DE2534216C3 - Maschine zum Schleifen von Kugeln aus Edelsteinen, Halbedelsteinen und ähnlichen Werkstoffen - Google Patents

Maschine zum Schleifen von Kugeln aus Edelsteinen, Halbedelsteinen und ähnlichen Werkstoffen

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DE2534216C3
DE2534216C3 DE19752534216 DE2534216A DE2534216C3 DE 2534216 C3 DE2534216 C3 DE 2534216C3 DE 19752534216 DE19752534216 DE 19752534216 DE 2534216 A DE2534216 A DE 2534216A DE 2534216 C3 DE2534216 C3 DE 2534216C3
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machine
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DE2534216B2 (de
DE2534216A1 (de
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Wolfgang Dipl.-Ing. 6370 Oberursel Lux
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Lux & Co Maschinenfabrik 6370 Oberursel
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Lux & Co Maschinenfabrik 6370 Oberursel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B11/00Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor
    • B24B11/02Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls
    • B24B11/04Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls involving grinding wheels
    • B24B11/06Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls involving grinding wheels acting by the front faces, e.g. of plane, grooved or bevelled shape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schleifen von Kugeln aus Edelsteinen, Halbedelsteinen und ähnlichen Werkstoffen mit zwei, mit ihren ebenen Stirnflächen einander fluchtend gegenüberliegenden und relativ zueinander drehbewegbaren Scheiben, zwischen denen sich die Kugeln befinden und von denen die eine Scheibe auf ihrer Stirnfläche mit einem elastischen und die andere mit einem schleifend wirkenden Belag versehen ist.
Eine solche Maschine ist aas de· DE-PS 6 47 986 bekannt. Dort ist bereits vorgeschlagen, zum Rundschleifen von Perlen aus hartem Kunststoffmaterial zwei eberiflächige ungerillle belegte Scheiben zu verwenden, zwischen denen die Kugeln während der Schleifarbeit eine teils gleitende, teils rollende Bewegung vollziehen. Dies wird dadurch erreicht, daß einer Scheibe mit einem Schleifbelag eine zweite Scheibe mit einem elastischen Belag eines bestimmten Reibungswiderstandes gegenübergestellt wird und daß beide Scheiben um eine waagerechte Drehachse rotieren, so daß die Kugeln neben einem Drehimpuls in Drehrichtung auch noch einen Bewegungsimpuls infolge der Schwerkraft in Richtung auf die Drehachse erfahren, so daß auf diese Weise die angestrebte, teils gleitende, teils rollende Bewegung der Perlen zustandekommt. Bei dieser Konstruktion muß jedoch die Drehachse aus der senkrechten Stellung beim Füllen und Entleeren der Schleifscheiben in eine waagrechte Stellung während der Schleifarbeit umgeschwenkt werden. Ferner läßt sich der Einfluß der Schwerkraft nicht genau beherrschen, da diese eine konstante Größe ist, während die Reibungswiderstände bei Kugeln aus verschiedenen Werkstoffen sehr unterschiedlich sind. Des weiteren legen die zu schleifenden Rohlinge während der Bearbeitung Wegstrecken ungleicher, zufälliger Länge zurück, was die Maßgenauigkeit der Kugeln ungünstig beeinflußt.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die bekannte Maschine so weiterzubilden, daß im Hinblick auf eine Verbesserung der erzielbaren Maßgenauigkeit der Kugeln, jeder Kugelrohling bis zu seiner Fertigstellung auch gleiche Schleifwege zurück-
legt und bei vertikaler Anordnung der Scheiben diese nicht unbedingt geschwenkt werden müssen wenn die Maschine gefüllt oder geleert wird.
Gelöst ist diese Aufgabe dadurch, daß zwischen den beiden Scheiben ein scheibenförmiger Käfig mit Bohrungen als Aufnahmekammern für je eine zu schleifende Kugel angeordnet und über ein oder mehrere Blattfederpaare im Maschinenbett beweglich gehalten und geführt und durch einen Kurbeltrieb hin- und herbewegbar isL
Dadurch werden die translatorischen Bewegungen der Kugeln zwischen den Scheiben in einfach überschaubarer Weise formschlüssig so gesteuert, daß jede Kugel bis zu ihrer Fertigstellung gleiche Schleifwege zurücklegen muß. Außerdem gestattet der Käfig auch lias Füllen und Entleeren der Maschine bei vertikal angeordneten Scheiben.
Nun ist die Verwendung von bewegten scheibenförmigen Käfigen bei Kugelschleifmaschinen - wie bspw. die DE-PS 91 352 zeigt — zwar an sich längst bekannt, doch handelte es sich dabei stets um Käfige mit einer rotatorischen Bewegung, denen eine translatorische Bewegung höchstens überlagert ist. Dabei wird der Käfig normalerweise von einer koaxial zu den Scheibenwellen verlaufenden Exzenterwelle angetrieben, was aber nicht nur in baulich-konstruktiver Hinsicht aufwendig ist, sondern auch regelmäßig die Nutzfläche der Scheiben verringert Außerdem ergeben sich bei dem aus der DE-PS 91 352 bekannten Käfigantrieb infolge der dort vorhandenen einseitigen Langlochführung des Käfigs auch unterschiedlich lange Schleifwege für die Werkstücke.
Die Anwendungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Maschine werden insbesondere dadurch erweitert, daß in die Bohrungen austauschbare Ringeinsätze mit unterschiedlichen Innendurchmessern einsetzbar sind. Es können somit einerseits die einem starken Verschleiß unterliegenden Ringeinsätze ausgetauscht und andererseits Ringeinsätze mit anderen Innendurchmessern für größere oder kleinere Schleifrohlinge eingesetzt werden.
Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt die Maschine zum Schleifen von Kugeln nicht in ihrer Gesamtheit, sondern lediglich ausschnittsweise die erfindungswesentlichen Teile, die sich um das Scheibenpaar herumgruppieren.
Die Maschine weist zwei Scheiben 1, Γ, 1" und 2, 2' auf. Die als Bremsscheibe wirkende Scheibe ist dabei zunächst zweiteilig ausgebildet und umfaßt die Scheiben 1 und Γ, die gemeinsam um die senkrecht stehende Drehachse 9 in Richtung des Pfeils 11 rotieren. Die beiden Scheiben 1 und Γ sind in Axialrichtung gegen die Kraft von Federelementen 7 gegeneinander verschiebbar, so daß sich die Anpreßkraft regulieren läßt, die durch einen auf der Scheibe Γ vorhandenen Bremsbelag 1" auf die Kugeln 5 ausgeübt wird. Letztere befinden sich in austauschbaren Ringeinsätzen 6, die in Bohrungen 4 eines hin- und herbewegbaren scheibenförmigen Käfigs 3 eingesetzt sind Der Käfig 3 ist über ein oder mehrere Blattfederpaare 13 mit dem Maschinenbett verbunden und erhält über einen Exzenterantrieb 14, 15 eine translatorisch oszillierende Bewegung in Richtung des Doppelpfeils 12. Hierdurch wird verhindert, daß während der Schleifarbeit im Schleifbelag 2' der Scheibe 2, 2', die um eine mit der Drehachse 9 fluchtende Drehachse 8 in Richtung des Pfeils 10 rotiert, Rillen eingeschnitten werden. Durch
das ständige Hin- und Herbewegen der Schleifrohlinge 5 während der Bearbeitung wird vielmehr die gesamte Fläche des Schleifbelags 2' gleichmäßig beansprucht und jeder Schleifrohling legt gleiche Schleifwege zurück.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    1, Maschine zum Schleifen von Kugeln aus Edelsteinen, Halbedelsteinen und ähnlichen Werkstoffen mit zwei, mit ihren ebenen Stirnflächen einander fluchtend gegenüberliegenden und relativ zueinander drehbewegbaren Scheiben, zwischen denen sich die Kugeln befinden und von denen die eine Scheibe auf ihrer Stirnfläche mit einem elastischen und die andere mit einem schleifend wirkenden Belag versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Scheiben (1,1', 1"; 2,2') ein scheibenförmiger Käfig (3) mit Bohrungen (4) als Aufnahmekammern für je eine zu schleifende Kugel (5) angeordnet und über ein oder mehrere Blattfederpaare (13) im Maschinenbett beweglich gehalten und geführt und durch einen Kurbeltrieb (14,15) hin- und herbewegbar ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bohrungen (4) austauschbare Ringeinsätze (6) mit unterschiedlichen Innendurchmessern einsetzbar sind.
DE19752534216 1975-07-31 1975-07-31 Maschine zum Schleifen von Kugeln aus Edelsteinen, Halbedelsteinen und ähnlichen Werkstoffen Expired DE2534216C3 (de)

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BR7604953A BR7604953A (pt) 1975-07-31 1976-07-29 Maquina para lapidacao de esferas de pedras preciosas,semi-preciosas e materiais semelhantes

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DE2534216A1 DE2534216A1 (de) 1977-02-03
DE2534216B2 DE2534216B2 (de) 1978-08-10
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