AT59827B - Friktionsantrieb für Riemenfallhämmer. - Google Patents

Friktionsantrieb für Riemenfallhämmer.

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AT59827B
AT59827B AT59827DA AT59827B AT 59827 B AT59827 B AT 59827B AT 59827D A AT59827D A AT 59827DA AT 59827 B AT59827 B AT 59827B
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friction drive
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friction
drop hammers
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Franz Ralling
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Franz Ralling
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  Friktionsantrieb für Riemenfallhämmer. 



   Vorliegende Erfundung bevieht sich auf einen Friktionsantrieb für Riemen-Fallhämmer, bei welchen zwei Friktionsscheiben durch einen Hebel gegen eine Scheibe gepresst werden, wodurch diese den mit ihr fest verbundenen Riemen oder die Traggurte des Hammerbären aufwickelt und so den Bären schlagbereit hebt. 



   Der   Ernndungagegenstand   ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen   Ausführungsform   dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 den Aufriss mit Längsschnitt durch den Friktionsantrieb. Fig. 2   den Kreuzriss   mit Querschnitt durch denselben ; Fig. 3 die Federung zum Aufhalten des Hakens an der Scheibe ; Fig. 4 die Federung zur Hubbegrenzung des Hammers bei raschen kleinen Schlägen. 



   Das Heben des Bären bei Fallhämmern erfolgt entweder durch Reibung von Scheiben an 
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 der Riemen durch Handzug oder durch eine zweite rotierende Scheibe an diese Scheibe gepresst wird. Bei allen Ausführungsarten ist der tragende Teil durch die Reibung einer raschen Abnutzung ausgesetzt und muss daher oft erneuert werden. Beim Hammer   gemäss   vorliegender Erfindung findet eine Reibung des Riemens bzw. der Traggurte nicht statt, so dass eine derartige Abnutzung fortfällt. 



   Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, erfolgt das Heben des Bären durch einen Riemen   (Traggurte) JJ, welcher   mit einer Holzscheibe 2 fest verbunden ist ; diese   Holzscheibe   sitzt lose auf der durch die Riemenscheibe 12 angetriebenen Welle 1 und werden gegen die lose Scheibe 2 zwei Friktionsscheiben 4 gepresst. Auf der losen Scheibe sind zu beiden   Seiten Lederringe zur   Erzielung   einer grösseren Reibung   angebracht. Die eine   Friktionsscheibe ist mit der Welle 7 fest   verkeilt, die andere mit derselben durch Nut und Feder verbunden ; beide laufen also stets mit. 



  Zur Verdeutlichung der Konstruktion wurde das linke Wellenende bis zur   Friktionsscleib e ge-   schnitten. Die linke Scheibe 4 wird durch ein Flachstück 7. welches die Welle in   einem   Schlitz durchquert, unter Vermittlung zweier Bolzen in der Welle durch den Hebel   zu   gegen die Holzscheibe 2 gepresst, sobald der Arbeiter auf den Fusstritt 20 tritt. Dadurch wird die Scheibe 2 durch 
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   nimmt   den   achsiatn Druck auf.   die   Stauferbüch ; e 7 schmiert   das Lager der Holzscheibe 2.

   Gibt der Arbeiter den Fusstritt 20 frei, so drückt eine Feder in der Welle das Flachstück 7 zurück. 
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Nach erfolgtem Schlage des Bären hat die Scheibe infolge der Trägheit das Bestreben, in der   Bewegungsnchtung   zu verharren   und so den Riemen bzw. die Traggurte des Bären weiter   abzuwickln. Dadurch würde nun die Gurte schlottrig werden. was mannigfache Nachteile zur 
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 Heben des Bären eintreten. Diesem   Cbelstande   wird nun durch die nachfolgende Konstruktion abgeholfen. In der Scheibe 2 ist ein   Hahn 1 ! j   versenkt angebracht. Dieser Haken ist   um   das Scharnier 14a drehbar und wird durch die Feder 14 nach aussen   gedrückt.   In irgend welcher Hub-   stellung kann   der Haken jedoch nicht herausspringen.

   Erst bei erfolgtem   Schlage-also voDig   abgewiekeltem Riemen (Traggurte) - wird der Haken frei und springt heraus. Es ist nun die Anordnung getroffen, dass Haken genau beim Auffallen des Bären an die Feder   16/17 stösst   und so die Bewegung der Scheibe 2 zum Stillstand bringt Der Riemen (Traggurte) bleibt aber gespannt, der Bär ist infolgedessen   sofort wieder hubbereit und sind Risse, denen das Tragorga. n   
 EMI1.5 
 zwischen diesem und der Säule beim Unikehren des Bären - also beim Fall - das Niedergleiten desselben. Dar Auffänger ist mit dem Bär durch einen starken Bolzen drehbar verbunden. Die Auffangvorrichtung kann vom Arbeiter mit Hilfe von Hebeln in Tätigkeit gesetzt, werden.

   Dies geschieht folgendermassen: Durch Verschiebung der Stange 26 mit dem Knie des Fusses wird der Hebel 27 gedreht und damit legt sich die Stange 28 an den   Auffänger 29 ;   dieser legt sich an 
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 EMI2.1 
 
 EMI2.2 


AT59827D 1911-12-22 1911-12-22 Friktionsantrieb für Riemenfallhämmer. AT59827B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003011B (de) * 1951-01-26 1957-02-21 Massey Ltd B & S Hubvorrichtung fuer einen Riemenfallhammer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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