DE339713C - Reibungskupplung - Google Patents

Reibungskupplung

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DE339713C
DE339713C DE1920339713D DE339713DD DE339713C DE 339713 C DE339713 C DE 339713C DE 1920339713 D DE1920339713 D DE 1920339713D DE 339713D D DE339713D D DE 339713DD DE 339713 C DE339713 C DE 339713C
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friction
friction clutch
hand
pressure
driven shaft
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DE1920339713D
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GEBRIUEDER BUSCH
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GEBRIUEDER BUSCH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/04Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed
    • F16D43/14Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members
    • F16D43/18Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members with friction clutching members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Reibungskupplung. Um mit Windkraft oder sonst ungleichmäßiger Antriebskraft Arbeitsmaschinen mit möglichst gleichmäßiger Drehzahl anzutreiben, sind schon viele Reguliervorrichtungen gebaut worden. Die bekannten Vorrichtungen verändern das Übersetzungsverhältnis oder sie bestehen aus Reibungskupplungen, welche durch Zentrifugalkraft gelöst werden, wenn die Arbeitsmaschine eine gewisse Drehzahl erreicht hat.
  • Die ersteren Vorrichtungen, welche das Übersetzungsverhältnis ändern, sind sehr kompliziert und wirken im allgemeinen nicht schnell genug. Die bekannten Vorrichtungen der letzteren Art sind meistens nur für den Antrieb einer bestimmten Maschine, welche eine sehr gleichmäßige Kraft erfordert, zu gebrauchen, denn wenn die Belastung der Arbeitsmaschine stark schwanken würde, würde auch ihre Drehzahl stark schwanken, weil zur Übertragung einer größeren Kraft auch eine größere Reibung. erforderlich ist. Damit nun auch bei der Belastung der Kupplung durch eine Arbeitsmaschine die Reibung der zu übertragenden Kraft entsprechend größer wird, wird die Rückwirkung dieser Kraft dazu benutzt, die Reibflächen fester aufeinanderzupressen, was an sich ebenfalls schon bekannt, aber in Verbindung mit einer Ausrückung durch Zentrifugalkraft neu ist. Die Erfindung besteht also darin, daß einerseits der Druck zwischen den Reibflächen -durch die Wirkung von Schwunggewichten bei einer gewissen Drehzahl derart vermindert wird, daß ein Gleiten der Reibflächen aufeinander eintritt und daß anderseits der Druck zwischen den Reibflächen von der angetriebenen Welle aus derart vergrößert wird, daß die Reibung die von der angetriebenen Welle geforderte Kraft überträgt.
  • Auf beiliegenden Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Fig. z zeigt einen Längsschnitt, Fig. 2 die Ansicht von vorn.
  • Auf der Welle a ist der Körper b drehbar gelagert, welcher in seinem rechten Teil als Riemenscheibe, in seinem linken, größeren Teil als Bremstrommel ausgebildet ist. Ebenfalls auf der Welle a drehbar gelagert ist der Doppelärm c, welcher an seinen Enden auf beiden Zapfen d drehbar gelagert die Arbeitselemente e trägt. Letztere haben an dem einen Ende, der Trommel zugewandt, Bremsliederungen, und diese werden durch die Druckfedern g, welche durch die Augenstange h in ihrer Lage gehalten werden und mittels der Mutter i gespannt werden können, fest an die Bremstrommel angepreßt. Am entgegengesetzten Ende erhalten die Arbeitselemente e eine schwungmassenförmige Ausbildung j. Radial von dem Drehpunkt d befindet sich am Arbeitselement e der Hebelarm k, welcher mittels Zug- oder Druckfeder L mit dem Ende des Doppelarmes in verbunden ist. Doppelarm -in ist als einzigstes Element mit der Welle a starr verbunden.
  • Die Wirkung ist folgende: Wird die Scheibe b in der Pfeilrichtung in Bewegung gesetzt, so werden zunächst die beiden Arbeitselemente e infolge ihrer Bremswirkung, welche die Federn ä verursachen, mitgenommen. Diese nehmen in ihrer Eigenschalt als Winkelhebel durch die Übertragung der Federn l den Doppelarm m mit, welcher infolge seiner starren Verbindung mit der Welle a diese mit in Umdrehungen versetzt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH:. . Reibungskupplung zur Regelung der Drehzahl von Arbeitsmaschinen oder Triebwerken, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits der Druck zwischen den Xeibflächen durch die Wirkung von Schwunggewichten bei einer gewissen Drehzahl derart vermindert. wird, daß ein Gleiten der Reibflächen aufeinander eintritt und daß anderseits. der Druck zwischen den Reibflächen von der angetriebenen Welle aus derart vergrößert wird, daß die Reibung die von der angetriebenen Welle geforderte Kraft überträgt.
DE1920339713D 1920-02-10 1920-02-10 Reibungskupplung Expired DE339713C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE339713T 1920-02-10

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DE339713C true DE339713C (de) 1921-08-03

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ID=6223925

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DE1920339713D Expired DE339713C (de) 1920-02-10 1920-02-10 Reibungskupplung

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