DE1734122U

DE1734122U - Maschine zum schleifen der konusse von kugellagern od. dgl., insbesondere fuer fahrraeder oder motorraeder.

Info

Publication number: DE1734122U
Application number: DE1954C0002588
Authority: DE
Inventors: Tullio Campagnolo
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1953-05-05
Filing date: 1954-05-04
Publication date: 1956-11-15

Description

PATENTANWALT EJL27251 Vtt't

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MÖNCHEN B :: FRAUNHOFERSTR. 21 TELEFOW: 290753

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lias chin© sum Schleifen der Bonusse von Kugellagern

für Fahrräder und Motorräder·

Die Erf iaäang te2ieht sitda auf eine Schleifmaschine zum Schleifen oäer ähnlichen Bearbeiten äer Bonusse von Eugellagern o#dgl« Insbesonäere, jedoch nicht aussehiiesslick, ist die Maschine zum Schleifen der Eonusse der Raäna"ben von fahrrädern und Motorrädern bestimmt«

Die Schleifvorrichtung gemäss der Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass mit einer drehbar gelagerten Scheibe _s welche eine .Anzahl von zum Halten der Konusse dienende Spanndorne oder Spannfutter trägt _t die in regel*-mässigen Abständen kreisförmig an der Vorderfläche der Scheibe angeordnet

und mittels eines Vorgelegeantriebes von einer gemeinsamen IDriebwelle drehbar sind, drei Schlitten vereinigt sind, welche drei Schleifscheiben tragen» von denen jede durch einen auf äem entsprechenden Schlitten gelagerten Elektromotor betätigt wird und welche Schleifscheiben derart angeordnet and gestaltet sind, dass die eine Schleifscheibe zum Schleifen der Sohl» kehle der Eonasse, die zweite Schleifscheibe sum Schleifen der zylindrischen Bänder derselben und die dritte Schleifscheibe zum Schleifen des Konuskopfes dient, wobei diese Schlitten sämtlich in ihren V er— . Schiebungsbewegungen vorzugsweise mittels durch die Motorwelle der Maschine betätigte Hocken angetrieben werden, während die zum Schleifen der Bohlkehlen und -der -Bänder"der"Eonasse dienenden Schlitten ausserdem in jede gewünschte Winkelstellung einstellbar sind· Durch 44ese Ausbildung—der -Schleifvorrichtung wird erreicht, dass sich jede Schleifscheibe derjenigen Partie des Konus anpasst, fgr die sie bestimmt ist, derart, dass sie am besten einer-einwandfreien Schleiif-

bearbeitung entspricht, JPexnex können die drei

Schleifscheiben gleichzeitig auf drei verschiedene Konusse einwirken, während wenigstens ein Spanndorn bzw* Spannfutter frei bleibt, um einen frischen Eonus aufmontieren zu können, welcher soäann durch eine Drehung der Drehscheibe oder Plattform an die Bearbeitungsstelle geführt wird· Die Schleifvorrichtung gemäss der Er££adung bringt also den Vorteil mit sich, dass ein vorzügliches Bearbeitungsergebnis mit einer grossen Leistung verbunden wird·

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In eier Zeichnung ist die Srfindang in einer Ausfuhrungsform beispielsweise veranschaulicht.

Fig» 1 zeigt eine Schleifmaschine geisäss der Erfindung in Draif sieht,

Fig, 2 seigt eine Draufsicht der Maschine ähnlich Fig. 1, wobei einer der Schleif scheibenschlittesi schräg gerichtet ist, während «an anderer Schlitten, dessen Schleifscheibe einen kleineren Durchmesser als hei Fig. 1 hat, nach der Drehscheibe der Spanndorn« oder Spannfutter ftfrfl verschoben ist,

Fig. 3 zeigt eine Xängsseitenansicht der Maschine, v/obei einige !Teile im Schnitt dargestellt sind, and

Pig» 4 seigt eine Einzelheit 4er Maschine JLaL Profil gesehen.

Auf einer Hatte 1 der Schleifmaschine, die 1euJ~dem~2läs~cESnengestell 2 angeordnet ist_f ist ein Sehäuse 3 montiert. "Vor der Vorderfläehe dieses Gehäuses ist ein« drehbar gelagerte Plattform 4>der Drehseheibe "A angeordnet· In dieser Drehscheibe 4 sind vier Spanndorne oder Spannfutter S₄ 6^ T und 8 montiert, von denen jeder bzw» jedes dasu bestimmt ist, einen zu bearbeitenden Konus S zn halten. Diese Spanndorne oder Spannfutter werden unter Vermittlung eines in dem Gehäuse 3 untergebrachten Vorgeleges von der Motorwelle 10 der Maschine betätigt· Die Welle 10 ist mit einer Stufenscheibe ausgerüstet, so dass sie von eiXLer gegenüberli eg enden, in der Zeichnung nicht näher dargestellten Welle aus angetrieben werden kann·

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Zum Schleifen 4er Eonusse 9 sind auf der Maschine drei Schlitten angeordnet, nämlich;

Ein Schlitten 12, auf dem eine Schleifscheibe 13 gelagert ist, die von einem auf demselben Schlitten installierten Elektromotor 14 unter Vermittlung eines Riementxiebes 15 angetrieben «Lara,

ein Schlitten 16, auf dem eine Schleifscheibe 17 gelagert ist, die auf entsprechende ¥eise durch einen Elektromotor angetrieben wird, welcher auf demselben Sehlitten montiert .ißt,

und ein Sehlitten 18, auf dem eine Schleifsctebe

19 gelagert ist, welche direkt mit einem Elektromotor

20 gekuppelt ist·

Die Schleiischeibe 13 ist derart angeordnet und ausgestaltet, dass sie die Hohlkehle tier Eonusse 9

ir^^ des

zylindrischen Bandes der Konusse, und die schalen- oder becherförmige SchleifscheTbe^i^näieiit 2um Schleifen des Kopfes der Konusse*

Die .Schlitten 12 und 16 sind derart angeordnet, dass sie eine langsverSchiebung und eine Querverschiebung ausführen können und dass sie winkel massig in die jeweils gewünschte Winkelstellung gerichtet werden können. Zu diesem Zweck haben die Schlitten 12 und 16 eine obere Platte 12* bzw· 16 , welche auf prismatischen. längsverlaufenden Gleit schienen 12 bzw» 16 einer Zw± selenplatte 12¹¹¹ bzw· 16¹¹¹ gleitbar gelagert sind·

Die Zwischenplatten 12¹¹¹ und 16^¹ sind unter Vermittlung einer ftabe 12- bzw· 16 auf einer Basisplatte 12^V bzw. 16^V drehbar gelagert, welch¹ letztere ihrerseit

gleitbar auf .prismatischen, cjuerverl auf enden Gleit** schienen 12 "bzw, 16 gelagert sind, die auf der Platte 1 montiert sind· Im Gegensatz dazu kann der Schlitten 18 nur eäne !»ängsver Schiebung oder Gleitbewegung quer in Bezug auf die Maschine auf Gleitschiene 18 autfuhren» 33ie geradlinigen VerSchiebungsbewe»

,durch ,gongen der Schlitten werden automatisch jfcer Socken oder Nockensteuerungen herbeigeführt» Diese docken-■betätigungen oder Nockensteuerungen "bilden ebenso-wenig wie das Vorgelege oder Getriebe für die Betätigung der die Konusse tragenden Spannäorne oder Spannfutter einen Seil der Erfindung and sind daher in der Zeichnung nicht näher veranschaulicht·

Bei dem in .der Zeichnung dargestellten Aus— führungsbeiEpiel ist eine Anzahl von vier konustragenden

Spanndomen oder Spannfuttern vorgesehen, weiche gegenjeweils um 90° versetzt angeordnet sind«

bedeutet, dass bei der Bearbeitung von drei Eonussen lediglich der oberste Spanndorn frei bleibt» Auf diesem Spanndorn—kann man der Reihe nach jeweils einen frischen Eonus während des Betriebes der Schleifmaschine mon·· tieren·

Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebene und in der Zeichnung veranschaulichte Ausführungsform, sondern sie umfasst alle Varianten unc kann vor allem hinsichtlich ihrer Konstruktionseinzelheiten von dem Ausführungsbeispiel abweichen_s οϊπψ-^äexi nahmen der Erfindung zu über-

s ehr e iten* ν-α -.,.'■

't anspräche

Claims

anspreche

1· Maschine zum Schleifen der Konusse von Kugellagern ο,dgl,, insbesondere fur Fahrräder uncl Motorräder, dadurch ,gekennzeichnet, dass mit einer drehbar gelagerten Scheibe, welche eine Anzahl von β um Halten der Bonusse dienende Spanndorne oder Spannfutter trägt, die in regelmässigen Abständen kreisförmig an der Vorderfläche der Scheibe angeordnet und mittels eines Voagelegeantrisbes von einer gemeinsamen Üüriebwelle drehbar sind., drei Schlitten vereinigt Bind, welche drei Schleifscheiben tragen, von denen Jede durch einen auf dem entsprechenden Schlitten gelagerten Elektromotor betätigt wird und welche Sehleiischel··

fing dass die

eine Schleifscheibe zum Schleifen der Hohlkehle der

"SchleifseheUbe zwn. Schleifen der

zylindrischen Ränder derselben land die dritte Schleifscheibe zum Schleifen des Konuskopfeß dient_;J wobei diese Schlitten sämtlich in ihren Verschiebungsbewegungen vorzugsweise mittels durch die Motoxwelle der Maschine betätigte Nocken angetrieben werden, während die zum Schleifen der Ilohkehlen und der Bänder der Konusse dienenden Schlitten ausserdem in jede gewiinsch· te Winkelstellung einstellbar sind·

2« Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohlitten zum Schleifen der Hohlkehlen und äex Ränder der Konusse eine obere Platte haben, die auf

Gleitschiene!! einer 2wisehenplatte gleitbar 1st, welehjE mittels einer Habe drehbar auf einer unteren Platte gelagert ist» die ihrerseits auf Gleitschienen gleit·* bar ist, welche auf der Maschinenplatte angeordnet sind und senkrecht au den Gleitschienen verlaufen, auf denen die obere Hatte gleitbar ist·

3· Maschine nach .Ansprach 1 oder 2, dadureh gekennzeichnet* dass der zum Schleifen der EonuskBgfe dienende Schlitten in seiner eigenen iiängsrichtung, d.h. quer zur Maschine gleitbar gelagert 1st, und dass er für dieses Schleifen eine Schleifscheibe in Form einer Schale trägt*

Patentanwalt