DE1142090B - Waehrend des Laufes der treibenden Scheibe ein- und ausrueckbares Riemengetriebe - Google Patents

Waehrend des Laufes der treibenden Scheibe ein- und ausrueckbares Riemengetriebe

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DE1142090B
DE1142090B DES68052A DES0068052A DE1142090B DE 1142090 B DE1142090 B DE 1142090B DE S68052 A DES68052 A DE S68052A DE S0068052 A DES0068052 A DE S0068052A DE 1142090 B DE1142090 B DE 1142090B
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DE
Germany
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belt
pulley
driving pulley
eccentric
leaf spring
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Application number
DES68052A
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English (en)
Inventor
Willy Suhner
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H7/0827Means for varying tension of belts, ropes, or chains for disconnecting the drive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Während des Laufes der treibenden Scheibe ein- und ausrückbares Riemengetriebe Es sind während des Laufes der treibenden Scheibe ein- und ausrückbare Riemengetriebe bekannt, bei denen der Riemen ständig umläuft und durch eine Schiebegabel derart in Achsrichtung der Getriebewellen verschoben werden kann, daß er wahlweise entweder eine mit der zu treibenden Welle fest verbundene oder eine .auf ihr frei drehbare Scheibe umschlingt. Die treibende Scheibe weist bei diesen Getrieben mindestens die doppelte Riemenbreite auf. Dadurch und wegen des zur Betätigung der Schiebegabel nötigen Hebelwerkes beanspruchen sie viel Platz. Außerdem ist der Riemen an seinen Schmalseiten durch den reibenden Kontakt mit der Schiebegabel einem ziemlich großen Verschleiß unterworfen.
  • Man kennt ferner Riemengetriebe, bei denen die getriebene Welle zum Zwecke des Nachspannens des Riemens in einem verdrehbaren Exzenter so gelagert ist, daß sich durch Verdrehen dieses Exzenters der Achsabstand der beiden Getriebewellen verändert. Bei einem solchen Getriebe ist es grundsätzlich auch möglich, durch Verdrehen des Exzenters im Sinne einer Entspannung des Riemens den Kraftfluß zwischen treibender und getriebener Welle zu unterbrechen. Für die praktische Anwendung dieser Möglichkeit sind aber Vorrichtungen erforderlich, welche den Riemen im ausgerückten Zustand von der treibenden Scheibe fernhalten, damit er nicht durch die reibende Berührung mit dieser erwärmt und abgenützt wird.
  • Solche Vorrichtungen sind bereits bekannt, wobei ein unter dem Riemen liegendes, nur die eine Riemenscheibe lose umschlingendes Stahlband durch seine Tendenz, Kreisform anzunehmen, beim Ausrücken den Riemen von der drehenden Scheibe abhebt und gegen rings um diese Scheibe angebrachte feste Stifte drückt. Dieses Getriebe ist jedoch nur für kleine Tourenzahlen und kurzzeitigen Betrieb geeignet, da das Stahlband unter ständiger Deformation mit dem Riemen umlaufen muß. Außerdem ist der Bauaufwand verhältnismäßig groß.
  • Es ist auch bekannt, die Eigensteifigkeit des Riemens zum Abheben von den Riemenscheiben zu verwenden, jedoch bei einem Getriebe mit raumfesten Achsen und unter Verwendung einer zusätzlichen, den Bauaufwand vergrößernden und den Wirkungsgrad verkleinernden Spannrolle und eines mit deren Schwenkarm verbundenen Schuhes. Es ist ein weiteres Getriebe mit zusätzlicher Spannrolle bekannt, bei dem das Abheben des Riemens von der treibenden Scheibe durch Einführung eines teilzylindrischen Körpers zwischen den Riemen und die treibende Scheibe erfolgt, das im Aufbau ebenfalls recht verwickelt ist. Schließlich ist ein Keilriemengetriebe bekannt, bei dem der abgehobene Riemen durch zu diesem Zwecke angebrachte Fangschieber gehalten wird.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein während des Laufes der treibenden Scheibe ein- und ausrückbares Riemengetriebe mit einer in einem drehbaren Exzenter gelagerten, getriebenen Scheibe und einer den Riemen mindestens teilweise umgebenden Schutzhaube, gegen welche der Riemen beim Abheben von der treibenden Scheibe angelegt wird, gekennzeichnet durch eine den Riemen von außen an die getriebene Scheibe andrückende Blattfeder und einen am Exzenter befestigten Stift, welcher bei gespanntem Riemen die Blattfeder vom Riemen abgehoben hält und beim Verdrehen des Exzenters im Sinne einer Entspannung des Riemens die Blattfeder zum Andrücken des Riemens gegen die getriebene Scheibe freigibt und selbst den Riemen gegen die getriebene Scheibe andrückt.
  • Dieses Getriebe ist nicht nur einfacher im Aufbau als die bekannten Ausführungsformen, sondern es eignet sich auch besser als diese zur Übertragung von hohen Tourenzahlen, da ein verhältnismäßig biegsamer Flachriemen Verwendung finden kann, sofern er nur nicht so weich ist, daß er dazu neigt, unter der Einwirkung der Schwerkraft örtlich durchzuhängen.
  • Es wurde gefunden, daß es zweckmäßig ist, den Abstand zwischen dem Umfang der treibenden Scheibe und der sie umgebenden Schutzhaube in Drehrichtung der Scheibe zunehmen zu lassen. Dadurch wird das Flattern des Riemens infolge der durch die treibende Scheibe mitgenommenen Luft verhindert.
  • Die Zeichnung stellt schematisch ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigt Fig. 1 eine Ansicht in Achsrichtung in eingerücktem Zustand und Fig. 2 eine solche in ausgerücktem Zustand und Fig. 3 einen Schnitt durch das Getriebe längs der Linie 111-III in Fig. 1.
  • Aufbau und Wirkungsweise des dargestellten Getriebes sind wie folgt: In eingerücktem Zustand (Fig. 1) treibt die Scheibe 1 über den gespannten Riemen 2 die Scheibe 3 an, deren Welle 4 im Exzenter 5 gelagert ist. Ein im Exzenter 5 fest sitzender Stift 6 hält eine am Schutzblech 7 befestigte gebogene Blattfeder B in gespanntem Zustand.
  • Wird nun (Fig. 2) der Exzenter 5 in Richtung des Pfeiles 9 verdreht, was durch nicht gezeichnete, bekannte Bedienungsorgane erfolgt, so wird der Riemen entspannt, und unmittelbar danach gibt der Stift 6 die Blattfeder 8 frei. Diese legt sich gegen den Umfang der getriebenen Scheibe 3 und hält den Riemen 2 auf diesem fest. Beim Weiterdrehen des Exzenters 5 schiebt der Stift 6 den Riemen 2 derart vor sich her, daß dieser gezwungen ist, die Scheibe 1 gänzlich zu verlassen und sich an die Innenseite des Schutzbleches 7 anzulegen. Das Schutzblech 7 ist so angeordnet, daß sich sein Abstand vom Umfang der Scheibe 1 in Richtung des durch Pfeil 10 bezeichneten Drehsinnes der Scheibe 1 vergrößert. Das Einrücken des Getriebes geschieht durch Verdrehen des Exzenters im umgekehrten Sinn, wobei zunächst der Stift 6 den Riemen 2 freigibt und dann die Blattfeder 8 von der Scheibe 3 abhebt, worauf der Riemen seine volle Spannung erhält und die Kraftübertragung herstellt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHE: 1. Während des Laufes der treibenden Scheibe ein- und ausrückbares Riemengetriebe mit einer in einem drehbaren Exzenter gelagerten getriebenen Scheibe und einer das Getriebe mindestens teilweise umgebenden Schutzhaube, gegen welche der Riemen beim Abheben von der treibenden Scheibe angelegt wird, gekennzeichnet durch eine den Riemen (2) von außen an die getriebene Scheibe (3) andrückende Blattfeder (8) und einen am Exzenter (5) befestigten Stift (6), welcher bei gespanntem Riemen die Blattfeder vom Riemen abgehoben hält und beim Verdrehen des Exzenters im Sinne einer Entspannung des Riemens die Blattfeder zum Andrücken des Riemens gegen die getriebene Scheibe freigibt und selbst den Riemen gegen die getriebene Scheibe andrückt.
  2. 2. Riemengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Schutzhaube (7) vom Umfang der treibenden Scheibe (1) in Drehrichtung dieser Scheibe zunimmt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 897 351; französische Patentschrift Nr. 1035 382; USA.-Patentschriften Nr. 429 877, 2 522 503.
DES68052A 1959-05-20 1960-04-13 Waehrend des Laufes der treibenden Scheibe ein- und ausrueckbares Riemengetriebe Pending DE1142090B (de)

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