DE402576C - Federreibungskupplung - Google Patents

Federreibungskupplung

Info

Publication number
DE402576C
DE402576C DEF54853D DEF0054853D DE402576C DE 402576 C DE402576 C DE 402576C DE F54853 D DEF54853 D DE F54853D DE F0054853 D DEF0054853 D DE F0054853D DE 402576 C DE402576 C DE 402576C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
spring
friction clutch
sleeve
spring friction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF54853D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fritsch & Sohn
Original Assignee
Fritsch & Sohn
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fritsch & Sohn filed Critical Fritsch & Sohn
Priority to DEF54853D priority Critical patent/DE402576C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE402576C publication Critical patent/DE402576C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Federreibungsküpplung. Gegenstand der Erfindung ist eine ausrückbare Federreibungskupplung mit einer über beide Wellenenden sich erstreckenden Schraubenfeder, deren eines Ende durch Anhalten einer drehbaren Hülse von ihrem Wellenstumpfe gelöst werden kann. Solche Kupplungen arbeiteten bisher selbst bei vorsich@ tigstem Einrücken stoßweise, auch ist es bei den bekannten Kupplungen nicht möglich, die anzutreibende Welle in einer genauen Stellung auszukuppeln und festzuhalten, was für viele Zwecke (Stanzen, Scheren, Rechenmaschinen usw.) unerläßlich ist. Der Erfindungsgegenstand vermeidet diese Mängel, indem die Schraubenfeder mit einem Ende an cler anzutreibenden Welle, dem andern an einer auf beiden Wellenenden geführten Hülse befestigt ist, die mit einer Nase mit Spiel in eine Aussparung der anzutreibenden Welle eingreift und gegebenenfalls mit einer Schwungmasse ausgestattet sein kann.
  • Die neue Federreibungskupplung ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. r einen Längsschnitt, Abb. a eine Ansicht. Die Kupplung besteht nur aus vier Teilen: Aus der auf der treibenden Welle a aufgekeilten Büchse b; der auf der angetriebenen Welle c aufgekeilten Büchse d, aus der als Schwungscheibe ausgebildeten Hülse e, die sich auf b und d führt und mit einer Nase/ in eine Aussparung von d mit Spiel eingreift, und schließlich aus- der Schraubenfeder g, die auf den Büchsen b und d mit leichtem Radialdruck aufliegt und mit ihren beiden rechtwinklig umgebogenen Enden in je eine Bohrung von e und d eingreift.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Solange die Büchse e beispielsweise durch die Bremsbacke h festgehalten wird, gleitet die Büchse b unter der Feder g Mnweg, da letztere an ihrem in e hineingreifenden Ende gehalten wird. Sobald die Bremsbacke IZ aber gelüftet wird, nimmt die geringe Reibung zwischen Büchse b und Feder g diese und damit Büchse e mit. Letztere verdreht sich um ein weniges im Drehsinn der Welle a gegen Büchse d, wobei sich die Feder g fest um beide Büchsen bunde d legt und die Drehung von b auf d und damit auf Welle c überträgt. Die als Schwungscheibe ausgebildete Büchse e, auf welche nur die geringe Reibung zwischen Feder g und Büchse ö mitnehmend wirkt, setzt sich aber infolge-ihrer Trägheit nur langsam in Bewegung und regelt damit - den Auflagedruck der Feder g derart;- daß die Kraftübertragung nur allmählich erfolgt, ein ruckweises Greifen -der Kupplung also selbsttätig verhindert wird. Regelt man den Druck der Bremsbackle h durch einen von Welle c angetriebenen Zentrifugalregulator, dessen Federspannung von Hand zu verändern ist, so überträgt die Kupplung nur die der jeweiligen Spannung der Regulatorfeder entsprechende Tourenzahl, was . für manche Zwecke von Wert ist. In Abb.3 ist eine besondere Verwendungsmöglichkeit der Kupplung, und zwar für den Antrieb von Maschinen, welche nur für eine Umdrehung von Hand eingerückt werden sollen (Pressen, Scheren, Rechenmaschinen usw.), im Schnitt dargestellt. Die Büchse e ist mit seiner Nase! ausgestattet, welche sich in ausgerücktem Zustand der Kupplung gegen den Anschlag k legt. Durch Zug am Hebel m wird die Nase! freigegeben, und die Kupplung faßt in oben beschriebener Weise. Der mit k und m starr verbundene Hebe. 1, der sich gegen den als Kurvenscheibe entsprechend ausgebildeten Rand der Büchse d legt, bringt den Anschlag k kurz vör Vollendung einer Umdrehung von d wieder in äeine Anfangsstellung, so daß die Nase i wieder auf ihn trifft und so in beschriebener Weise nach einer vollen Umdrehung der Welle c die Aus, kupplung bewirkt. Die Nase f schützt die Feder g bei schnellem Ausrücken vor überlastung,. indem sie ein Weiterlaufen der Welle c, welches unter dem Einfuß des Beharrungsvermögens eintreten könnte, verhindert, und bewirkt so ein genaues Anhalten in der Nullage.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federreibungskupplung, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihrem einen Ende an der anzutreibenden Welle befestigte Schraubenfeder (g) mit ihrem anderen Ende an einer auf beiden Wellenenden geführten Hülse (e) befestigt ist, die mit einer Nase (f) mit geringem Spiel in, eine entsprechende Aussparung der anzutreibenden Welle eingreift. z. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß- die Hülse (e) als Schwungscheibe ausgebildet ist.
DEF54853D 1923-10-19 1923-10-19 Federreibungskupplung Expired DE402576C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF54853D DE402576C (de) 1923-10-19 1923-10-19 Federreibungskupplung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF54853D DE402576C (de) 1923-10-19 1923-10-19 Federreibungskupplung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE402576C true DE402576C (de) 1924-09-20

Family

ID=7107369

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF54853D Expired DE402576C (de) 1923-10-19 1923-10-19 Federreibungskupplung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE402576C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2475432A (en) * 1945-08-18 1949-07-05 Leo A Marihart One-revolution clutch
US2961079A (en) * 1960-11-22 Friction clutch
US3186530A (en) * 1962-12-26 1965-06-01 Petroff Ass Coil spring clutch with brake
EP0148424A2 (de) * 1983-12-22 1985-07-17 Mannesmann Kienzle GmbH Freilaufanordnung für ein gleichachsig gelagertes Zahnradpaar eines Laufwerkes

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2961079A (en) * 1960-11-22 Friction clutch
US2475432A (en) * 1945-08-18 1949-07-05 Leo A Marihart One-revolution clutch
US3186530A (en) * 1962-12-26 1965-06-01 Petroff Ass Coil spring clutch with brake
EP0148424A2 (de) * 1983-12-22 1985-07-17 Mannesmann Kienzle GmbH Freilaufanordnung für ein gleichachsig gelagertes Zahnradpaar eines Laufwerkes
EP0148424A3 (en) * 1983-12-22 1986-01-15 Kienzle Apparate Gmbh Freewheel arrangement for a gear wheel pair mounted on a commmon axis of a mechanism

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE402576C (de) Federreibungskupplung
DE532463C (de) UEberholungskupplung
DE1935070B2 (de) Elektrischer kupplungsmotor
DE601939C (de) Selbsttaetig wirkende Klauenkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE455561C (de) Antriebsvorrichtung fuer Motorfahrzeuge mit mehreren Motoren
DE579859C (de) Brennstoff-Einspritzpumpe
DE663485C (de) Kupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit Hilfsantrieb zum Loesen der Kupplung
DE601226C (de) Ruecklaufsicherung fuer Maschinenwellen, insbesondere fuer elektrisch angetriebene Zentrifugen mit Gegenstrombremsung
DE708691C (de) Zweisinnig wirkende Freilaufkupplung
DE407644C (de) Selbsttaetige Anlassvorrichtung fuer Explosionsmotoren
DE951687C (de) UEberlastungskupplung
DE473117C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Ein- und Ausruecken von Schraubenbandkupplungen, -bremsen oder -gesperren
AT114917B (de) Schaltwerksgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
AT112409B (de) Einrichtung zur Anpassung von gebräuchlichen Nähmaschinen an den Stickereibetrieb.
DE519392C (de) Rotierende Schere
DE465456C (de) Sicherheitskupplung fuer elektrisch betriebene Kniehebel-Nietmaschinen
AT132892B (de) Selbsttätiges Wechselgetriebe.
DE653341C (de) Drehkeilkupplung mit Rueckschlagkeil
DE384298C (de) Drehkeilkupplung, insbesondere fuer Kurbel- u. dgl. Pressen
DE958507C (de) Hub- und Zugvorrichtung
DE483167C (de) Antriebsvorrichtung fuer Schreibrechenmaschinen und aehnliche Maschinen
DE650687C (de) Gesteuerte Umkehrsperre
DE659423C (de) Schaltvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen
DE504605C (de) Brennkraftmaschine mit einem in der Gemischleitung angeordneten Kreiselradverdichter
DE864035C (de) UEberlastungskupplung