DE547159C - Zahnteilungsschaltvorrichtung an Maschinen zum Schleifen von Fraeserzaehnen - Google Patents

Zahnteilungsschaltvorrichtung an Maschinen zum Schleifen von Fraeserzaehnen

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DE547159C
DE547159C DEN31739D DEN0031739D DE547159C DE 547159 C DE547159 C DE 547159C DE N31739 D DEN31739 D DE N31739D DE N0031739 D DEN0031739 D DE N0031739D DE 547159 C DE547159 C DE 547159C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/02Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters
    • B24B3/024Indexing equipment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

Es hat sich in der Praxis als zweckmäßig erwiesen, auf einer Schleifmaschine nicht nur immer dieselbe Art von Fräsern, also beispielsweise Schnittfräsern mit 16 Zähnen, sondem auch ganz andere Fräserarten, wie Gelenkfräser, die jedoch nur sieben Zähne haben, schleifen zu können. Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, ohne daß große Umstellungen an der Maschine vorzunehmen sind,
ίο Schnitt- und Gelenkfräser schleifen zu können, und erreicht es durch eine Zahnteilungsschaltvorrichtung, bestehend aus einer Klinkenschaltvorrichtung für die Zahnteilung und einem Klinkengesperre zur Werkstückarretierung in der Schleifstellung, wobei erfindungsgemäß die Schaltklinke mit zwei übereinanderliegenden ungleich langen Schaltarmen versehen ist, die dadurch nach Bedarf benutzt werden können, daß eine das Schaltwerk tragende, zur Aufnahme des Werkstückes dienende Büchse so ausgebildet ist, daß sie nur mit dem kürzeren Arm der Schaltklinke in Eingriff kommt, während eine andere Büchse mit einem Schaltrad anderer Teilung zur Auf-
s5 nähme eines Fräsers entsprechender Teilung mit Anschlägen in Form achsenparalleler Stifte versehen ist, die mit dem längeren Arm in Eingriff kommen. Somit können auf der gleichen Maschine Fräser zweier verschiedener Teilungen beispielsweise benutzt werden.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in Abb. 1 bis 4 dargestellt. Es zeigen
Abb. ι und 2 den Aufnahmekörper für den Schnittfräser im Schnitt und in Draufsicht,
Abb. 3 und 4 den Aufnahmekörper für den Gelenkfräser im Schnitt und in Draufsicht.
Der Schieber 9 gleitet in der Prismenführung ι des Maschinengestelles während des Betriebes hin und her. In dem Schieber 9 ist ein Bolzen 11 befestigt, um den lose drehbar eine Hülse c angeordnet ist. Auf diese Hülse wird, je nach der zu bearbeitenden Fräserart, * diese oder jene Ausführungsform eines Frä- +5 seraufnahmekörpers d aus dem vorhandenen Aufnahmekörpersatz befestigt, in dem der Körper auf die Hülse aufgesteckt und mittels einer Körperschraube e festgeklemmt wird. Im dargestellten Beispiel ist in Abb. 1 und 2 ein für einen sechzehnzähnigen Schnittfräser ο bestimmter Aufnahmekörper d und in Abb. 3 und 4 ein für einen siebzehnzähnigen Gelenkfräser b bestimmter Aufnahmekörper d' dargestellt. Die Fräser a, b werden mittels Schrauben ζ, ζ auf dem zugehörigen Aufnahmekörper d, d' befestigt.
Die Schaltung des Aufnahmekörpers d bzw. d' mitsamt dem Fräser α bzw. b um den Bolzen ι τ erfolgt durch eine um den Zapfen 23 schwenkbare Schaltklinke/, worauf nach erfolgter Schaltung der Aufnahmekörper durch eine Arretierklinke 15 in seiner Stellung gehalten wird. Erfindungsgemäß besitzt die Schaltklinke/ der Anzahl der Aufnahmekörper in dem vorrätigen Satz entsprechend mehrere Ansätze, in dem dargestellten Beispiel die beiden Ansätze/' und /". Bei dem Aufnahme-
körper d für den Schnittfräser nach Abb. ι und 2 arbeitet der Klinkenansatz f" mit den der Zähnezahl des Schnittfräsers entsprechenden 16 Aussparungen g des Aufnahmekörpers in der Weise zusammen, daß bei jedesmaligem Schalten der Klinkenansatz /" in diese Aussparung eingreift, während der Klinkenansatz/' mit dem Schaltkörper nicht in Berührung kommt. Ist dagegen nach Abb. 3 und 4 der Aufnahmekörper d' für den siebenzähnigen Gelenkfräser b aufgesetzt, so kommt der Klinkenansatz /" der Schaltklinke mit diesem Ansatzkörper nicht in Berührung, dafür aber der Klinkenansatz f'} welcher mit den sieben
*5 Schaltzapfen g' des Aufnahmekörpers d' zusammenarbeitet und diesen mitsamt der Hülse c um den Zapfen 11 dreht. Der Aufnahmekörper d' besitzt außer den Zapfen g' noch Aussparungen h, die jedoch, im Längsschnitt des Aufnahmekörpers betrachtet, so liegen, daß sie nur zum Arretieren des Körpers mittels der Klinke 15 dienen, mit der Schaltklinke/ jedoch nicht in Eingriff kommen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zahnteilungsschaltvorrichtung an Maschinen zum Schleifen von Fräserzähnen, bestehend aus einer Klinkenschaltvorrichtung für die Zahnteilung und einem Klinkengesperre zur Arretierung des Werk-Stückes in der Schleifstellung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklinke (/) mit · zwei übereinanderliegenden ungleich langen Schaltarmen (^1, /2) versehen ist, die dadurch nach Bedarf benutzt werden können, daß eine das Schaltwerk tragende, zur Aufnahme des Werkstückes dienende Büchse {d) so ausgebildet ist, daß sie nur mit dem kürzeren Arm der Schaltklinke in Eingriff kommt, während eine andere Büchse (ei') mit einem Schaltrad anderer Teilung zur Aufnahme eines Fräsers entsprechender Teilung mit Anschlägen (^1) in Form achsenparalleler Stifte versehen ist, die mit dem längeren Arm in Eingriff kommen zum Zweck, die gleiche Maschine zum Schleifen von Fräsern zweier verschiedener Teilungen benutzen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN31739D 1931-03-14 1931-03-14 Zahnteilungsschaltvorrichtung an Maschinen zum Schleifen von Fraeserzaehnen Expired DE547159C (de)

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