DE1661718U - Kraftausgleichtsystem fuer federlaufwerke. - Google Patents

Kraftausgleichtsystem fuer federlaufwerke.

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DE1661718U
DE1661718U DEJ87U DEJ0000087U DE1661718U DE 1661718 U DE1661718 U DE 1661718U DE J87 U DEJ87 U DE J87U DE J0000087 U DEJ0000087 U DE J0000087U DE 1661718 U DE1661718 U DE 1661718U
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Germany
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brake
ring
force equalization
spring
spring drives
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2121/00Type of actuator operation force
    • F16D2121/14Mechanical

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  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Gebrüder Junghans A. G., Schramberg/Württemberg
    Kraftausgleichsystem für Federlaufwerke
    Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftausgleichsystem für Federlaufwerke, bei welchen das überschüssige Drehmoment durch Reibung vernichtet wird. Die Erfindung besteht insbesondere darin, daß die kraftverzehrenden Mittel durch ihre Ausbildung ähnlich einer Ringbremse und ferner durch Anwendung zweckmäßiger Übersetzungen äußerst wirksam arbeiten, zugleich aber auch leicht ansprechen.
  • In der beiliegenden Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel Figur 1 eine schematische Darstellung der Enrichtung in Ansicht, Figur 2 einen Schnitt, Figur 3 eine Teilansicht, Figuren 4 - 6 weitere Ausführungsmöglichkeiten.
  • Die Konstruktionselemente sind wie folgt bezeichnet :
    1 Bremsring, 2 feststehendes Bremsgehäuse, 3 Antriebswelle
    mit Trieb 4,5 Antriebsrad für zugeführte Energie, 6 Antriebsrad für durchgelassene Energie, 7 Buchs, (6 und 7 sitzen lose auf Welle 3), 8 Verbindungsstift, 9 Tragerscheibe für Bremsbacken, 10 Übertragungshebel, 11 Niete, 12 An- Schlagstift, 13 Begrenzungsstift, 14 Feder (auf 10 befestigt) 15 Lagerpfosten für Übertragungshebel.
  • Die in Fig. 4 dargestellten geteilten Bremsringe sind mit 100 und 101 bezeichnet, der Bremsring aus Federstahl in Fig. 5 mit 102. In Fig. 6 ist der Übertragungshebel mit 103 bezeichnet und der anstelle der Bremsringe eingebaute Bremshebel mit 104.
  • Die Funktion der Kraftausgleich-Einrichtung nach Fig. 1 und 2 ist folgende : Die Welle 3 mit Trieb 4, wird durch Rad 5 von der Zugfeder angetrieben. Mit der elle 3 fest verbunden ist die Trägerscheibe 9. Auf der Trägerscheibe 9 ist der Übertragungshebel 10 mit Pfosten 15 gelagert. Ferner ist auf der Trägerscheibe der Bremsring 1 befestigt mittels der beiden Nieten 11. Die Bohrungen im Bremsring 1 für die Nieten sind größer gehalten, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, sodaß derselbe genügend Spiel hat und sich an die Peripherie des Bremsgehäuses satt anlegen kann. Das Rad 6 bzw. Laufrad, welches in das Steigradtrieb 16 eingreift, ist mit dem bertragungshebel 10 durch Stift 8, welcher in dessen Schlitz 10a eingreift, gekuppelt. Durch die Antriebskraft der Zugfeder wird die Trägerscheibe 9 in eingezeichneter Pfeilrichtung (siehe Fig. 1) angetrieben. dir wollen uns zunächst vorstellen, die Unruhe sei angeboten. In diesem Fall kann sich das Rad 6 mit Stift 8 nicht drehen. Da sich jedoch die Scheibe 9 in eingezeichneter Pfeilrichtung dreht, so wird die Feder 14 gespannt und die Nase 10b des"bertragungshebels 10 kommt mit der Kante la bei einer bestimmten Federspannung des Breams-
    ringes 1 in Berührung. Der entgegengesetzte Ausläufer 1b
    c
    des Bremsringes 1 wird dabei gegen den Anschlagstift 12 gedrückt. Bei geringstem Druck gegen die Ausläufer 1a und 1b des Bremsringes 1 erfolgt ein Stillstand der Trägerscheibe 9 infolge der großen Bremsfläche (Wirkung wie bei einer Auto-Bremse). Diese Bremswirkung würde jedoch nicht ausreichen, wenn z. B. der Stift 8 direkt auf die Nase 1a des breamshebels 1 wirken würde. Aus diesem Grunde ist der Ubertragungshebel 10 mit großer Übersetzung eingebaut. Sobald nun die Unruhe freigegeben wird und das Rad 6 mit Stift 8 in Drehung versetzt, d. h. nach kleinster Winkelbewegung, erfolgt eine Entspannung des Bremsringes 1 und die Trägerscheibe 9 wird von Neuem in Drehung versetzt. Bemerkt sei noch, daß das Rad 6 dieselbe Drehrichtung hat beim Ablauf wie die elle 3. Das durchgelassene Drehmoment am Rad 6 wird bestimmt durch die Federspannung 14, d. h. bei einer ganz bestimmten vorher eingestellten Federspannung tritt die Bremswirkung in Kraft.
  • In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform des Bremsringes dargestellt, und zwar ist der Bremsring unterteilt in halbkreisförmige Bremsbacken 100 und 101. An den Bremsbacken können noch Schlitze 100a und 101a angebracht werden.
  • Durch diese Anordnung wird ein noch besseres Anliegen an die Peripherie des Bremsgehäuses 2 erzielt.
  • Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführung eines Bremsringes, und zwar ist der Bremsring, der mit 102 bezeichnet ist, aus Federbandstahl hergestellt. Anschlagstift 12 und Ubertragungshebel 10 ist in diesem Falle, wie auch bei den geteilten Bremsfedern, gleich wie bei Ausführung Fig. 1.
  • Fig. 6 zeigt noch eine Ausführungsmöglichkeit der Einrichtung, wobei anstelle des Bremsringes oder der Bremsbacken ein weiterer Übertragungshebel 104 mit Bremsfläche 104a angeordnet ist. Die Bremsfläche 104a gleitet an der Peripherie des Blechgehäuses 2 entlang. Der Anschlagstift für die Feder 14 ist bei allen Ausführungen mit 13 bezeichnet.
  • Die Ausführung nach Fig. 1 bzw. 4 und 5 mit Bremsringen hat den Vorzug, daß kleine Exzentrizitäten der Welle 3 gegenüber der Peripherie des Bremsgehäuses 2 keinen Einfluß auf das durchgelassene Drehmoment haben. Dies ist darauf zurückzuführen, daß der Abstand zwischen Anschlagstift 12 und die Anschlagfläche la des Ringes 1 trotzt Exzentrizitäten stets unverändert bleibt. Dadurch, daß der Bremsring 1 in den Nieten 11 genügend Bewegungsfreiheit hat, kann sich bei auftretenden Exzentrizitäten derselbe der Peripherie des Bremsgehäuses 2 anpassen, durch die Verankerung zwischen Anschlagstift 12 und Anschlagfläche 10a des Hebels 10. Schutzansprüche :

Claims (4)

  1. Schutzansprüche 1. Kraftausgleichsystem für Federlaufwerke, gekennzeichnet durch die Anordnung einer offenen Ringbremse bei der die zweite des Bremsringes mittels eines vom getriebenen Teil beeinflußten, im Sinne der Ausübung hoher Einstellkräfte übersetzten Gliedes eingestellt wird.
  2. 2. Kraftausgleich nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied für die Ringweite der Ringbremse mit einer Hilfsfeder (14) zusammenwirkt, die auf eine vorbestimmte Spannung zum Zwecke des Durchlasses eines vorbestimmten Drehmomentes eingestellt ist.
  3. 3. Kraftausgleich nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse nach Art einer Innenbadcenbremse ausgebildet ist.
  4. 4. Kraftausgleich nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied für die Ringweite ein ungleicharmiger Doppelhebel (10) ist, der sich in Richtung eines Durchmessers über den freien Raum im Innern des Bremsringes (1) erstreckt, wobei das Ende (104) des langen Hebelarmes am getriebenen Teil (6,8) angreift, und der kurze Hebelarm (10b) auf eine Stoßkante (1a) des Bremsringes (1) einwirkt, der anderends gegen ein Widerlager (12) an seiner Trägerplatte (9) anliegt.
DEJ87U 1949-10-31 1949-10-31 Kraftausgleichtsystem fuer federlaufwerke. Expired DE1661718U (de)

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DE1661718U true DE1661718U (de) 1953-08-20

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