AT66551B - Reibkegelkupplung mit Keilausrückung. - Google Patents

Reibkegelkupplung mit Keilausrückung.

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AT66551B
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clutch
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Reibkegelkupptung mit Keilauaruckung.   



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Reibkegelkupplung, bei welcher in an sich bekannter   Weise der verschiebbare Reibkegel durch Federbelastung mit der in achsialer Richtung nicht verse, hiebbaren Gegenfläche in Eingriff gehalten wird. Um bei einer solchen Reibkegelkupplung   ein äusserst sanftes und   sicheres Austücken   zu   ermöglichen,   sind gemäss der Erfindung zum Aus- 
 EMI1.1 
 



   Die Anwendung von Kniehebeln hat ferner besondere Nachteile, die bei der Keilausruckung vermieden sind. Bei Beginn der   Ausrückbewegung   muss nämlich bei Anwendung von Kniehebeln zum Abheben der Reibkegel die zur Betätigung der Ausrückvorrichtung erforderliche Kraft verhältnismässig sehr gross sein, während sie beim Niederdrücken des Fusshebels mehr und mehr abnimmt. Dies liegt darin, dass die Kniehebel der Bewegung einen um so grösseren Widerstand entgegensetzen, je steiler sie stehen, d. h. der Widerstand ist in der Strecklage und in der Nähe der Strecklage der Hebel am geringsten. Die Folge hievon ist, dass bei Verwendung der Aus- 
 EMI1.2 
 Kraftanstrengung machen muss und alsdann allmählich eine geringere, während es wünschenswert sein würde, dass die aufzuwendende Kraft zuerst gering ist und später wächst. 



   Wesentlich anders ist der Widerstand bei Verwendung von Keilen zum Auseinanderdrücken der   Reibkege !.   Bei einer solchen   Keilausruckung   ist die Kraft, welche zum Betätigen der Ausrückung auf den Fusshebel wirken muss, vom Beginn bis zum Ende des Ausrückens stets dieselbe bzw. kann in gewissen Grenzen variiert werden. 



   Die   Keilausruckung erfolgt daher   unter allen Umständen mit viel grösserer Sicherheit. 



  Zuverlässigkeit und in viel sanfterer Weise als die Ausrückung durch Kniehebel. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des   Erfindungsgeengtande8   dargestellt.
Fig. 1 veranschaulicht die in Frage kommende Einrichtung in der Seitenansicht und   Flg. 2   in der Oberansicht teilweise im Schnitt. 



   Mit dem   verschiebbaren Reibkegel   ist ein Kugellaufring a verbunden und ein zweiter Kugellaufring b stützt sich auf die Welle c gegen Stellmuttern d. An den Kugellaufringen a und b sind 
 EMI1.3 
 Drehung auf der Welle c zu sichern, mit einer Nase n versehen, mit welcher er in eine Aussparung o der Nabe der Arme t eingreift. 



   Wird der Fusshebel m niedergetreten, so schieben die Arme i der   Fusshebetwelle   k die Keilstücke h nach unten, wodurch die an den   Keilstücken   anliegenden Rollen f und g auseinander- 
 EMI1.4 
 der Keilstücke A der mit dem Laufring a verbundene Reibkegel nach links verschoben und hiedurch entgegen dem Druck der ihn belastenden Feder von seiner   Gegennäche abgehoben,  
Auf die besondere Form der Stellkeile kommt es für die vorliegende Erfindung nicht an, sondern das Wesen derselben besteht darin, dass das   Ein-und Ausracken dr Kupplung durch   
 EMI1.5 
 eventuell durch Nichtfunktionieren der Kupplung entstehen könnte. 

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Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : EMI1.6 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT66551D 1911-05-22 1912-05-15 Reibkegelkupplung mit Keilausrückung. AT66551B (de)

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AT (1) AT66551B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1242458B (de) * 1959-06-05 1967-06-15 Ford Werke Ag Einrichtung zum Ausruecken einer Kupplung, insbesondere von Kraftfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1242458B (de) * 1959-06-05 1967-06-15 Ford Werke Ag Einrichtung zum Ausruecken einer Kupplung, insbesondere von Kraftfahrzeugen

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