CH197044A - Schleifmaschine. - Google Patents

Schleifmaschine.

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CH197044A
CH197044A CH197044DA CH197044A CH 197044 A CH197044 A CH 197044A CH 197044D A CH197044D A CH 197044DA CH 197044 A CH197044 A CH 197044A
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CH
Switzerland
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roller
grinding
grinding machine
belt
machine according
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Inventor
Hermann Fischer
Original Assignee
Hermann Fischer
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Application filed by Hermann Fischer filed Critical Hermann Fischer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • B24B21/008Machines comprising two or more tools or having several working posts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


  Schleifmasehine.    Die Erfindung     betrifft    eine Schleifmaschine  mit endlosem Schleifband, das über Rollen  geführt wird, von denen mindestens eine  motorisch angetrieben wird und eine     gewichts-          oder    federbelastet ist und das Schleifband  straff hält.  



  Gemäss vorliegender Erfindung ist zwi  schen der Straffhalterolle und einer Führungs  rolle eine Rolle mit elastischem Mantel vor  gesehen, über die das Schleifband geführt  ist. Diese Rolle besteht mit Vorteil aus einem  Stapel von     Tuchscheiben    und wird zweck  mässig ebenfalls motorisch angetrieben. Die  Wirkung dieser Rolle mit elastischem Mantel  wird durch die Straffhalterolle unterstützt.  Letztere gibt das Schleifband der Grösse der  Beanspruchung entsprechend frei, wobei aber  stets das Band straff gehalten wird. Die  Maschine kann zweckmässigerweise mehrere  Arbeitsstellen aufweisen.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist eine  beispielsweise Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:      Fig. 1 eine Seitenansicht,       Fig.    2 eine Stirnansicht,       Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie     A,-B     der     Fig.    1 und       Fig.    4 eine Einzelheit.  



  In einem Gestell 1 sind auf festen Wellen  2, 3, 4 Rollen 5, 6, 7 drehbar gelagert, über  welche ein endloses Schleifband 8 geführt  ist. Die Rolle 2 wird mittelst Elektromotor 9  angetrieben. An dem Band 8 läuft lose eine  Rolle 11, die am freien Ende eines Hebels 12  gelagert ist. Letzterer ist auf einem Zapfen  13 befestigt, der     mittelst    einer Büchse 10 im  Gestell 1 drehbar gelagert ist. Auf der Büchse  10 ist eine mit einem Ansatz 16 versehene  Büchse 15 frei drehbar gelagert. Letztere ist  mit einer in den Ansatz 16 eingeschraubten  Spindel 17 auf der Büchse 10 feststellbar.  Das freie Ende des Zapfens 13 trägt dreh  fest mit ihm verbunden ein Segment 20, an  welchem eine Feder 21 eingehängt ist, deren  anderes Ende am Ansatz 16 angreift.

   Durch  Schwenken der Spindel 17 in Pfeilrichtung I      (Fig. 4) wird über die Teile 21, 20, 13,12  die Rolle 11 auf das Band 8 federnd und  mit wählbarem Druck angepresst. Statt durch  die Feder 21 könnte die Rolle 11 auch mit  einem Gewicht belastet sein. Das Abheben  der Rolle 11 vorn Band 8 erfolgt     dadurch,     dass die Spirndel 17 entgegen derPfeilrichtungI  geschwenkt wird, wodurch eine am Ansatz 16  vorgesehene Nase 22 auf das Segment 20  auftrifft und mit letzterem die Rolle 11 hebt.  Die Rolle 11 hält durch ihr Gewicht und  auch unter dem Einfluss der Feder 21 das  Band 8     straff.    Zwischen den beider) Rollern  6, 11 liegt die im Gestell gelagerte Rolle 7.  Diese besitzt einen elastischen Mantel.

   Die  Rolle 7 besteht aus einem Stapel     zusammen-          gepresster    Tuchscheiben. Diese Tuchscheiben  geben eine gute weiche Lagerung für das  Band B. Die Rolle 7 wird mittelst der  Schnur 28 von der Rolle 5 aus angetrieben.  An Stelle der Schnur 28 könnte auch ein  Riemen vorhanden sein.  



  Das Schleifband wird sowohl zwischen  den Rollen 5, 6 wie auch zwischen den Rol  len 6, 7 zum Schleifen benutzt.  



  Allfällig auftretende     Unterschiede    in der  Laufgeschwindigkeit des Bandes und der  Umfanggeschwindigkeit der Rolle 7 werden  durch die elastischen nachgiebigen Scheibe))  der Rolle 7 ausgeglichen.     Ausserdem    wird  die Rolle 11 angehoben, sobald die Spannung  des Bandes erhöht wird. Die Umfangge  schwindigkeiten der Rollen 5 und 7 sind  einander gleich.  



  Eine dritte     Arbeitsstelle    liegt auf der  Rolle 7. Der zu schleifende Gegenstand wird  gegen die nachgiebige Rolle 7 gepresst.  Weitere Arbeitsstellen liegen an der)     auf    der  Motorwelle sitzenden     Scheiben    24, 25. Die  Scheibe 24 ist eine     Schleifscheibe,    während  die Scheibe 25 zum Polieren dient und wie  die Rolle 7     aas    einem Stapel Tuchscheiben  besteht. 6 ist eine Führungsrolle.    Unter dem Band 8 liegt zwischen den  Rollen 5, 6 eine Platte 30, gegen welche  das Band beim Schleifen auf jenem Teilstück       anzuliegen    kommt.

   Darüber befindet sich ein  verstellbarer Anschlag 31, gegen den die zu  schleifenden Stücke angelegt werden können,  derart, dass sie genau parallel zu ihren Längs  kanten     geschliffen    werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schleifmaschine mit endlosem Schleifband, das über Rollen geführt wird, von denen mindestens eine motorisch angetrieben wird und eine gewichts- oder federbelastet ist und das Schleifband straff hält, dadurch gekenn zeichnet, dass zwischen einer Führungsrolle und der Straffhalterolle eine mit elastischem Mantel versehene Rolle vorgesehen ist, über die das Schleifband geführt ist. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Schleifmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die mit ela stischem Mantel versehene Rolle (7) aus einem Stapel von Tuchscheiben besteht, wobei diese Rolle (7) motorisch angetrie ben wird, derart, dass deren Unnfangsge- schwir)digkeit mit derjenigen der Antriebs rolle (5) übereinstimmt. 2. Schleifmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auf der Motor welle eine Schleif- und eine Polierscheibe angeordnet sind. 3. Schleifmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Polierscheibe aus einem Stapel von Tuchscheiben besteht. 4.
    Schleifmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass über einem Teil des Schleifbandes ein verstellbarer Anschlag vorgesehen ist, an welchen die zu schleifenden Gegenstände angelegt werden können.
CH197044D 1937-06-10 1937-06-10 Schleifmaschine. CH197044A (de)

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CH197044T 1937-06-10

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CH197044A true CH197044A (de) 1938-04-15

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ID=4440686

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CH197044D CH197044A (de) 1937-06-10 1937-06-10 Schleifmaschine.

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CH (1) CH197044A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1016152B (de) * 1954-06-10 1957-09-19 Max Keller Bandschleifmaschine
DE102012002854A1 (de) * 2012-02-13 2013-08-14 Sepotec Maschinenbau Gmbh Bandschleifmaschine mit zusätzlicher Radienschleifvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1016152B (de) * 1954-06-10 1957-09-19 Max Keller Bandschleifmaschine
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