p eingelegt mit einem keilförmigen Ansatz P1, so daß beim Anziehen der kleinen Schraube q diese gegen den keilförmigen Ansatz P1 drückt und so das mit Gewinde versehene Plättchen p verschiebt, mithin eine genaue Führung der Mutter g auf dem Schraubenbolzen bewirkt und jeden Totgang der Mutter g beseitigt. Besondere Gegenmuttern r verhindern ein zu weites Herausdrehen des Bolzens d. Die Schiebelehre kann in ihrem Maßstab beliebig ausgebildet sein und Zentimeter und Zollmaße enthalten und außerdem zum Rückwärtsmessen bestimmt sein. Der Schieber c selbst kann auch noch eine Noniuseinteilung enthalten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Abnehmbare Vorrichtung zur Verbindung einer Mikrometereinrichtung mit einer Schiebelehre, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrometereinrichtung an einem Ende eine Verbreiterung (β) mit Feststellschraube (f) besitzt, während das andere, die Mutter tragende Ende in einem in der Höhe durch einen U-förmigen Einsatz (i, I1) und in der Breite durch eine vertikale Platte (I) mit Einstellungsvorrichtung (m, W1, n) veränderbaren Schieber (A) angeordnet ist, so daß der Schieber (h) beim Aufsetzen auf den Maßstab (a) einer Schiebelehre auf verschiedene Breiten und Dicken dieser Maßstäbe (a) eingestellt und festgestellt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1913277550D 1913-07-29 1913-07-29 Expired DE277550C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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