AT150175B - Doppeltragwalzenroller. - Google Patents

Doppeltragwalzenroller.

Info

Publication number
AT150175B
AT150175B AT150175DA AT150175B AT 150175 B AT150175 B AT 150175B AT 150175D A AT150175D A AT 150175DA AT 150175 B AT150175 B AT 150175B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
roller
support roller
roll
wound
paper web
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Jagenberg Werke Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jagenberg Werke Ag filed Critical Jagenberg Werke Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT150175B publication Critical patent/AT150175B/de

Links

Landscapes

  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Doppeltragwalzenroller. 



   Die Erfindung betrifft einen Doppeltragwalzenroller. Die Härte der beim Aufwickeln von Papier auf Rollen erzielten Wicklung ist in hohem Masse abhängig von der Spannung, mit welcher die auf-   zuwickelnde   Papierbahn auf die Rolle aufläuft. Je grösser die Spannung der auflaufenden Papier- bahn ist, um so härter wird die Wicklung. Bei Doppeltragwalzenrollen wird die von der abzuwickelnde
Rolle zu der aufwickelnden Rolle laufende Papierbahn   gewöhnlich   zwischen umlaufenden Schneid- messern   hindurchgeführt   und gleichzeitig geschnitten. Hiebei muss die Papierbahn eine gewisse
Spannung haben, damit ein gerader, sauberer Schnitt erzielt wird und damit die geschnittenen Streifen sich nicht verlaufen. 



   Die erfindungsgemässe Anordnung ermöglicht es, die Papierbahn mit hinreichend grosser Spannung zwischen den Schneidmessern hindurchzuführen und mit beliebiger Spannung, also auch mit sehr geringer Spannung, der   Aufwickelstelle   zuzuführen, so dass sowohl harte wie weiche Wicklungen erzielt werden können. 



   Erfindungsgemäss wirkt eine Vorzugwalze mit der Tragwalze zusammen, auf der die aufzuwickelnde Bahn zur Aufwiekelstelle geführt wird. Damit eine Vorzugwirkung ausgeübt werden kann, müssen selbstverständlich entweder die Tragwalze oder die Vorzugwalze oder beide Walzen angetrieben werden. Der Anordnung einer mit der ersten Tragwalze zusammenarbeitenden Vorzugwalze ist gleichwertig die Anwendung von Bändern, die die erste Tragwalze teilweise umschlingen und die Papierbahn gegen diese Tragwalze drücken. Durch diese Anordnung wird erreicht, dass die Papierbahn mit grosser Spannung zwischen den   längsschneidenden   Messern, welche zweckmässig unmittelbar vor der ersten Tragwalze angeordnet sind, hindurchgezogen wird, ohne dass die gleiche hohe Spannung an der Aufwickelstelle herrscht. 



   Die Papierbahn kann vielmehr von der ersten Tragwalze der Aufwiekelstelle mit beliebig geringer Spannung zugeführt werden ; durch die Vorzugwalze, welche mit der ersten Tragwalze zusammenwirkt, wird die Aufwickelstelle gewissermassen gegen die hohe Papierbahnspannung abgeschirmt. Es ist zu beachten, dass das unter geringer Spannung stehende, zur   Aufwiekelstelle   laufende Stück der Papierbahn auf der ersten Tragwalze sicher geführt ist, so dass die geschnittenen Streifen nicht ineinanderlaufen, was leicht eintreten könnte, wenn Papierstreifen von geringer Spannung frei laufen müssten. 



   Die mit einer Tragwalze zusammenarbeitende Vorzugwalze ist gemäss der Erfindung vorzugsweise mit einem nachgiebigen Walzenmantel, z. B. mit einer elastischen Umhüllung aus Gummi od. dgl. versehen ; auch die Tragwalze kann mit einem solchen nachgiebigen Walzenmantel versehen sein. Die Anwendung des nachgiebigen Walzenmantels ist bei der Vorzugwalze deshalb zweckmässig, weil die Vorzugwalze im Gegensatz zur der Tragwalze im allgemeinen nicht von der aufzuwickelnden Bahn umschlungen ist, sondern die aufzuwickelnde Bahn fast nur auf einer Linie berührt. Durch die Anwendung des elastischen Walzenmantels wird die Vorzugwirkung der Vorzugwalze erhöht, weil die schmale, fast linienförmige   Berührungsfläche   verbreitert wird und weil der elastische Mantel eine grössere Reibung ausübt. Nach der Erfindung wird ferner die Vorzugwalze nachgiebig, also z.

   B. federnd oder pendelnd gegen die Tragwalze gedrückt, damit die vorzuziehende Bahn stets sicher ergriffen wird. Zur Gewährleistung einer sicheren Vorzugwirkung ist die mit einer Tragwalze zusammenarbeitende Vorzugwalze ferner erfindungsgemäss mit einem-vorzugsweise regelbaren-Antrieb versehen. 



  Die Regelbarkeit des Antriebes ermöglicht in besonders einfacher Weise durch Anpassung der Geschwindigkeit an die jeweiligen Eigenschaften des Werkstoffes und die sonstigen Arbeitsbedingungen die gewünschte Spannung der aufzuwickelnden Papierbahn zu beeinflussen. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



    Durch die Zunahme des Gewichtes der beim Aufwickeln im Durchmesser wachsenden Rolle wird die Spannung der aufzuwickelnden Papierbahn in der Nähe der Aufwickelstelle, besonders in dem gerade zwischen den beiden Tragwalzen liegenden Stück der Papierbahn, beeinflusst. Wenn das Gesamtgewicht der aufzuwickelnden Rolle während des Wickelvorganges von den beiden Tragwalzen 'getragen wird, so nimmt im allgemeinen die Härte der Wicklung mit wachsendem Durchmesser der aufzuwickelnden Rolle zu. Zur Vermeidung dieses Missstandes wird gemäss weiterer Ausbildung der Erfindung die mit einer Tragwalze zusammenarbeitende, die aufzuwickelnde Bahn vorziehende Vorrichtung vereinigt mit einer an sieh bekannten, an der Aufwickelwelle angreifenden Entlastungsvorriehtung, bei der die entlastende Kraft mit der Zunahme des Gewichtes der aufzuwickelnden Rolle wächst. 



  Derartige Entlastungsvorrichtungen greifen bekanntlich zu beiden Seiten der aufzuwickelnden Rolle an der Aufwickelwelle an. Da das Papier häufig nicht gleichmässig über die ganze Breite der Bahn ist und da aus diesem Grunde die aufgewickelte Rolle oft keine genaue zylindrisehe Gestalt   
 EMI2.1 
 welle einzuschalten ; durch diese Einstellvorrichtung kann die Verteilung der entlastenden Kräfte Über die Breite der Papierbahn bzw. über die Länge der Aufwickelwelle beeinflusst werden. 



   Nach der Erfindung wird-besonders bei der Herstellung sehr weich gewickelter Rollen-der vorstehend beschriebene Doppeltragwalzenroller derart betrieben, dass die Vorzugwalze und bzw. oder die mit dieser zusammenarbeitende Tragwalze mit Voreilung gegenüber der anderen Tragwalze an- getrieben werden. Hiedurch wird mit Sicherheit erreicht, dass die Papierbahn mit recht geringer Span- nung zur Aufwickelstelle gelangt. Es wird durch das angegebene Arbeitsverfahren vermieden, dass das gerade zwischen den Tragwalzen befindliche Stück der Papierbahn in   unerwünschter   Weise wiederum stärker gespannt wird. 



   Nachstehend wird ein   Ausführungsbeispiel   des Erfindungsgegenstandes beschrieben. 



   Fig. 1 zeigt-teilweise im Schnitt-eine Seitenansicht eines Doppeltragwalzenrollers, Fig. 2 zeigt eine gleiche Seitenansieht, jedoch bei grösserem Durchmesser der aufzuwickelnden Rolle. Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht des gleichen Doppeltragwalzenrollers. Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der
Walzenlagerung. Fig. 5 zeigt in schematischer Darstellung eine etwas andere Anordnung der Walzen und Kreismesser. Fig. 6 zeigt in vergrössertem   Massstabe   eine zwischen Aufwickelwelle und Entlastungs- vorriehtung geschaltete   Einstellvorriehtung.   Fig. 7 zeigt einen Schnitt gemäss der Linie   VII - VII   der Fig. 6. 



   Der Doppeltragwalzenroller ist mit   zwei Tragwalzen I   und 11 ausgerüstet. Diese Tragwalzen sind in bekannter Weise mit einem Antrieb versehen, durch den die Drehzahl der beiden Tragwalzen unabhängig voneinander geregelt werden kann, so dass es   möglich   ist, die eine Tragwalze mit geringer
Voreilung gegenüber der andern Tragwalze laufen zu lassen. 



   Die aufzuwickelnde und zu schneidende Papierbahn B wird von der abzuwickelnde Rolle 1 vorgezogen und über die Leitwalzen 2, 3 und die als Nutenwalze ausgebildete Gegenmesserwalze 4 zur Tragwalze I geführt. Mit der Gegenmesserwalze 4 arbeiten die Kreismesser 5 zusammen, welche in die Nuten der Gegenmesserwalze 4 eingreifen. 



   Der Tragwalze I ist die Vorzugwalze V zugeordnet. Aus Fig. 4 ist zu ersehen, dass die Lager 6 
 EMI2.2 
 Vorzugwalze V ist ebenfalls mit einem-auf den Zeichnungen nicht dargestellten-regelbaren Antrieb versehen. 



   Die Aufwickelwelle 9 wird oberhalb der Tragwalzen   I   und   11   durch Schlitten 10 an den beiden senkrechten   Maschinenständern   11 in bekannter Weise geführt. Zu beiden Seiten der aufzuwickelnden Rolle R greift an der Aufwiekelwelle 9 die   Entlastungsvorriehtung   mit den beiden, vorzugsweise als Gliederketten ausgebildeten Zugorganen 12 an. Zwischen die Aufwickelwelle 9 und jede Gliederkette 12 ist eine Einstellvorrichtung   E   eingeschaltet. 



   Eine solche Einstellvorrichtung E wird durch Fig. 6 und 7 veranschaulicht. Der Hauptkörper   1. 3   der Einstellvorrichtung ist in seinem unteren Teil als eine offene Klaue ausgebildet, in welcher sich die die Aufwickelwelle 9   umschliessende   Lagerschale 14 befindet. Im oberen Teil des Hauptkörpers 13 ist ein Bolzen 15 gelagert, auf dem ein Handgriff 16 und ein Exzenter 17 befestigt ist. Das Exzenter wird von einem Auge 18 umschlossen, an dem die Kette 12 befestigt ist. Durch Schwenken des Handgriffes 16 kann das Exzenter 17 verstellt werden. 



   Die Ketten sind über die Rollen 19 geführt und an den Rädern 20 befestigt. Die Räder 20 sind auf einer im oberen Teil der   Maschinenständer   11 drehbar gelagerten Welle 21 angebracht, welche auch die Kurvenseheiben 22 trägt. An jeder der beiden Kurvenscheiben 22 ist ein Zugorgan 23, das 
 EMI2.3 
 gewichte 24. 



   Der beschriebene Doppeltragwalzenroller arbeitet folgendermassen :
Die beiden Tragwalzen   I   und II und die Vorzugwalze V werden angetrieben. Die aufzuwickelnde Papierbahn wird dadurch von der abzuwickelnde Rolle 1 über die Leitwalzen 2, 3 und die Gegenmesserwalze 4 vorgezogen. Während die Papierbahn über die Gegenmesserwalze 4 läuft, wird sie 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 durch die Kreismesser. 5 in Streifen geschnitten. Die Papierbahn läuft weiter über die Tragwalze 1 und wird auf der Aufwickelwelle 9 zu einer Rolle R aufgewickelt.

   Durch eine in bekannter Weise an der abzuwickelnde Rolle angebrachte, in der Zeichnung nicht dargestellte Bremse wird der Teil der
Papierbahn, der sieh zwischen der abzuwickelnde Rolle 1 und der Tragwalze   1   befindet, so stark ; gespannt, dass auf der Gegenmesserwalze 4 ein glatter, sauberer Schnitt erzeugt wird und dass die geschnittenen Streifen sich auf dem Wege von der Gegenmesserwalze 4 bis zur ersten Tragwalze   I   nicht verlaufen. Die Papierbahn wird hiebei durch die zusammenwirkenden Walzen 1 und V ent- gegen der an der abzuwickelnde Rolle 1 angreifenden Bremskraft vorgezogen. 



   Dadurch, dass die Walzen   I   und V mit geringer Voreilung gegenüber der zweiten Tragwalze 11 ) angetrieben werden, läuft die Papierbahn B mit geringer Spannung zur Aufwickelstelle. Die hohe, in der Papierbahn B vor der Berührungsstelle der beiden Walzen 1 und V herrschende Spannung kann auf die Aufwickelstelle nicht einwirken, sondern wird durch das Zusammenwirken der genannten
Walzen   1   und V abgeschirmt. 



   Bei der Zunahme des Durchmessers der auf der Aufwickelwelle 9 befindlichen aufzuwickelnden    Rolle B   steigt die Aufwiekelwelle 9 ; die Gegengewichte 24 senken sich. Dabei wickeln sich die Ketten 2. 3 von den Kurvenscheiben 22 ab. Die Kurvenscheiben sind so gestaltet, dass der Hebelarm, mit dem die Wirkung der Gewichte 24 an der Welle 21 angreift, bei der Zunahme des Durchmessers der auf- zuwickelnden Rolle R immer grösser wird. Es ist zweckmässig, die Kurvenscheibe 22 so zu gestalten, dass der Hebelarm des Gewiehtsangriffs proportional dem Quadrat des Durchmessers der aufzuwickelnden ) Rolle   R   ist.

   Die aufzuwickelnde Rolle R liegt also stets nur leicht auf den Tragwalzen   1   und   I1   auf, da fast das gesamte Gewicht der Rolle von der aus den Teilen   72-27 bestehenden Entlastungsvor-   richtung aufgenommen wird. Die Entlastungskräfte können durch Schwenken der Handhebel 16, also durch Verstellen der Exzenter 17 der Einstellvorrichtungen E verschieden über die Breite der aufzuwickelnden Bahn bzw. die Länge der Aufwickelwelle 9 verteilt werden. Die Wirkung der Ent- lastungsvorrichtung kann also den gegebenenfalls vorhandenen   Ungleichmässigkeiten   des Papiers, welche z. B. zur Bildung von schwach konisehen Rollen R führen, angepasst werden. 



   Durch die Regelung der Voreilung der Walzen 1 und V gegenüber der Tragwalze I1 und ferner durch die weitgehende Entlastung des Gewichtes der aufzuwickelnden Rolle R kann die Papierbahn nahezu spannungsfrei an die Aufwickelstelle gelangen, so dass eine sehr weiche Wicklung entsteht. 



   Da ein regelbarer Antrieb vorgesehen ist, kann natürlich auch eine geringere Voreilung und sogar eine Nacheilung der Walzen V, 1 gegenüber der Tragwalze   11   eingestellt werden, so dass eine härtere
Wicklung entsteht. Zwecks Erzielung einer härteren Wicklung können auch die Gegengewichte 24 vermindert oder gänzlich abgenommen werden. 



   Eine etwas andere Anordnung wird durch Fig. 5 veranschaulicht. Bei dieser Anordnung wird die Papierbahn B von der nicht oder nur sehr schwach gebremsten abzuwickelnde Rolle   37   abgezogen und über die Leitwalzen. 32 und 33 geführt. Die Papierbahn B läuft dann weiter über die mit Schlitzen versehene Oberfläche eines Saugkastens. 36, der an eine Saugleitung 37 angeschlossen ist. Die Papier- bahn läuft weiter zwischen   Kreismesserpaaren : 34, ; J5 hindureh   und gelangt dann auf die Tragwalze 1, welche mit einer Vorzugwalze V zusammenarbeitet, die mit einem nachgiebigen Walzenmantel M aus Gummi versehen ist. Die Tragwalzen 1 und 11 können ebenfalls mit einem solchen elastischen
Walzenmantel versehen sein. 



   Bei der durch Fig. 5 veranschaulichten Anordnung wird das Papier durch die zusammenwirkenden
Walzen 1 und V vorgezogen. Die Vorzugswirkung der Walze V wird durch den elastischen Walzen- mantel verstärkt. Da die abzuwickelnde Rolle R nicht oder nur ganz schwach gebremst wird, steht der Teil der Papierbahn, der sich zwischen der   abzuwickelnden ROlle. 31 und   dem Saugkasten 36 befindet, unter ganz geringer Spannung. Der Saugkasten wirkt als sogenannte Saugbremse, so dass nur das kurze Stück der Papierbahn, das sich zwischen diesem Saugkasten 36 und der Berührungsstelle der Walzen   1   und V befindet, unter hoher Spannung steht.

   An diesem unter hoher Spannung stehenden Teil der Papierbahn wirken die Kreismesser 34,   3. 5.   Da keines der Schneidwerkzeuge.   34,-35   als Gegenmesserwalze, die von der Bahn umschlungen wird, ausgebildet ist, so muss auf eine hinreichende
Spannung der Papierbahn an der Schneidstelle besonders hoher Wert gelegt werden. Durch die Walzen V und 1 wird die Papierbahn mit beliebig einstellbarer Spannung der Aufwiekelstelle an der Rolle R zugeführt. 



   Der Gegenstand der Erfindung kann auch bei andern Anordnungen benutzt werden, also beispielsweise dann, wenn gleichzeitig noch eine auf den Scheitel der aufzuwickelnden Rolle wirkende Druckwalze angeordnet ist oder wenn die Aufwickelwelle der aufzuwickelnden Rolle mit einem Hilfsantrieb versehen ist. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRÜCHE : EMI3.1 wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorzugwalze (V) zwischen der Sehneidstelle und der Auf- wiekelstelle angeordnet ist und mit der Tragwalze (I) zusammenwirkt, auf der die aufzuwickelnde Bahn (B) zur Aufwickelstelle geführt wird. <Desc/Clms Page number 4>
    2. Doppeltragwalzenroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit einer Tragwalze (1) zusammenwirkende Vorzugwalze (V) einen nachgiebigen Walzenmantel (M) hat.
    3. Doppeltragwalzenroller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorzugwalze (V) nachgiebig gegen die Tragwalze (1) gedrückt wird.
    4. Doppeltragwalzenroller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mit einer Tragwalze (I) zusammenwirkende Vorzugwalze (V) mit einem-vorzugsweise regel- baren-Antrieb versehen ist. EMI4.1 die Schneidwerkzeuge (34, 35) an dem Teil der Papierbahn (B) angeordnet sind, der sich zwischen der Berührungsstelle der Walzen (I und V) und einer Saugbremse (36) befindet.
    6. Doppeltragwalzenroller nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch die Vereinigung einer mit einer Tragwalze (I) zusammenarbeitenden, die aufzuwickelnde Bahn (B) vor- ziehenden Vorrichtung (V) mit einer an der Aufwickelwelle (9) angreifenden Entlastungsvorrichtung (12 bis 24), bei der in bekannter Weise die entlastende Kraft mit der Zunahme des Gewichts der aufzuwickelnden Rolle (R) wächst.
    7. Verfahren zum Antrieb eines Doppeltragwalzenrollers nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorzugwalze (V) und/oder die mit dieser zusammenarbeitende Tragwalze (I) mit Voreilung gegenüber der andern Tragwalze (II) angetrieben werden.
AT150175D 1935-04-23 1936-04-01 Doppeltragwalzenroller. AT150175B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE150175X 1935-04-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT150175B true AT150175B (de) 1937-07-10

Family

ID=5673754

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT150175D AT150175B (de) 1935-04-23 1936-04-01 Doppeltragwalzenroller.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT150175B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4437533A1 (de) * 1994-10-20 1996-04-25 Voith Gmbh J M Vorrichtung zum Aufwickeln einer laufenden Papierbahn

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4437533A1 (de) * 1994-10-20 1996-04-25 Voith Gmbh J M Vorrichtung zum Aufwickeln einer laufenden Papierbahn
DE4437533C2 (de) * 1994-10-20 1998-07-09 Voith Gmbh J M Vorrichtung zum Aufwickeln einer laufenden Papierbahn

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2721881A1 (de) Wickelvorrichtung einer papiermaschine
DE1017017B (de) Vorrichtung zum Aufwickeln einer Material-, insbesondere Papierbahn
DE2335294A1 (de) Wickelspannung-steuersystem
DE68909806T2 (de) Vorrichtung zum Aufwickeln einer Bahn.
DE3221929C2 (de) Doppeltragwalzen-Wickelmaschine
DE102012200852A1 (de) Messeranordnung für eine Längsschneidemaschine und Längsschneidemaschine sowie Verfahren zum Längsschneiden von Teilbahnen aus einer laufenden Materialbahn
DE2908294C3 (de) Vorrichtung zum Aufwickeln von bahnförmigem Gut, z.B. von Papier
DE704163C (de) Doppeltragwalzenroller
AT150175B (de) Doppeltragwalzenroller.
DE678585C (de) Doppeltragwalzenroller zum Aufwickeln von Papier, Karton u. dgl.
DE3016911C2 (de) Vorrichtung zum Aufwickeln von Warenbahnen zu Rollen
DE1774173A1 (de) Vorrichtung zum Auf- und Abwickeln von bandfoermigem Material
DE60103496T2 (de) Wickelvorrichtung für Rollen bahnförmigen Materials mit Mitteln zum Erhalten von kompakten Rollen und dazugehöriges Wickelverfahren
DE69211264T2 (de) Vorrichtung zur Behandlung vom abgeschnitteten Gestricksende an einer Wickeleinheit einer Rundstrickmaschine
DE2055737A1 (de) Waren Aufwickelvorrichtung fur einen Webstuhl
DE844702C (de) Verfahren zum Aufwickeln einer laengsgeschnittenen Papierbahn
DE3629217A1 (de) Vorrichtung zum aufwickeln einer warenbahn
DE19734831B4 (de) Tragwalzen-Wickelvorrichtung
DE2130020B2 (de) Bäummaschine
AT157288B (de) Rollenschneid- und Wickelmaschine für Papier od. dgl.
DE1112692B (de) Rollenschneid- und Umwickelmaschine fuer Bahnen aus Papier, Gewebe, Kunststoff od. dgl.
DE3843202C2 (de) Aufspulmaschine
EP0019228A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von festen Teppich-, Vlies-, Filz- und Triko-Bobinen
DE665445C (de) Vorrichtung zum Schneiden von Papier, Pappe, Glaschaut o. dgl., insbesondere fuer Rollenschneidemaschinen
DE515668C (de) Rollenschneidmaschine