DE577934C - Kettenschermaschine - Google Patents

Kettenschermaschine

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DE577934C
DE577934C DESCH88728D DESC088728D DE577934C DE 577934 C DE577934 C DE 577934C DE SCH88728 D DESCH88728 D DE SCH88728D DE SC088728 D DESC088728 D DE SC088728D DE 577934 C DE577934 C DE 577934C
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DE
Germany
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chain
tree
chain tree
order
support arms
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Expired
Application number
DESCH88728D
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English (en)
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Original Assignee
W Schlafhorst AG and Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H3/00Warping machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Kettenschermaschine Gegenstand des Patents 529 870 ist eine Kettenschermaschine mit durch Umfangsreibung angetriebenem Kettenbaum, bei der einerseits das Hüpfen des Baumes vermieden, andererseits der jeweils notwendige zusätzliche Anpres'sungsdruck durch einfache Mittel sicher erreicht werden soll. Zu diesem Zweck wird der erforderliche Anpressungsdruck durch an den beiden Führungen des Kettenbaumes angeordnete Bremsvorrichtungen besonderer Bauart erzeugt. Bei der praktischen Anwendung des Gegenstandes der Erfindung ergab sich, daß das Hüpfen des Kettenbaumes durch die Bremsvorrichtung in allen Fällen vermieden wird, daß jedoch ein gleichmäßiger zusätzlicher Anpressungsdruck zur Erreichung festgewickelter Kettenbäume dann nicht sicher erreicht wird, wenn der die Maschine bedienende Arbeiter die an den seitlichen Führungen des Kettenbaumes angeordneten Bremsvorrichtungen nicht gleichmäßig einstellt, da jede Bremseinrichtung für sich arbeitet, wodurch dann der Kettenbaum auf der einen Seite fester an die Antriebstrommel angepreßt wird als auf der anderen. Der Baum wird alsdann nicht genau zylindrisch.
  • Gemäß der Erfindung sollen auch die durch unachtsame Bedienung der Bremsvorrichtung hervorgerufenen Übelstände beseitigt werden. Dies geschieht dadurch, daß bei gleichzeitiger Anordnung eines das Hüpfen des Kettenbaumes verhindernden Reibwiderstandes und einer zwecks Erzielung einer harten Kettenbaumwicklung mit regelbarem Drehwiderstand belasteten, durch Zugvorrichtungen mit beiden Tragarmen des Kettenbaumes in Verbindung stehenden Welle diese zwecks Entlastung der Zugvorrichtung bei vorzunehmendem Kettenbaumwechsel mittels Kurbel oder Handrad unter Vermittlung eines Zwischengetriebes zwangsläufig drehbar ist. Es sind zwar Schermaschinen, bei denen der zusätzliche Anpressungsdruck des Baumes unterteilt ist, z. B. in eine Gewichtsbelastung und eine regelbare Bremse, an sich bekannt. Dort handelt es sich jedoch nicht um eine Kettenschermaschine gemäß- dem Hauptpatent, bei welcher das Hüpfen des Baumes auf sicherem Wege durch eine Klemmreibungsvorrichtung an Gleitplatten der Kettenbaumtraghebei vermieden wird. Eine solche Schermaschine wird durch die zusätzliche Bremswelle gemäß der Erfindung derart verbessert, daß eine harte Kettenbaumwicklung erzielt wird und außerdem das Auswechseln des Kettenbaumes durch einige wenige Handgriffe erfolgen kann.
  • Die Zeichnung zeigt in den Abb. z und 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung und in zwei Ansichten.
  • n, k, h ist die an beiden Enden des Kettenbaumes wirkende Bremsvorrichtung, durch die in dem vorliegenden Fall das Hüpfen vermieden werden soll. c sind die beiden Tragarme des Kettenbaumes, in welchen dieser gelagert ist. i ist die im Maschinengestell gelagerte Welle, die mit den Tragarmen durch biegsame, über Rollen 4 geführte Vorrichtungen 3, Kette, Seil, Riemen o. dgl., in Verbindung steht, welche mit einem Ende bei 5 in den Tragarm eingehängt sind, mit ihrem anderen Ende dagegen auf j e eine auf i festsitzende Rolle oder Scheibe 2 aufgewickelt sind. Auf der Welle i kann eine Trommel oder Scheibe 6 festsitzen, auf welche sich die Zugvorrichtung 7, die mit einem Gewicht oder einer Feder 8 belastet ist, aufwickelt. Einer örtlichen Lagenveränderung des Kettenbaumes a wirkt also der Drehwiderstand der Welle i entsprechend dem gewünschten Anpressungsdruck entgegen, und zwar auf beide Tragarme gleichmäßig verteilt.
  • Um einen bequemen Kettenbaumwechsel zu ermöglichen, wird die. Welle i mit einem Zahnrad io versehen, in welches ein im Gestell gelagerters kleineres, mit Handrad 12 versehenes Rad ii eingreift. Jedes Zugele-'ment 3 kann nach seiner Lösung von c bei 13 eingehängt werden, um zur Hand zu sein. Um- es aber von c lösen zu können, muß die Welle etwas weiter gedreht werden.
  • Wird als Widerstand ein Gewicht benutzt, dann empfiehlt es sich, auf der Welle noch ein Sperrad 8 anzuordnen, welches mit einer Sperrklinke 9 zusammenwirkt und das angehobene Gewicht in der gehobenen Stellung festhält.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3: Kettenschermaschine mit einem durch eine Regelvorrichtung erzeugten zusätzlichen Anpressungsdruck des Kettenbaumes an seine Mitnehmerwalze nach Patent 529 87o, dadurch gekennzeichnet, daß bei gleichzeitiger Anordnung eines das Hüpfen des Kettenbaumes verhindernden Reibwiderstandes und einer zwecks Erzielung einer harten Kettenbaumwicklung mit regelbarem Drehwiderstand belasteten, durch Zugvorrichtungen mit beiden Tragarmen des Kettenbaumes in Verbindung stehenden Welle diese zwecks Entlastung der Zugvorrichtung bei vorzunehmendem Kettenbaumwechsel mittels Kurbel oder Handrad unter Vermittlung eines Zwischengetriebes (io, i i) zwangsläufig drehbar ist.
DESCH88728D 1928-12-20 1928-12-20 Kettenschermaschine Expired DE577934C (de)

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