DE1935070B2 - Elektrischer kupplungsmotor - Google Patents
Elektrischer kupplungsmotorInfo
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Description
maschine angetrieben wird. Hin Kupplungsrad 20 ist Eine Vielzahl elektromagnetisch arbeitender Mechagegenüber
dem Schwungrad 14 fest mit seiner Nabe 22 nismen oder elektromagnetischer Einheiten 64 sind
mittels eines Keiles 24 und einer am inneren Ende auf der dem Kupplungsrud 20 abgewandien Seite und
der Ausgangswelle 16 mit der Schraubenmutter 28 an- mit Abstand von der Bremsscheibe 30 angebracht,
geschraubten Ringscheibe 26 auf der Ausgangswelle 5 Die elektromagnetischen Einheiten 64 enthalten eine
befestigt. Auf beiden Außenseiten des Ktipplungsrades Jochplatte 66 von nahezu Z-Form. Das dem Kiipp-20
sind Rmgreibbeläge 20« bzw. 20/) befestigt, von lungsrad 20 zugekehrte Ende der Jochplatte 66 ist mitdenen
der Ringreibbelag 20« auf der Seite des Schwung- tels eines Sicherungsringes 68 und eines radialen Vorrades
und im Normalbeirieb mit Abstand von diesem Sprungs 70 in der Form eines Kreisringes an dem
angeordnet ist, während der andere Ringreibbelag 206 io hülsenartigen beweglichen Lager 34 befestigt. Das
normalerweise in Kontakt mit einer Bremsscheibe 30 andere Ende der Jochplatte 66 erstreckt sich im wesentsteht.
Die Bremsscheibe 30 ist in geeigneter Form an liehen parallel zum radialen Wandtei! 72 des Halteeinem
Halterahmen 32 befestigt. rahmens 32. Die Jochplatte 66 ist über einen Führungs-Wie
in F i g. 1 gezeigt, ist ein hülsenartiges beweg- ring 74 auf dem axialen Teil 36 des Halterahmens beliches
Lager 34 in ein axiales Teil 36 eingepaßt. Das 15 weglich gelagert. Eine im radialen Wandteil 72 des
Lager 34 hat die Form eines .Hohlzylinders, welcher Halterahmens eingeschraubte und mit einer Gegenaus
dem Mittelteil des Halteruhmens 32 herausragt mutter 78 gesicherte Zugstange 76 reicht locker durch
«ad mit begrenztem axialem Bewegungsspiel koaxial d)e Jochplatte 66. Zwischen dem der Gegenmutter 78
zur Ausgangswelle 16 liegt. abgewandten Ende der Zugstange 76 und der Joch-Mittels
zweier Kugellager 38 und 39 ist die Aus- 20 platte 66 sitzt eine Druckfeder 80 auf der Zugstange.
|:mgswelle 16 drehbeweglich innerhalb des Lagers 34 Diese Feder dient dazu, die Jochplatte 66 und damit
gelagert. Am vom Kupplungsrad 20 entfernten Ende das hülsenartige bewegliche Lager 34 in einer vor-
<Jes hülsenartigen beweglichen Lagers 34 sind zwei bestimmten Richtung so mit einer Kraft zu beauf-
«Jiametral gegenüberliegende kreisrunde Löcher 40 an- schlagen, daß es vom Kupplungsrad 20 weggedrückt
foordnet (F i g. 2, 3). 25 wird.
Um das Lager 34 und damit die Ausgangswelle 16 Jede der elektromagnetischen Einheiten 64 enthält
axial gegenüber der Motorwelle 12 bewegen zu können, einen feststehenden Eisenkern 82 mit L-föimigem
it ein L-förmiger Betätigungshebe! 42 teilweise außer- Querschnitt, welcher in geeigneter Weise an der Bremshalb
des Motorgehäuses angebracht. Im einzelnen ist scheibe 30 befestigt ist und eine Erregerwicklung 84
<!er eine Arm des L-förmigen Betätigungshebels 42 30 innerhalb des Eisenkerns 82 trägt. Ein beweglicher
drehbeweglich auf einem Lagerzapfen 44 befestigt, Anker 86 ist auf der Jochplatte 66 gegenüber dem festv
elcher seinerseits entsprechend am Halterahmen 32 stehenden Eiserkern 82 so befestigt, daß zwischen
angebracht ist; das innere Ende des Hebels hat dabei beiden ein vorbestimmter Luftspalt entsteht.
«lie Form eines Joches, wie in F i g. 3 gezeigt. So bildet Die soweit beschriebene Vorrichtung wird wie folgt <icr Hebel 42 einen Gelenkmechanismiis um die Achse 35 betrieben: Der Motor 10 läuft mit etwa gleichbleibendes Lagerzapfens 44. Wie am besten aus F i g. 3 zu der Drehzahl. Wenn der äußere Hebdarm des Hebels 42 i,eher ist, sind zwei Steuerzapfen oder Schrauben 46 in Richtung des Pfeiles A in F i g. 1 gegen die Kiaft u-rstellbar so von außen in die beiden Zinken am der Druckfeder 58 bewegt wird, werden die Schrauben .lochende des Hebels 42 geschraubt, daß sie in die 46 um die Achse des Lagerzapfens 44 geschwenkt, und tntsprechenden Löcher 40 ragen und mit diesen eine 40 das hülsenartige Lager 34 wird gegen die Kraft der jixialbcweglichc Verbindung darstellen. Die Schrau- Feder 80 in Richtung der Moiorwelle 12 bewegt. Hierhen 46 sind durch Gegenmuttern 48 in den Zinken durch wird das Kupplungsrad 20 über das Kugellager des Joches gesichert. 38 und die Nabe 22 in Richtung auf das Schwungrad F i g. 2 und 3 zeigen, wie die Schrauben 46 mit dem 14 bewegt, bis sich der Ringreibbelag 20/; auf dem JiiilNenförmigcn beweglichen Lager 34 in Verbindung 45 Kupplungsrad 20 von der Bremsscheibe 30 löst und Mehcn. Insbesondere aus F i g. 2 sieht man, daß nor- gleichzeitig der Ringreibbelag 20« auf dem Kuppinalerweisc ein Spiel Y zwischen der Schraube 46 und lungsrad 20 mit der Oberfläche des Schwungrades 14 ilem Loch 40 auf dei vom Kupplungsrad 20 entfernten in Kontakt kommt. Hierdurch wird die Drehbewegung Seite besteht, während die Schraube 46 auf der an- der Motorwelle 12 über das Schwungrad 14 und das deren Seite des Loches 40 an der Lochwand anliegt. 5·' Kupplungsrad 20 auf die Ausgangswelle 16 übertragen. In den einen Arm des Hebels 42 ist weiter ein Steuer- wodurch über die Riemenscheibe 18 auf der Ausgangsmilcr Anschlagbol/er 50 unterhalb des Lagerzapfens 44 welle 16 die zugehörige Arbeitsmaschine mit hoher einstellbar eingeschraubt und mit einer Gegenmutter Drehzahl, d. h. also der Normaldrehzahl, angetrieben 52 gesichert. Der Anschlagbolzen 50 begrenzt die wird.
«lie Form eines Joches, wie in F i g. 3 gezeigt. So bildet Die soweit beschriebene Vorrichtung wird wie folgt <icr Hebel 42 einen Gelenkmechanismiis um die Achse 35 betrieben: Der Motor 10 läuft mit etwa gleichbleibendes Lagerzapfens 44. Wie am besten aus F i g. 3 zu der Drehzahl. Wenn der äußere Hebdarm des Hebels 42 i,eher ist, sind zwei Steuerzapfen oder Schrauben 46 in Richtung des Pfeiles A in F i g. 1 gegen die Kiaft u-rstellbar so von außen in die beiden Zinken am der Druckfeder 58 bewegt wird, werden die Schrauben .lochende des Hebels 42 geschraubt, daß sie in die 46 um die Achse des Lagerzapfens 44 geschwenkt, und tntsprechenden Löcher 40 ragen und mit diesen eine 40 das hülsenartige Lager 34 wird gegen die Kraft der jixialbcweglichc Verbindung darstellen. Die Schrau- Feder 80 in Richtung der Moiorwelle 12 bewegt. Hierhen 46 sind durch Gegenmuttern 48 in den Zinken durch wird das Kupplungsrad 20 über das Kugellager des Joches gesichert. 38 und die Nabe 22 in Richtung auf das Schwungrad F i g. 2 und 3 zeigen, wie die Schrauben 46 mit dem 14 bewegt, bis sich der Ringreibbelag 20/; auf dem JiiilNenförmigcn beweglichen Lager 34 in Verbindung 45 Kupplungsrad 20 von der Bremsscheibe 30 löst und Mehcn. Insbesondere aus F i g. 2 sieht man, daß nor- gleichzeitig der Ringreibbelag 20« auf dem Kuppinalerweisc ein Spiel Y zwischen der Schraube 46 und lungsrad 20 mit der Oberfläche des Schwungrades 14 ilem Loch 40 auf dei vom Kupplungsrad 20 entfernten in Kontakt kommt. Hierdurch wird die Drehbewegung Seite besteht, während die Schraube 46 auf der an- der Motorwelle 12 über das Schwungrad 14 und das deren Seite des Loches 40 an der Lochwand anliegt. 5·' Kupplungsrad 20 auf die Ausgangswelle 16 übertragen. In den einen Arm des Hebels 42 ist weiter ein Steuer- wodurch über die Riemenscheibe 18 auf der Ausgangsmilcr Anschlagbol/er 50 unterhalb des Lagerzapfens 44 welle 16 die zugehörige Arbeitsmaschine mit hoher einstellbar eingeschraubt und mit einer Gegenmutter Drehzahl, d. h. also der Normaldrehzahl, angetrieben 52 gesichert. Der Anschlagbolzen 50 begrenzt die wird.
Schwenkbewegung des Hebels 42 in Richtung des 55 Wird .um der Hebel 42 wieder losgelassen, so bewegt
Motorgehäuses. In der Normallagc des Hebels 42 stößt sich der äußere Hebelarm in Richtung des Pfeiles B
der Anschlagbolzen 50 gegen den benachbarten Teil in F i g. 1, bis er seine ursprüngliche Lage wieder er-
des Halterahmens 32. reicht hat, in welcher der Anschlagbolzen 50 gegen
betätigten Rückstellmechanismus 54 verbunden. Dieser 60 Hebels 42 begrenzt. In diesem Falle ist der Abstand X
Stange 56, die mit dem einen Schenkel des L am Halte- Es wird nun angenommen, daß Ά den Gesamtab-
rahmen 32 befestigt ist und deren anderer Schenkel stand der Ringreibbeläge 20 a und 10
b
auf dem Kupplocker durch den einen Arm des Hebels 42 ragt. Auf lungsrad 20 von der jeweils zugehörigen Oberfläche
dem freien Scherkel der Zugstange 56 sitzt eine Druck- 65 des Schwungrades 14 bzw. der Bremsscheibe 30 darfeder 58, welche mittels einer einstellbaren Flügel- stellt und daß sich die Ringreibbeläge 20a und 20b
schraube 60 und Ringscheibe 62 gegen den Hebel 42 um die Dicke/I1 bzw. /I2 abnützen dürfen. Unter
Bedrückt wird. diesen Umständen sollte das maximale Spiel K der
Schraube 46 im Loch 40 folgender Ungleichung genügen:
d A A
Weiter wird angenommen, daß das freie Ende des Anschlagbolzens 50 einen Abstand X entsprechend
F i g. 2 von dem Halterahmen 32 hat, wenn bei noch nicht abgenutzten Ringreibbelägen 20 a und 206 der
äußere Hebelarm des Hebels 42 so weit in Richtung des Pfeiles A in F i g. 1 bewegt worden ist, daß sich
der Ringreibbelag 20b auf dem Kupplungsrad 20 gerade
von der Bremsscheibe 30 abzuheben beginnt. Der Abstand Λ' soll dann der Gleichung genügen:
X = — ^I2.
Dabei ist \ der Abstand zwischen den Achsen der Schrauben 46 und des Lagerzapfens 44, β der Abstand
zwischen den Achsen des Anschlagbolzens 50 und des Lagerzapfens 44 entsprechend F i g. 2.
Infolge der oben beschriebenen Zurückbewegung des Hebels 42 löst sich das Kupplungsrad 20 von dem
Schwungrad 14 und kommt in Kontakt mit der Bremsscheibe
30, hieraus folgt ein Abbremsen der Ausgangswelle 16 und damit der nicht gezeigten Arbeitsmaschine.
In dem Augenblick, in welchem die Ausgangswelle abgebremst wird, oder während des Bremsvorganges
wird den elektromagnetischen Einheiten 64 Energie zugeführt. Der bewegliche Anker 86 wird vom feststehenden
Eisenkern 82 angezogen und bewegt hierbei das hülsenartige Lager 34 über die Jochplatte 66 und den
Sicherungsring 68 gegen die Wirkung der Druckfeder 80 in Richtung des Schwungrades 14, bis das Kupplungsrad
20 in Kontakt mit dem Schwungrad 14 kommt. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen,
daß der Abstand des beweglichen Eisenkernes 86 vom festen Eisenkern 82 gleich dem oben beschriebenen
Abstand Y ist. Der Kontakt des Kupplungsrades 20 mit dem Schwungfad 14 hat zur Folge, daß die Drehbewegung
der Motorwelle 12 auf die Ausgangswelle 16
ίο und damit auf die zugehörige nicht gezeigte Arbeitsmaschine
übertragen wird. Unter diesen Umständen darf der Betätigungshebel 42 in seiner zurückgestellten
Lage sein. Trotzdem kann sich das bewegliche Lager 34 frei in Richtung der Motorwelle 12 bewegen, ohne
daß die Schrauben 46 die Bewegung des Lagers behindern. Der Grund hierfür ist. daß zwischen den
Schrauben 46 des Jochs und den Löchern 40 im hülsenartigen
beweglichen Lager 34 auf der dem Kuppliingsrad abgewandten Seite, rechts von den Schrauben in
Fig. 2, das oben beschriebene Spiel Y vorhanden ist.
Wenn die zugehörige Arbeitsmaschine nach dem
Abbremsen durch Loslassen des Betätigungshebels 42 oder während des Bremsvorganges ihre vorbestimmte
Lage oder Drehzahl nicht erreicht hat. so kann ein bestimmtes elektrisches Signal bewirken, daß die
Erregerwickfungen 84 der elektromagnetischen Einheiten 64 erregt werden. Die Antriebsmaschine wird
so in völlig oder teilweise gekuppelter Arbeitsweise elektrisch gesteuert, daß sie die Arbeitsmaschine antreibt
und so die Arbeitsmaschine in Lage oder Dreh zahl nachgestellt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- l 2gekommen war, mußte man die Arbeitsmaschine da-Patentnnspruch: durch in einer vom Antriebsmotor unabhängigenArbeitsweise betreiben, daß man das kurze Zeit-Elektrischer Kupplungsmotor, bei welchem ein ntervall, währenddessen vom Kupplungs- auf den Schwungrad unmittelbar mit dem Läufer des 5 Bremsbetrieb oder umgekehrt geschaltet wurde, mit Motors verbunden ist und ein Kupplungsrad dem großem Betätigumgjgeschick ausnutzte und so manuell Schwungrad axial gegenüber angeordnet ist und die vorgesehene spezielle Lage der Arbeitsmaschine durch Axialverschiebung mit diesem In Reib- nach dem Abbremsen erreichte. Eine andere Möglichverbindung gebracht werden kann, mit einer Brems- keit war die, die Kupplungs- und Bremsvorgänge mit scheibe, die axial auf der dem Schwungrad gegen- io elektrischen Mitteln durchzuführen und alle handüberliegenden Seite des Kupplungsrades so an- betätigten Vorgänge auszuschließen,
gebracht ist, daß dieses in reibenden Eingriff mit Im ersten Fall war teure Arbeit und Zeit erforderder Bremsscheibe gebracht werden kann, wenn es J.-ch, um die vorbestimmte Lage der abgebremsten vom Schwungrad gelöst ist, einem axial beweg- Arbeitsmaschine einzustellen. Dies führte besonders liehen Lager, auf welchem das Kupplungsrad 15 bei häufig erforderlichen Einstellvorgängen zu einer sitzt, einer Druckfeder, welche das bewegliche Verschlechterung des Wirkungsgrades der Produktion. Lager im nicht betätigten Zustand in die Brems- Im zweiten Falle war es sehr schwierig, die empfindstellung drück'., einer das Kupplungsrad aus der liehe Einstellung der Kupplung zu erreichen, mit Bicmsstellung drückenden elektromagnetischen weicher ein teilweise eingekuppelter Betrieb, ein weich-Einheit mit einem auf dem beweglichen Lager 20 gefederter Anlaufbetrieb und ähnliche den Erforderbefestigten Anker und einer das bewegliche Lager nissen des einzelnen Anwendungsfalles angepaßte für die Bremsstellung freigebenden oder in die Betriebsarten durchgeführt werden konnten.
Kupplungsstellung einrückenden hebelartigen Es ist ein Kupplungsmotor der eingangs genannten Handbetätigungsvorrichtung, dadurch ge- Ait bekanntgeworden, bei welchem eine elcktrokennzeichnet, daß die Handbetätigungs- 25 magnetisch betätigte Einheit ein das Kupplungsrad \orrichtung (42, 44, 46, 50) in der Bremsstellung tragendes bewegliches Lager betätigt (schweizerische ein solches Spiel im Sinne der Kupplungsbetäti- Patentschrift 321 480). Bei dieser elektromagnetischen giing zum Betfi'igungsorgan (Schraube 46) des be- Einheit handelt es sich um eine solche, die das Kuppwcglichcn I agers (34) aufweist, daß das Kupp- lungsrad lediglich von der Bremsscheibe löst, nicht lungsrad bei Einschaltung der elektromagnetischen 30 jedoch in Eingriff mit der Kupplungsscheibe auf der Betätigungseinheit ungehindert mit dem Schwung- Motorwelle bringt.rüd (14) in Kontakt kommt. Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kupplungsmotor ohne Hilfsantrieb zu schaffen, der sowohl von Hand als auch elektromagnetisch betätigt werden35 kann, ohne daß sich die gegenseitigen Betätigungenstören, wobei jedoch jeweils ck. Betätigungsvorgang genügt, um die Kupplungsscheibe von der Brems-Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen scheibe zu lösen und in Eingriff mit dem Schwungrad Kupplungsmotor, bei welchem ein Schwungrad un- und damit dem Antriebsmotor zu bringen,
mittelbar mit dem Läufer des Motors verbunden ist 40 Diese Aufgabe wird bei einem Motor der eingangs und ein Kupplungsrad dem Schwungrad axial gegen- genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß über angeordnet ist und durch Axialverschiebung die Handbetätigungsvorrichtung in der Brcmsstellung mit diesem in Reibverbindung gebracht werden kann, ein solches Spiel im Sinne der Kupplungsbetätigung mit einer Bremsscheibe, die axial auf der dem Schwung- zum Betätigungsorgan (Schraube) des beweglichen rad gegenüberliegenden Seite des Kupplungsrades so 45 Lagers aufweist, daß das Kupplungsrad bei Einangebracht ist. daß dieses in reibenden Eingriff mit schaltung der elektromagnetischen Betätigungseinheit der Bremsscheibe gebracht werden kann, wenn es ungehindert mit dem Schwungrad in Kontakt kommt. vom Schwungrad gelost ist, einem axial beweglichen Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im fol-Lagcr. auf welchem das Kupplungsrad sitzt, einer genden ausführlich beschrieben und in der 7cichnung Druckfeder, welche das bewegliche Lager im nicht 5" dargestellt. Eis /ciglbetätigten Zustand in die Brcnisstcllung drückt, einer F i g. 1 eine Seitenansicht eines Elektromotors mitdas Kupplungsrad aus der Brcmsstellung drückenden angebauter Kupplung entsprechend der Erfindung,elektromagnetischen Einheit mit einem auf dem be- teilweise im Längsschnitt.weglichen Lager befestigten Anker und einer das he- F- i g. 2 eine \ergrößerte Teilansicht nach Fig. 1. wcgliche Lager für die Brcmsstellung freigebenden 55 teilweise im Längsschnitt, welche den Zusammenoder in die Kupplungsstellung einrückenden hebel· hang ties Betätigungshebels »nt dem hül&cnurligen artigen Handbetätigungsvorrichtung. beweglichen Lager der Kupplung zeigt,Die übliche Art von elektrischen Kupplungsmotoren F i g. 3 eine vergrößerte Vorderansicht der Vor* kann von außen lediglich in einer Richtung durch fichtung gemäß F i g. 2, teilweise im Schnitt, einen entsprechenden Betätigungshebel so beeinflußt 60 F i g. 1 zeigt im einzelnen einen Elektromotor «erden, daß entweder die Kupplung oder die Bremse üblicher Konstruktion, bezeichnet mit der Bezugsbrtätigt werden. Es hat sich als chwierig erwiesen, nummer 10, auf dessen Motorwelle 12 auf der einen unabhängig von der manuellen Steuerung der Kupp· Seite ein Schwungrad 14 zur Ausnutzung des Trag· lung oder der Bremse das Arbeiten der Kupplung heitseffektes fest angebracht ist. Eine Ausgangswelle 16 oder Bremse infolge eines von außen zugeführten 65 ist axial fluchtend mit der Motorwelle 12 in deren elektrischen Signals zu erreichen. Wenn es daher Nähe angebracht und hat an ihrem von der Motornötig war, die Lage nachzustellen, in welcher die an· welle entfernten Ende eine Riemenscheibe 18 befestigt, Betriebene Arbeitsmaschine schließlich zum Stillstand Über welche im Betrieb eine nicht gezeigte Arbeite·
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