DE668846C - Hubantrieb fuer einen Riemenfallhammer - Google Patents

Hubantrieb fuer einen Riemenfallhammer

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DE668846C
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DE
Germany
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belt
pressure
lifting
drop hammer
joint
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Expired
Application number
DES125105D
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English (en)
Inventor
Ernst Siegling
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/20Drives for hammers; Transmission means therefor
    • B21J7/36Drives for hammers; Transmission means therefor for drop hammers
    • B21J7/42Drives for hammers; Transmission means therefor for drop hammers operated by rotary drive, e.g. electric motors
    • B21J7/44Drives for hammers; Transmission means therefor for drop hammers operated by rotary drive, e.g. electric motors equipped with belts, ropes, cables, chains

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Hubantrieb für einen Riemenfallhammer mit endlosem, über zu beiden Seiten der Hubscheibe angeordnete Umlenknollen geführtem Andrückband für den Hubriemen,, dessen Druck regelbar ist.
Gemäß der Erfindung ist ein mit einem Gelenk auf der Welle der Hubscheibe drehbar, aber ortsfest gelagertes Gelenkviereck vorgesehen, das die beiden Urnlenkrollen für das Andrückband in zwei sich gegenüberliegenden Gelenken trägt, während an dem vierten Gelenk ein Hebelgestänge zur Regelung des Druckes des Andrückbandes auf den Hubriemen angreift.
Es sind bereits Hubantriebe für Riemenfallhämmer bekannt, bei denen ein endloses, über Rollen geführtes, umlaufendes elastisches Band von der Seite her gegen die Hubscheibe bzw. gegen den den Hammerbär tragenden Riemen angedrückt wird. Ferner gibt es bereits Vorrichtungen zur Vergrößerung der Reibung bei Riemen- und Seiltrieben, bei denen ein über das Übertragungsmittel gelagertes.
anspannbares Hilfsband gegen die treibende Scheibe angedrückt wird zu dem Zweck, auch bei abnehmender oder aufhörender Spannung im weniger gespannten Trum eine Kraftübertragung zu ermöglichen. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind die Umlenkrollen zu beiden Seiten der Hubscheibe angeordnet.
Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen wird durch die Anwendung eines Gelenkviereckes gemäß der Erfindung eine Vereinfachung der Bauart und eine leichtere Fein.-regelung der Steuerung erreicht. Der Anpreßdruck kann sehr weitgehend geregelt und bei Bedarf infolge der Kniehebelwirkung des Gelenkvierecks erheblich gesteigert werden, dabei erfordert die Bedienung nur einen geringen Kraftaufwand an dem an das Gelenkviereck angeschlossenen Hebelgestänge. Die neue Vorrichtung gestattet auch, das Andrückband auf einem verhältnismäßig großen Teil des Umfanges der Hubscheibe zum Anliegen zu bringen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Seiten-
ansieht dargestellt. Es ist hier beispielsweise eine mit einem Schutzgürtel b versehene Treibscheibe α veranschaulicht. Dieser an sich bekannte Schutzgiirtel b ist etwas größer,? als der Umfang der Treibscheibe«, Über den·" Schutzgürtelb legt sich der Hubriemenc,'"άήΐ' einerseits am Gestell des Fallhammers "be*v* festigt ist und an seinem anderen Ende den Bär d trägt. Dort, wo der Hubriemen c die
ίο Treibscheibe α bzw. den Gürtel b umschlingt, liegt das Andrückband e auf dem Riemen. Es ist hierbei besonders wichtig, daß die Andrückvorrichtung möglichst nahe dem losen Ende des Zugmittels angreift, weil dadurch der Anpreßdruck an den Reibflächen durch den Ümschlingungsdruck des Zugmittels sehr gesteigert wird. Das wird dadurch erreicht, daß die Umlenkrollen / des Andrückbandes an einem Gelenkviereck gelagert sind, das einerseits bei dem Lager der Treibscheibe.« ortsfest angebracht und an dem freien Gelenkpunkt mit einem Stellhebel g versehen ist. Dieser Stellhebel ist links an dem Gestell des Fallhammers drehbar gelagert, und an dem rechten Ende hängt das Zugseil /z, mit dessen Hilfe der Schmied den Fallhammer in Bewegung setzen kann.
Wenn an dem Seil Λ gezogen wird, wird das Gelenkviereck, das die Umlenkrollen / trägt, flachgedrückt; äL· Entfernung der Umlenkrollen voneinander wächst, und das Andrückbande wird gespannt. Das Andrückband ^ übt dann einen Anpreßdruck auf den Hubriemen c, den Schutzgürtel b und die Treibscheiben aus, wodurch die Reibung so vergrößert wird, daß in bekannter Weise der Riemen von der Trommele mitgenommen und der Bär<5? gehoben wird.
Durch nicht dargestellte Gewichte oder -Federn kann die Andrückvorrichtung ent- 4« ;%stet werden, damit ihr Gewicht nicht oder •nur zu einem geringen Teil im Leerlauf auf die Reibflächen drückt und damit die Wärmeentwicklung oder das Wandern der Schutzvorrichtung fördert. Eine Gewichtsentlastung konnte z. B. dadurch angebracht werden, daß der Hebel g über seinen am Gestell befestigten Drehpunkt hinaus verlängert, also als Doppelhebel ausgebildet und mit einem Gegengewicht versehen wird. : Eine Federkraftentlastung ließe sich dadurch anbringen, daß das Gelenkviereck durch Federn belastet wird, die die Rollen / einander zu nähern suchen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Hubantrieb für einen Riemenfallhammer mit endlosem, über zu beiden Seiten der Hubscheibe angeordnete Umlenkrollen geführtem Andrückband für den Hubriemen, dessen Druck regelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein. mit einem Gelenk auf der Welle der Hubscheibe drehbar, aber ortsfest gelagertes Gelenkviereck die beiden Umlenkrollen für das Andrückband in zwei sich gegenüberliegenden Gelenken trägt und daß an dem vierten Gelenk ein Hebelgestänge zur Regelung des Druckes des Andrückbandes auf den Hubriemen angreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES125105D 1936-11-29 1936-11-29 Hubantrieb fuer einen Riemenfallhammer Expired DE668846C (de)

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