DE426678C - Seilspannvorrichtung - Google Patents

Seilspannvorrichtung

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DE426678C
DE426678C DER62469D DER0062469D DE426678C DE 426678 C DE426678 C DE 426678C DE R62469 D DER62469 D DE R62469D DE R0062469 D DER0062469 D DE R0062469D DE 426678 C DE426678 C DE 426678C
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DE
Germany
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rope
clutch
tensioning device
tensioning
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Expired
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DER62469D
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English (en)
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WINDHOFF RHEINER MASCHF
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WINDHOFF RHEINER MASCHF
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/06Arrangements of ropes or cables

Landscapes

  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

Es sied außer Seüauswurfvorricntunigen, bei denen das Seil mittels einer Leitrolle und ausrückbaren Druckrollen von der Windetrommel abgewickelt werden kann, aber während des Aufwickeins nicht beeinflußt wird, auch Vorrichtungen vorgeschlagen worden, durch welche das Seil sowohl beim Auf- als auch beim Ablaufen gespannt gehalten wird. Der Antrieb der Leitrolle erfolgt dabei von
ίο der Windetrommel aus. Für das StrafFhalten des Seiles sind versdhdedenie Getriebe zwischen Windetnrotnmel und Leitrolle erforderlich. Auch ist es, damit das Seil sicher straff gehalten wird, nötig, daß die angetriebene Rolle eine größere oder kleinere Umfangsgeschwindigkeit hat als die Windetrommel.
Infolgedessen schleift das Seil an den Rollen, und es findet eine stairke Abnutzung desselben statt.
Demgegenüber betrifft die Erfindung eine Seilspaanvosrriribtung, bei welcher keinerlei Schleifen zwischen den Spannrollen und dem Seil stattfindet. Zwischen der Leitrolle und ihrem von der Windetrommel unabhängigen Antrieb ist gemäß der Erfindung eine regelbare RuitscJikupplung eingeschaltet. Dies hat die Wirkung, daß die Vorrichtung nicht nur beim Ablaufen des Seiles als Seilauswurf vorrichtung dienen kann, sondern auch bei auflaufendem Seil und Andrücken der Druckrollen als Seilspannvorrichtung, indem dann die angetriebene Leitrolle entgegen ihrer An-
triebsrichtung unter Überwindung des Rutsohwiderstaflid.es der Kupplung durcib die Seilreibuiig mitgenommen wird. Da der Rutsdhwäderstand der Kupplung einstellbar ist, ist es mögEch, die Seilspannung zu regeln und um den Betrag des Rutsdhwdderstandes zu verstärken.
Auf der Zeichnung- ist ein Ausführungsbeispiel der Seüspannvomchtung daxgestellt.
ίο Es ist Abb. ι eine Vorderansioht, Abb. 2 eine Seitenansidht derselben.
Es ist α die Seiltrommel, auf welcher das Seil b auf- oder abgewickelt werden soll. c einersieits und d, e anderseits sind Spann· rollen, welche zu verschiedenen Seiten des Seiles mit gegeneinander versetzten Rollenmitten angeordnet sind. Die Spannrolle c sitzt fest auf einer Welle /. Auf dieser ist auch die Rutschkupplung· r derart angeordnet, daß sie sich nicht auf der Welle / drehen, wohl aber längsverschieben kann. Die Rutschkupplung r greift in ein lose auf der Welle/ sitzendes Kettenrad /, welches von dem Getriebe g· angetrieben wird. Der Rutschiwiderstand zwischen dem Rade i und der Kupplungsscheibe r kann mittels der Schraube n, welche die Feder ρ gegen die Kupplungsscheibe r drückt, geregelt werden.
Die Gegenspannarollen d, e sind in einem Querstück k gelagert, das am Ende eines drehbar gelagerten Doppelhebels m drehbar befestigt ist.
Hängt keine Last am freien Ende des Seiles b, so werden beim Aufwickeln des losen Seiles auf die Trommel zwecks Spannens desselben die Spannrollen d und e durch, den Handhebel m gegen die fest gelagerte Spannrolle c gedrückt. Dadurch) wird das Seil schlangenförmig durchgeibogen; der Winkel, mit welchem sich die Seilstücke um die Spannrollen legen, wird vergrößert. Wird nun die Spannrolle c durch das Getriebe g im Sänne des ablaufenden Seiles, also entgegengesetzt dlem Uhrzeiger, gedreht, so wirken die Spannrollen dem Aufwickeln des Seiles auf die Trommel noch mehr entgegen. Da aber die Wendetrommel α das Seil aufwickelt, so wird die Spannrolle c trotz ihres Antriebes entgegengesetzt zur UhrzeigeriDewegung doch durch das Seil im Sinne des Uhrzeigers bewegt. Daihei tritt die Rutschkupplung r, i in Tätigkeit, deren Rutschwiderstand überwunden werden muß, dessen Größe dann auch die Seilspannung bestimmt.
Soll das Seil von der Trommel a abgewickelt werden, dann wird sie von ihrem Antrieb abgekuppelt, während das Getriebe g, c läuft. Da die Spannrolle c durch, das Getriebe im Sinne des ablaufenden Seiles angetrieben wird, so ziehen die Spannrollen das Seil von der Windetrommel ab, wirken dann als Seilablaßvorrichtung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Seilspannvorrichitung, bei welcher das Seil zwischen einer im Sinne des ablaufenden Seiles angetriebenen Leitfolie und andrüdkibaren Druckrollen Mndurdhgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Lekrolle und ihrem Antrieb eine regelbare Rutschkupplung eingeschaltet ist, so daß die Vorrichtung nicht nur beim Ablaufen des Seiles als Seilauswurfvorrichtung dienen kann, sondern auch bei auflaufendem Seil und Andrücken der Druckrollen als Seilspannvorrichitung, indem dabei die Leitrolle entgegen ihrer Antriebsrichtung unter Überwindung des Rutschwiderstandes der Kupplung durch die Seilreibunig mitgenommen wird. '
    Abb. 2.
    Abb. i.
DER62469D 1924-11-05 1924-11-05 Seilspannvorrichtung Expired DE426678C (de)

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