DE843518C - Spulmaschine fuer Garn u. dgl. - Google Patents

Spulmaschine fuer Garn u. dgl.

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Publication number
DE843518C
DE843518C DEM1990A DEM0001990A DE843518C DE 843518 C DE843518 C DE 843518C DE M1990 A DEM1990 A DE M1990A DE M0001990 A DEM0001990 A DE M0001990A DE 843518 C DE843518 C DE 843518C
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DE
Germany
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belt
tension
winding machine
drive
driven
Prior art date
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Expired
Application number
DEM1990A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1616683U (de
Inventor
John Pringle Mackie
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
James Mackie and Sons Ltd
Original Assignee
James Mackie and Sons Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by James Mackie and Sons Ltd filed Critical James Mackie and Sons Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE843518C publication Critical patent/DE843518C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/38Arrangements for preventing ribbon winding ; Arrangements for preventing irregular edge forming, e.g. edge raising or yarn falling from the edge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

(WiGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 10. JULI 1952
M 1990 VIIJ76d
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spulmaschine für Garn u. dgl. In solchen Spulmaschinen wird das Garn l>eim Spulen über die Breite des Wickels hin und her bewegt. Der Wickel wird dabei durch Oberflächenl>erührung mit einer Rolle angetrieben, deren Umfang mit Nuten versehen sein kann, um das Garn bei seiner Hinundherbewegung zu führen. Eine Ix*i diesen Wickeln auftretende Schwierigkeit l>esteht darin, daß die aufeinanderfolgenden Windungen beim Aufspulen sich teilweise zu einem Band ülxereinanderschieben, was zu erheblichen Störungen und Unregelmäßigkeiten des Wickels führt. Es sind bereits zahlreiche sog. Bandbrecher zur Verhinderung der Bandbildung vorgeschlagen worden, entweder dadurch, daß die Antriebsgeschwindigkeit ständig verändert wird,oder durch zeitweiliges Unterbrechen des Antriebes. Bei einer bekannten Anordnung wird der Antriebsmotor in vorl>e>stimmten Zwischenräumen aus- und wieder eingeschaltet.
Es ist das Ziel der Erfindung, das gleiche Ergebnis auf einfache Art ohne Unterbrechung des Motorstromkreises und ohne ein umständliches Geschwindigkeitswechselgetriebe od. dgl. zu erreichen.
Gemäß der Erfindung ist die Rolle, welche die Drehung des Wickels beim Spulen bewirkt, mittels eines Riemens von einem mit gleichbleibender Drehzahl laufenden Motor oder sonstiger Kraftquelle angetrieben, während die Riemenspannung zur Vermeidung der Bandbildung durch ein Glied abwechselnd erhöht und gesenkt wird, und zwar in Zwischenräumen, die von einer durch die Kraft-, quelle angetriebenen Steuereinrichtung bestimmt werden. Das Nachlassen oder Anziehen des Riemens kann durch eine Spannrolle bewirkt werden, die unter der Wirkung eines Gewichts oder einer
Feder eine Riemenstrecke belastet und in Zwischenräumen durch einen Nocken od. dgl. zurüc'kgedrückt wird. Der Nocken ist dabei auf einer Welle angeordnet, die von dem Riemen mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit angetrieben wird. Der Antrieb der Spulentreibrolle durch den Riemen ist kontinuierlich, wenn aber der Druck der Spannrolle nachläßt, ergibt sich ein größerer Schlupf zwischen dem Treibriemen und der angetriebenen Rolle. Obgleich der Schlupf an sich gering ist, genügt er doch, das Entstehen von Bändern, in dem Wickel zu verhindern.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, die eine praktische Ausführungsform in zwei Ansichten zeigen.
Fig. ι zeigt die Teile in der normalen Antriebsstellung;
Fig. 2 zeigt den Bandbrecher in Tätigkeit.
In den Figuren stellt α einen Motor dar, der unter oder in dem Rahmen einer Spulmaschine angeordnet ist und eine Riemenscheibe b trägt. Der um die Scheibe b herumgelegte Riemen c läuft über eine Scheibe d auf der Welle e einer oder mehrerer Treibrollen einer Spulmaschine an einer Seite des Maschinenrahmens. Weiter erstreckt sich der Riemen c um eine Führungsscheibe / herum und quer ül>er den Rahmen zur Scheibe g auf der Welle h einer oder mehrerer Spulentreibrollen an der anderen Seite der Maschine, dann über eine weitere Führungsscheibe k und zurück zur Motorriemenscheibe b. Die Führungsischeibe k treibt mittels Schnecke und Schneckenrad m sowie Kegelgetriebe μ eine langsam laufende Welle ο mit dem darauf befindlichen Nocken/». Der Nocken/' wirkt auf eine Rolle q an einem Arm eines Hebels s, der sich um den Zapfen t dreht. Der Hebel ί trägt eine Spannrolle u und ein Spanngewicht w. Das Gewicht wirkt dahin, die Spannrolle u gegen den Riemen c zu pressen und so dessen Spannung zu erhöhen. Wenn der Nocken/; über die Rolle q auf den Hebel J wirkt, verringert sich der Druck der Spannrolle auf den Riemen. Die Spannrolle kann sogar kurzzeitig ganz außer Berührung mit dem Riemen gesetzt werden. Fig. 1 zeigt die normale Antriebsstellung.
In der Stellung nach Fig. 2 ist der Riemen c entspannt, da der Nocken p die Spannrolle u wirkungslos hält.
Statt die Nockenwelle von einer Führungsscheibe anzutreiben, um die der Riemen herumführt, kann sie auch unmittelbar von der Motorwelle oder von einem anderen kontinuierlich umlaufenden Teil des Antriebes angetrieben werden.
Bei der gezeigten Anordnung treibt der Motor α die Spulvorrichtung kontinuierlich. Nur die Spannung des Riemens c ändert sich. Es hat sich bei Versuchen gezeigt, daß dadurch die Bandbildung in dem Garnwickel wirksam verhindert wurde, ohne daß die Spulgeschwindigkeit darunter wesentlich litt.
Um den Riemen unter genügende Spannung zürn Wiederantrieb der Spulmaschine zu .setzen, wenn er beim Stillsetzen der Maschine in der entspannten Stellung nach Fig. 2 verblieben war, ist ein um den Zapfen χ drehbarer Handhel>el ν mit einer Endrolle y vorgesehen. Dieser Hebel ist normalerweise außer Eingriff und stützt sich dann gegen eine Rast ζ am Maschinenrahmen ab. Er kann aber seitlich ausgerastet und dann von Hand herabgedrückt werden, um den Riemen c erforderlichenfalls zu spannen. Der Handheibel ν wird bei normalem Gang der Maschine wieder eingerastet.
Der beschriebene Antriebsmechanismus kann bei einer Maschine mit einer Serie nebeneinanderliegender, sich über die ganze Länge des Maschinenrahmens erstreckender Rollen angewandt werden. Das Spanngewicht w kann auf dem Hebel s verstellbar sein, um die Belastung der Spannrolle zu verändern. Auch bei Verwendung einer Feder statt eines Gewichtes kann die Federspannung veränderlich gemacht werden. Mindestens eine der Scheiben / oder k, um die der Riemen herumführt, soll verstellbar gelagert sein, um die Spannung des Riemens von Zeit zu Zeit regeln zu können. Statt der feder- oder gewichtsbelasteten Spannrolle können gleichwertige Führungsmittel für den Riemen benutzt werden, auf die ein Nocken oder ein gleichwertiges Mittel in der oben beschriebenen Weise einwirkt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Spulmaschine für Garn u. dgl. mit einer den Wickel am Umfang antreibenden Rolle, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Treibrolle ein von einer mit gleichbleibender Drehzahl laufenden Kraftquelle (α) angetriebener Riemen (c) dient und zur Vermeidung der Bandbildung die Spannung des Riemens durch ein Glied (m) abwechselnd erhöht und gesenkt wird, und zwar in Zwischenräumen, die von einer durch die Kraftquelle angetriebenen Steuereinrichtung bestimmt werden.
2. Spulmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenspannung durch ein gewichts- oder federbelastetes Glied, wie z. B. eine Spannrolle (w), geändert wird und ein langsam umlauf ender Nockenmechanismus vorgesehen ist, der die Riemenspannung in häufigen Zwischenräumen durch Rückzug der Rolle
(u) verringert und darauf ihre Rückkehr in die Spannstellung zuläßt.
3. Spulmaschine gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen (c) über Führungsrollen geführt ist und eine derselben ein Untersetzungsgetriebe zum Drehen des Nockens (/>) antreibt, der in Zwischenräumen die auf eine freie Strecke des Antriebsriemens (c) wirkende Spannrolle (m) zurückzieht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5213 6.52
DEM1990A 1945-12-08 1950-02-19 Spulmaschine fuer Garn u. dgl. Expired DE843518C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3324545A GB603339A (en) 1945-12-08 1945-12-08 Improvements in winding machines for yarn and the like

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE843518C true DE843518C (de) 1952-07-10

Family

ID=10350417

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DEM1990A Expired DE843518C (de) 1945-12-08 1950-02-19 Spulmaschine fuer Garn u. dgl.

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DE (1) DE843518C (de)
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1128335B (de) * 1957-12-04 1962-04-19 Spinn Und Zwirnereimaschb Karl Kreuzspulmaschine
DE1132038B (de) * 1955-01-19 1962-06-20 Edmund Hamel Kreuzspulmaschine mit Anordnung zur Verhinderung von Musterwicklungen

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CH583655A5 (de) * 1974-10-08 1977-01-14 Schweiter Ag Maschf

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GB603339A (en) 1948-06-14

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