DE909555C - Spielfahrzeug, insbesondere Spielzeugauto, mit einer mittels Nocken steuerbaren Wendeeinrichtung - Google Patents

Spielfahrzeug, insbesondere Spielzeugauto, mit einer mittels Nocken steuerbaren Wendeeinrichtung

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DE909555C
DE909555C DESCH11238A DESC011238A DE909555C DE 909555 C DE909555 C DE 909555C DE SCH11238 A DESCH11238 A DE SCH11238A DE SC011238 A DESC011238 A DE SC011238A DE 909555 C DE909555 C DE 909555C
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DE
Germany
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vehicle according
toy vehicle
cam
turntable
toy
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Expired
Application number
DESCH11238A
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English (en)
Inventor
Max Schmid
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/36Steering-mechanisms for toy vehicles
    • A63H17/395Steering-mechanisms for toy vehicles steered by program

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Spielfahrzeug, insbesondere Spielzeugauto, mit einer mittels Nocken steuerbaren Wendeeinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf ein Spielfahrzeug, insbesondere ein Spielzeugauto, mit einer mittels Nocken steuerbaren Wendeeinrichtung. Es handelt sich also um ein Spielfahrzeug, welches mit einem einstellbaren Wenderad versehen ist.
  • Die Erfindung bezweckt, einem solchen Spielzeug einen gesteigerten Spielreiz dadurch zu geben, daß das Fahrzeug wechselweise unterschiedliche Fahrbahnen zu durchfahren vermag, und zwar Fahrbahnen, welche das spielende Kind nach seinem Wunsch vorher zu bestimmen und einzustellen vermag.
  • Die damit gegebene Aufgabe ist erfindungsgemäß in einfacher und fortschrittlicher Weise dadurch lösbar, daß das Verstellglied des Wenderades wechselweise mit Nockenscheiben unterschiedlicher Formgebung in Eingriff bringbar ist. Dieser Vorschlag kann derart verwirklicht werden, daß die Nockenscheiben unterschiedlicher Formgebung an einer Drehscheibe gelagert sind, welche, vorzugsweise von Hand, derart einstellbar ist, daß jeweils die wirksame Nockenscheibe mit einer Antriebswelle gekuppelt ist, die vom Laufwerk aus angetrieben sein mag.
  • Die Ausbildung der Drehscheibe kann so getroffen sein, daß sie aus zwei parallelen und achsgleichen Platten besteht, zwischen welchen die Nockenscheiben drehbar eingelassen sind. Die ganze Drehscheibe ist dabei axial verschieblich, so daß sie nach ihrem Verschieben durch Verdrehen mit der Lagerbüchse der betreffenden Nockenscheibe auf die Antriebswelle eingestellt werden kann, die profiliert und vorzugsweise von der Aufzugsachse des Laufwerks gebildet ist.
  • Jeweils an die eingestellte Nockenscheibe, und zwar an ihrem Umfang, legt sich radial unter Federwirkung ein Stößel an, der vorzugsweise hin und her verschieblich geführt ist und an einem Kurbelarm des Wenderadachsträgers angreift.
  • Die Erfindung ermöglicht es, daß das spielende Kind sein Spielzeugauto eine bestimmte Bahn durchfahren läßt, die z. B. kreisrund oder oval oder viereckig verlaufen mag. Es kann also nach eigenem Gutdünken und in Anpassung des von ihm erdachten Spielvorgangs Fahrübungen ausführen. Darüber hinaus zeichnet sich die Erfindung aber auch durch die bauliche Einfachheit und Betriebssicherheit der Wendeeinrichtung aus, denn außer dem Verstellglied des Wenderades ist nur eine Drehscheibe erforderlich, die unterseitig am Fahrzeugboden angeordnet sein kann. Diese Drehscheibe ist, darin liegt ein weiterer Vorteil der Erfindung, sehr leicht zu handhaben, denn sie braucht nur etwas in Achsrichtung verschoben und dann so weit gedreht zu werden, daß die gewünschte Nockenscheibe mit ihrer Lagerbüchse sich über die profilierte Antriebswelle schiebt und dadurch zur Wirkung gelangt.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der Zeichnung erläutert, welche ein Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung veranschaulicht: Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch ein Spielfahrzeug bei abgenommenem Oberteil, Fig.2 eine vergrößerte Draufsicht auf das Vorderteil des Fahrzeugbodens, Fig. 3 eine Unteransicht der Drehscheibe, Fig. 4 einen Schlitz der Drehscheibe in vergrößerter Darstellung.
  • Am Fahrzeugboden a ist die Achse der Vorderräder b angebracht, welche als Blindräder ausgebildet sind, also nicht auf der Fahrbahn abrollen. Sie berühren deshalb die Fahrbahn nicht. Zwischen ihnen ist das Wenderad c angeordnet, dessen Achsträger d um den Bolzen e verdreht werden kann, so daß das Wenderad wechselweise auf Geradeausfahrt oder auf Kurvenfahrt eingestellt wird. Zur Verdrehung des Bolzens e greift an diesem der Kurbelarm f an, der in einem Querschlitz g des Stößels lt hin und her gleitet, welcher unter Wirkung der Rückholfeder i steht und am Fahrzeugboden längs verschieblich geführt ist.
  • Am Fahrzeugboden a sitzt auch das Laufwerk lz, dessen profilierte Achse d als Aufzugsachse dient und zum Antrieb der jeweils eingestellten Kurvenscheibe ml, m2, % dient. Diese Kurvenscheiben sitzen mit ihrem Lagerbund ii, drehbar zwischen den beiden eine Drehscheibe bildenden Platten o und p. Die Drehscheibe sitzt auf der Welle q, welche durch die Feder r stets in der Gebrauchslage gehalten wird. Die Drehscheibe kann jedoch durch Druck auf die Welle q in Richtung des Pfeiles X axial nach unten verschoben werden, so daß die Antriebsachse l aus der betreffenden Nockenscheibe m und der Drehscheibe o, p sich herausschiebt. Es kann dann die Welle q gedreht werden, bis die andere nunmehr zur Funktion kommende Nockenscheibe, z. B. die Scheibe in.' koaxial zur Antriebsachse L steht. Beim Loslassen der Welle q wird dann durch die Feder r die Drehscheibe in die Gebrauchslage zurückgeschoben, wobei sich die Antriebsachse l in den Lagerbund it der betreffenden ilTockenscheibe m einschiebt, also mit dieser gekuppelt ist.
  • Gegen die Umfangsfläche der eingestellten Nockenscheibe ;n legt sich der Stößel k mit seiner Nase s an, und zwar unter dem Druck der Feder i. Da die Nase stets dem Nockenscheibenumfang entlang gleitet, wird der Stößel lt bei der Drehung der Nockenscheibe in Abhängigkeit von deren Formgebung hin und her bewegt, mithin in entsprechender Weise das Wenderad c auf Geradeausfahrt oder Kurvenfahrt eingestellt. Da die Nase s zwischen die beiden Platten o und p eingreift, so ergibt sich eine einwandfreie Führung und die Gewähr, daß die Nase s nicht von dem Umfang der Nockenscheibe abzugleiten vermag, die deshalb sehr dünn sein kann.
  • Die Platte p der Drehscheibe ist am Rand bei jeder Nockenscheibe mit einer kleinen Ausnehmung t versehen, durch welche die Nase s hindurch treten kann, wenn der Stößel h in seiner linken Endlage ist und dann die Drehscheibe axial verschoben wird, um eine andere Kurvenscheibe zur Einstellung zu bringen.
  • Es ist möglich, die Drehscheibe o, p mit Blindstelle zu versehen, bei deren Einstellung die Wendeeinrichtung ausgeschaltet ist, das Fahrzeug also unverändert die gleiche Bahn durchfährt, z. B. stets geradeaus fährt. Zu diesem Zweck kann an den Platten o und p der Drehscheibe ein Loch it vorgesehen sein. Wenn dieses auf die Aufzugsachse l eingestellt wird, so läuft diese leer um, erfolgt also keine Bewegung des Stößels lt, mithin auch keine Verstellung des Wenderades c.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spielfahrzeug, insbesondere Spielzeugauto, mit einer mittels Nocken steuerbaren Wendeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglied des Wenderades wechselweise mit Nockenscheiben unterschiedlicher Formgebung in Eingriff bringbar ist.
  2. 2. Spielfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheiben unterschiedlicher Formgebung an einer Drehscheibe gelagert sind, welche vorzugsweise von Hand derart einstellbar ist, daß jeweils die wirksame Nockenscheibe mit einer Antriebswelle gekuppelt ist.
  3. 3. Spielfahrzeug nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe von zwei parallelen und achsgleichen Platten gebildet ist, zwischen welche die Nockenscheiben je drehbar eingelassen sind.
  4. 4. Spielfahrzeug nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe axial verschieblich und nach ihrem Verschieben durch Verdrehen mit der Lagerbüchse der betreffenden Nockenscheibe auf eine profilierte Antriebswelle einstellbar ist. .
  5. Spielfahrzeug nach Ansprüchen i bis dadurch gekennzeichnet, daß die Welle der Dreh- Scheibe zusammen mit dieser gegen die Wirkung einer Rückholfeder längs verschieblich ist.
  6. 6. Spielfahrzeug nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als profilierte Antriebswelle der Nockenscheiben die Aufzugsachse des Laufwerks dient.
  7. 7. Spielfahrzeug nach Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe unterseitig am Fahrzeugboden angeordnet ist. B. Spielfahrzeug nach Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß als Verstellglied des Wenderades ein unter Federwirkung radial an den Umfang der Nockenscheibe anlegbarer Stößel dient. g. Spielfahrzeug nach Ansprüchen i, a und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der hin und her verschiebliche Stößel an einem Kurbelarm des Wenderadachsträgers angreift.
DESCH11238A 1952-12-12 1952-12-12 Spielfahrzeug, insbesondere Spielzeugauto, mit einer mittels Nocken steuerbaren Wendeeinrichtung Expired DE909555C (de)

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