DE100405C - - Google Patents

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DE100405C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C1/00Winding mechanical clocks electrically
    • G04C1/02Winding mechanical clocks electrically by electromagnets
    • G04C1/022Winding mechanical clocks electrically by electromagnets with snap-acting armature

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Auf der Stahlwelle U sind zwischen den Platinen aufser dem Triebrad zwei gleich grofse, fein gezahnte Sperrräder F und F1 aufgenietet, die etwas kleiner als das Triebrad sind und einen Abstand gleich dem Durchmesser der Rolle R von einander haben. Die Welle U trägt beweglich den Arm E. Dieser greift vermittelst Sperrkegel und Feder in das Zahnrad F, so dafs er durch die Wirkung des Gewichtes B genanntes Zahnrad F und somit auch die andern beiden Räder in der Richtung des Pfeiles dreht.
An dem Arm E ist das eine Ende der Darmsaite S befestigt, die, über die Rolle R laufend, mit ihrem anderen Ende am Hebel P befestigt ist. Der Hebel P trägt nicht nur das Hülfsgewicht O, sondern auch an seinem vorderen Ende den Sperrkegel Q. nebst Feder, der in das zweite fein gezahnte Sperrrad F1 eingreift.
Der Vorgang beim Aufziehen spielt sich nun folgendermafsen ab:
Das grofse Gewicht B senkt sich langsam, den Arm E nach unten ziehend; infolge dessen wird vermittelst der Darmsaite S der Arm P gehoben. Sobald nun der seitliche Arm G von D den Stift H erreicht hat, wird der Winkelhebel K von der Contactfeder L entfernt, was zur Folge hat, dafs der Contact sich schliefst und der Elektromagnet M das Gewicht B hebt. Während dieses Hebens wird die Darmsaite S durch Hochgehen des Armes E gelockert und das kleine Gewicht O drückt vermittelst des am Hebel P befindlichen Gesperres auf das zweite fein gezahnte Rad F1. Aus diesem Grunde bleibt das Uhrwerk stets, auch beim Aufziehen, unter Druck, was für den richtigen Gang erforderlich ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Elektrische Aufziehvorrichtung mit einem Hülfsgewicht oder einer Hülfsfeder, das während des Aufziehens des Haupttreibgewichtes in Wirkung tritt, indem alsdann das vorher vom Hauptgewichte mit Hülfe einer Schnurleitung S gehobene Hülfsgewicht O freigelassen wird, so dafs es nun durch einen Hebel P mit Schaltklinke Q. treibend auf das Uhrwerk wirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT100405D Active DE100405C (de)

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