DE875592C - Kraftausgleichsystem fuer Federlaufwerke - Google Patents

Kraftausgleichsystem fuer Federlaufwerke

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DE875592C
DE875592C DEJ100A DEJ0000100A DE875592C DE 875592 C DE875592 C DE 875592C DE J100 A DEJ100 A DE J100A DE J0000100 A DEJ0000100 A DE J0000100A DE 875592 C DE875592 C DE 875592C
Authority
DE
Germany
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brake
ring
force compensation
spring
force
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Expired
Application number
DEJ100A
Other languages
English (en)
Inventor
Leo Hartner
Helmut Dr Junghans
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Gebr Junghans AG
Original Assignee
Gebr Junghans AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03GSPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03G1/00Spring motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Kraftausgleichsystem für Federlaufwerke Die Erfindung betrifft ein Kraftausgleichsy stem für Federlaufwerke, bei welchen das überschüssige Drehmoment durch Reibung vernichtet wird. Die Erfindung besteht insbesondere darin, daß die kraftverzehrenden Mittel durch ihre Ausbildung ähnlich einer Ringbremse und ferner durch Anwendung zweckmäßiger Übersetzungen äußerst wirksam arbeiten, zugleich aber auch leicht ansprechen.
  • In der Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel Fig. i eine schematische Darstellung der Einrichtung in Ansicht, Fig. a einen Schnitt, Fig. 3 eine Teilansicht, Fig. q. bis 6 weitere Ausführungsmöglichkeiten. Die Konstruktionselemente sind wie folgt bezeichnet: i Bremsring, 2 feststehendes Bremsgehäuse, 3 Antriebswelle mit Trieb q., 5 Antriebsrad für zugeführte Energie, 6 Antriebsrad für durchgelassene Energie, 7 Buchse (6 und 7 sitzen lose auf Welle 3), ä Verbindungsstift, 9 Trägerscheibe für Bremsbacken, io Übertragungshebel, ii 1Tiete, 1a Anschlagstift, 13 Begrenzungsstift, 1q. Feder (auf io befestigt), 15 Lagerpfosten für Übertragungshebel.
  • Die in Fig. q. dargestellten geteilten Bremsringe sind mit ioo und ioi bezeichnet, der Bremsring aus Federstahl in.Fig. 5 mit 10a. In Fig. 6 ist der Übertragungshebel mit 103 bezeichnet und der an Stelle der Bremsringe eingebaute Bremshebel mit 104.
  • Die Funktion der Kraftausgleicheinrichtung nach Fig. i und a ist folgende: Die Welle 3 mit Trieb 4 wird durch Rad 5 von der Zugfeder angetrieben. Mit der Welle 3 fest verbunden ist die Trägerscheibe 9. Auf der Trägerscheibe 9 ist der Übertragungshebel io mit Pfosten 15 gelagert. Ferner ist auf der Trägerscheibe der Bremsring i befestigt mittels der beiden Niete i r. Die Bohrungen im Bremsring i für die Niete sind größer gehalten, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, so daß derselbe genügend Spiel hat und sich an die Peripherie des Bremsgehäuses satt anlegen kann. Das Rad 6 bzw. Laufrad, welches in den Steigradtrieb 16 eingreift, ist mit dem Übertragungshebel io durch Stift 8, welcher in dessen Schlitz ioa eingreift, gekuppelt. Durch die Antriebskraft der Zugfeder wird die Trägerscheibe 9 in eingezeichneter Pfeilrichtung (s. Fig. i) angetrieben. Wir wollen uns zunächst vorstellen, die Unruhe sei angehalten. In diesem Fall kann sich das Rad 6 mit Stift 8 nicht drehen. Da sich jedoch die Scheibe 9 in eingezeichneter Pfeilrichtung dreht, so wird die Feder 14 gespannt, und die Nase iob des Übertragungshebels io kommt mit der Kante i, bei einer bestimmten Federspannung des Bremsringes i in Berührung. Der entgegengesetzte Ausläufer ib des Bremsringes i wird dabei gegen den Anschlagstift 12 gedrückt. Bei geringstem Druck gegen die Ausläufer i" und ib des Bremsringes i erfolgt ein Stillstand der Trägerscheibe 9 infolge der großen Bremsfläche (Wirkung wie bei einer Autobremse). Diese Bremswirkung würde jedoch nicht ausreichen, wenn z. B. der Stift 8 direkt auf die Nase i" des Bremshebels i wirken würde. Aus diesem Grunde ist der Übertragungshebel io mit großer Übersetzung eingebaut. Sobald nun die Unruhe freigegeben wird und das Rad 6 mit Stift 8 in Drehung versetzt, d. h. nach kleinster Winkelbewegung, erfolgt eine Entspannung des Bremsringes i, und die Trägerscheibe 9 wird von neuem in Drehung versetzt. Bemerkt sei noch, daß das Rad 6 dieselbe Drehrichtung hat beim Ablauf wie die Welle 3. Das durchgelassene Drehmoment- am Rad 6 wird bestimmt durch die Federspannung 14, d. h., bei einer ganz bestimmten vorher eingestellten Federspannung tritt die Bremswirkung in Kraft.
  • In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform des Bremsringes dargestellt, und zwar ist der Bremsring unterteilt in halbkreisförmige Bremsbacken ioo und ioi. An den Bremsbacken können noch Schlitze iooa und ioia angebracht werden. Durch diese Anordnung wird ein noch besseres Anliegen an die Peripherie des Bremsgehäuses :2 erzielt.
  • Fig.5 zeigt eine weitere Ausführung eines Bremsringes, und zwar ist der Bremsring, der mit 1o2 bezeichnet ist, aus Federbandstahl hergestellt. Anschlagstift 12 und Übertragungshebel io ist in diesem Falle, wie auch bei den geteilten Bremsfedern, gleich wie bei Ausführung Fig. i.
  • Fig.6 zeigt noch eine Ausführungsmöglichkeit der Einrichtung, wobei an Stelle des Bremsringes oder der Bremsbacken ein weiterer übertragungshebel 104 mit Bremsfläche 104" angeordnet ist. Die Bremsfläche 104a gleitet an der Peripherie des Blechgehäuses 2 entlang. Der Anschlagstift für die Feder 14 ist bei allen Ausführungen mit 13 bezeichnet.
  • Die Ausführung nach Fig. i bzw. 4 und 5 mit Bremsringen hat den Vorzug, daß kleine Exzentrizitäten der Welle 3 gegenüber der Peripherie des Bremsgehäuses 2 keinen Einfluß auf das durchgelassene Drehmoment haben. Dies ist darauf zurückzuführen, daß der Abstand zwischen Anschlagstift 12 und die Anschlagfläche i" des Ringes i trotz Exzentrizitäten stets unverändert bleibt. Dadurch, daß der Bremsring i in den Nieten i i genügend Bewegungsfreiheit hat, kann sich bei auftretenden Exzentrizitäten derselbe der Peripherie des Bremsgehäuses :2 anpassen, durch die Verankerung zwischen Anschlagstift i2 und Anschlagfläche ioa des Hebels io.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kraftausgleichsystem für Federlaufwerke, gekennzeichnet durch die Anordnung einer offenen Ringbremse, bei der die Weite des Bremsringes mittels eines vom getriebenen Teil beeinflußten, im Sinne der Ausübung hoher Einstellkräfte übersetzten Gliedes eingestellt wird.
  2. 2. Kraftausgleich nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied für die Ringweite der Ringbremse mit einer Hilfsfeder (i4) zusammenwirkt, die auf eine vorbestimmte Spannung zum Zwecke des Durchlasses eines vorbestimmten Drehmoments eingestellt ist.
  3. 3. Kraftausgleich nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse nach Art einer Innenbackenbremse ausgebildet ist.
  4. 4. Kraftausgleich nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied für die Ringweite ein ungleicharmiger Doppelhebel (io) ist, der sich in Richtung eines Durchmessers über den freien Raum im Innern des Bremsringes (i) erstreckt, wobei das Ende (1o4) des langen Hebelarmes am getriebenen Teil (6, 8) angreift und der kurze Hebelarm (iob) auf eine Stoßkante (i") des Bremsringes (i) einwirkt, der anderends gegen ein Widerlager (i2) an seiner Trägerplatte (9) anliegt.
DEJ100A 1949-11-01 1949-11-01 Kraftausgleichsystem fuer Federlaufwerke Expired DE875592C (de)

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DE875592C true DE875592C (de) 1956-03-22

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