DE1207171B - Getriebe mit selbsttaetig veraenderlichem UEbersetzungsverhaeltnis - Google Patents

Getriebe mit selbsttaetig veraenderlichem UEbersetzungsverhaeltnis

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DE1207171B
DE1207171B DEB45446A DEB0045446A DE1207171B DE 1207171 B DE1207171 B DE 1207171B DE B45446 A DEB45446 A DE B45446A DE B0045446 A DEB0045446 A DE B0045446A DE 1207171 B DE1207171 B DE 1207171B
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thread
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Bruno Borstelmann
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H29/00Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action
    • F16H29/22Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action with automatic speed change
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H29/00Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action
    • F16H29/02Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts
    • F16H29/04Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts in which the transmission ratio is changed by adjustment of a crank, an eccentric, a wobble-plate, or a cam, on one of the shafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H35/00Gearings or mechanisms with other special functional features
    • F16H35/10Arrangements or devices for absorbing overload or preventing damage by overload

Description

  • Getriebe mit selbsttätig veränderlichem Übersetzungsverhältnis Die Erfindung bezieht sich auf ein Getriebe mit selbsttätig veränderlichem Übersetzungsverhältnis zur Übertragung eines begrenzten Drehmomentes von einer Antriebs- auf eine Abtriebswelle.
  • Es ist bekannt, bei stufenlosen Getrieben vom Reibungsschluß zweier Verstellglieder Gebrauch zu machen. Bekannte Konstruktionen derartiger Getriebe sind beispielsweise so ausgeführt, daß die Abtriebswelle durch besondere exzentrisch gelagerte Rollen, die von der Zentrifugalwirkung der treibenden Welle abhängig sind, und auf einem Laufkranz, der mit der Abtriebswelle verbunden ist, umlaufen und durch Reibung das den Laufkranz aufweisende Glied mitnehmen, in Drehung versetzt wird. Die übertragung des Drehmomentes ist hierbei durch die Begrenzung der Laufbahn für die Rollen gegeben. Diese Ausführung ist sehr kompliziert und gibt daher zu Betriebsstörungen Anlaß. Andere Getriebe sind etwa als Taumelscheibengetriebe, bei denen durch eine Taumelscheibe eine Feder gespannt wird, ausgeführt.
  • Eine weite Verbreitung haben die sogenannten Nockengetriebe gefunden, bei denen die Übertragung des Drehmomentes durch Nocken erfolgt. Meistens werden dabei mehrere Nocken auf der Antriebswelle versetzt zueinander angeordnet. Die Nocken wirken dann über Hebel und Freilaufgesperre auf die Abtriebswelle ein. Einige Ausführungsformen dieser bekannten Getriebe sehen, um eine möglichst große Gleichförmigkeit der Drehbewegung der Abtriebswelle zu erhalten, ein Zwischengetriebe vor, auf das in verschiedener Weise mit Zahnstangen ausgerüstete Hebel einwirken. Bei diesen mit Nocken, Hebeln und Freilaufgesperre arbeitenden Nockengetrieben werden die Übersetzungsverhältnisse entweder durch ein Verschieben der Angriffsnocken an den übertragungshebeln oder durch Verstellung innerhalb des Hebelgestänges erzielt, so daß eine Begrenzung des zu übertragenden Drehmomentes durch die Einstellung der einzelnen Glieder zueinander gegeben ist. Dieses macht sich störend bemerkbar, wenn durch eine plötzlich auftretende Überlast das Getriebe zum Stillstand kommt, weil die Antriebskraft bei der gegebenen Untersetzung nicht ausreicht.
  • Alle bekannten Ausführungen derartiger Getriebe weisen den Nachteil auf, daß große Drehmomente auf die Dauer von ihnen nicht übertragen werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, mit der die Mängel der bekannten Getriebe dieser Art behoben werden können, d. h. eine Einrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist, bei einer Überlastung selbsttätig das Über= setzungsverhältnis zu ändern, so daß die Antriebskraft in gewissen Grenzen ausreicht, um einen Stillstand des Getriebes und damit eine Arbeitsunterbrechung zu vermeiden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Getriebe mit selbsttätig veränderlichem Übersetzungsverhältnis zur Übertragung eines begrenzten Drehmomentes von einer Antriebswelle mittels Nokken, Hebel und Freilaufsperren auf eine Antriebswelle vorgeschlagen, bei dem zur Begrenzung des übertragenen Drehmomentes elastische Glieder vorgesehen sind und bei dem auf die elastischen Glieder sich auf der Antriebswelle axial verschiebliche, in ihren einzelnen Ebenen mit verschieden großen Hüben versehene Nocken abstützen oder die elastischen Glieder eine Änderung der Hebelübersetzung zulassen.
  • Wird bei dieser Anordnung beispielsweise die Abtriebswelle überlastet, so werden die auf der Antriebswelle verschiebbar angeordneten Nocken derart verschoben, daß sie mit einer geringeren Nockenhöhe auf die Übertragungshebel einwirken, d. h., es wird bei gleichbleibender Kraft des Antriebsmotors das Angriffsverhältnis der Nocken geändert, wodurch sich auch das Über- oder Untersetzungsverhältnis ändert und die Abtriebswelle nicht zum Stillstand kommt, wie dieses bei allen Getrieben, insbesondere aber bei Untersetzungsgetrieben, die mit Reibungsschluß arbeiten, der Fall ist.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Nocken untereinander zu verbinden und mit Gewinde auf die Antriebswelle aufzusetzen. Die Nocken können auch auf einer gemeinsamen mit Gewinde auf der Antriebswelle angeordneten Muffe aufgesetzt sein. Als elastisches Glied kann zweckmäßig eine zylindrische Schraubenfeder vorgesehen werden.
  • Gemäß der Erfindung kann die Antriebswelle auch unterteilt sein und die Verschiebemuffe zur Verbindung der beiden Wellenabschnitte mit dem vom Motor angetriebenen Abschnitt der Welle durch Gewinde und mit dem die Nocken tragenden Abschnitt der Welle durch einen Federkeil verschiebbar verbunden sein. Die Muffe weist dabei eine Ringnut auf, in die ein Hebel zur Verstellung der Angriffspunkte der auf die Nocken aufliegenden Druckstücke eingreift.
  • Auf Grund der Zeichnungsunterlagen werden einige Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigt F i g.1 schematisch eine Draufsicht auf ein Untersetzungsgetriebe, bei dem die Nocken auf der Antriebswelle verstellbar sind, F i g. 2 schematisch einen Schnitt durch eine Anordnung mit den Nocken auf einer verschiebbaren Muffe, F i g. 3 eine Ausführung mit unterteilter Antriebswelle, F i g. 4 eine Seitenansicht des Untersetzungsgetriebes, F i g. 5 einen teleskopartig gebildeten Hebel mit eingesetzter Druckfeder und F i g. 6 die Auflage des Druckstückes auf den Nocken.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach der F i g.1 ist die Antriebswelle 1 in Lagern 2 und 3 gelagert. Zwischen den Lagern 2 und 3 ist an der Seite des Lagers 2 auf die Welle 1 ein Federteller 4 und daran anschließend sind die untereinander verbundenen Nokken 5, 6 und 7 auf die Welle 1 aufgesetzt. Die Nocken 5, 6 und 7 sind mit einem Gewinde versehen und auf den Gewindeabschnitt 9 der Welle 1 aufgesetzt. Der Nocken 5 hat an der dem Federteller 4 zugekehrten Seite einen Ansatz 10, dessen Außendurchmesser mit dem Außendurchmesser des Ansatzes 11 des Federtellers 4 übereinstimmt. An dem Federteller 4 und der Nocke 5 ist eine Torsionsfeder 12 angebracht, die die Nocken 5, 6 und 7 in ihrer Lage festhält.
  • Auf den Nocken 5, 6 und 7 gleiten Auflagestücke 13,14 und 15, die auch als Rollen ausgebildet sein können. Diese Auflagestücke 13,14 und 15 sind gemäß der F i g. 6 angeordnet und greifen zusammen unter Zwischenschaltung einer Feder 16 an die Hebel 17,18 und 19 an. Die Hebel 17,18 und 19 wirken über die Freilaufgesperre 20, 21 und 22 (F i g. 4) auf die Abtriebswelle 23 ein, die in Lagern 24 und 25 gelagert ist. Um einen guten Gleichförmigkeitsgrad der Drehung der Abtriebswelle 23 zu erhalten, sind die Nocken 5, 6 und 7 auf dem Gewindeabschnitt 9 der Antriebswelle 1 versetzt zueinander angeordnet, und zwar je nach Anzahl der Nocken um 180, 120, 90° od. dgl.
  • Eine andere Ausführungsform ist in der F i g. 2 gezeigt, in der nur die Anordnung der Antriebswelle veranschaulicht ist. Die Antriebswelle 1 ist auch bei dieser Ausführung in den Lagern 2 und 3 gelagert und der Federteller 4 ist in gleicher Weise wie der der Ausführung nach der F i g.1 angeordnet. Auf dem Gewindeabschnitt 9 der Antriebswelle 1 ist im Gegensatz zu der F i g.1 eine mit Innengewinde 26 versehene Muffe 27 aufgeschraubt, auf der die Nokken 5, 6 und 7 fest angeordnet sind. Es ist auch möglich, daß die Muffe 27 mit den Nocken 5, 6 und 7 aus einem Stück gefertigt ist. Der Außendurchmesser der Muffe 27 stimmt mit dem Außendurchmesser des Ansatzes 11 des Federtellers 4 überein. Die Nocke 5 ist auf der Muffe 27 derart angeordnet, daß ein Ansatz 28 verbleibt, so daß die Torsionsfeder 12 in gleicher Weise wie bei der Ausführung nach der F i g. 1 mit dem Federteller 4 und der Muffe 27 bzw. der Nocke 5 verbunden ist. Die übrige Anordnung ist die gleiche wie bei dem Ausführungsbeispiel der F i g.1.
  • Die Wirkungsweise der in den F i g.1 und 2 dargestellten Einrichtung ist folgende: Die Welle 1 wird von dem nicht dargestellten Motor angetrieben und nimmt bei ihrer Drehung den fest auf ihr angeordneten Federteller 4 und die aufgeschraubten Nocken 5, , 6 und 7 mit, .die durch die Torsionsfeder 12, welche mit dem Federteller 4 und der Nocke 5 verbunden ist, in ihrer Lage gehalten werden. Durch die Auflagestücke 13,14 und 15, die mit den Hebeln 17, 18 und 19, welche durch Federn 51, 52 und 53 in Richtung auf die Nocken gedrückt werden, verbunden sind, werden die Höhenunterschiede der Nokken 5, 6 und 7 auf die Hebel 17,18 und 19 und deren Bewegungen wiederum durch die Anordnung der Freilaufgesperre 20, 21 und 22 auf die Abtriebswelle 23 übertragen. Die Gleichförmigkeit der Drehung der Welle 23 erhöht sich je nach der Anzahl der auf der Antriebswelle 1 vorgesehenen Nocken 5, 6 und 7. Tritt nun an der Abtriebswelle 23 eine Überlast auf, so überträgt sich diese auf die Antriebswelle 1. Die mit dem Federteller 4 und der Nocke 5 verbundene Torsionsfeder 12 bewirkt nun die Aufnahme der aufgetretenen überlast dadurch, daß sie die Nocken 5, 6 und 7 infolge ihrer Verbundenheit untereinander und der Anordnung mit Gewinde 8 auf dem Abschnitt 9 der Welle verschiebt, und zwar derart, daß die Nocken 5, 6 und 7 mit geringeren Höhenunterschieden auf die Hebel 17,18 und 19 einwirken, so daß das Untersetzungsverhältnis von der Antriebswelle 1 zur Abtriebswelle 23 größer wird, d. h. die Abtriebswelle 23 läuft nunmehr mit einer geringeren Drehzahl um und die vorhandene überlast kann ohne Stillstand des Getriebes und ohne Arbeitsunterbrechungen durchgezogen werden.
  • Nach Beseitigung der überlast an der Abtriebswelle 23 zieht die Torsionsfeder 12, die für eine bestimmte Last ausgelegt ist, die Nocken 5, 6 und 7 wieder in ihre Ausgangsstellung zurück, und der Betrieb kann mit der Betriebsdrehzahl fortgeführt werden.
  • In der Ausführungsform nach F i g. 3 ist die Antriebswelle 1 in die Abschnitte 29 und 30 unterteilt, wobei der Abschnitt 29 mit dem Antriebsmotor verbunden ist und einen Gewindeabschnitt 31 aufweist, auf den eine Verschiebemuffe 32 aufgeschraubt ist. Der Wellenabschnitt 30 ist mit einem Federkeil 33 versehen, der zur Führung der Muffe 32 bei ihrer Verschiebung dient. Auf dem Wellenabschnitt 30 sind die Nocken 5, 6 und 7 fest angeordnet, sie sind also im Gegensatz zu den Ausführungen der F i g.1 und 2 nicht verschiebbar.
  • Die Verschiebemuffe 32 ist mit einem Innengewinde 34, einer Ringnut 35 und einem Absatz 36 versehen. Sie dient als Verbindungsstück der beiden Wellenabschnitte 29 und 30 sowie zur Verstellung der Auflagepunkte der Auflagestücke 13,14 und 15 auf den Nocken 5, 6 und 7. Zu diesem Zweck greift in die Ringnut 35 der Verschiebemuffe 32 ein Hebel 37 ein, der bei 38 an einem Festpunkt drehbar gelagert und bei 39 mit einer Stange 40 in Form eines Kugelgelenkes verbunden ist, an der die Führungsarme 41, 42 und 43 der Auflagestücke 13,14 und 15 fest angebracht und mit den Hebeln 17,18 und 19 fest verbunden sind. Tritt bei dieser Anordnung eine überlast an der Abtriebswelle 23 auf, so wird diese über die Stange 40, den Hebel 37 und die Verschiebemuffe 32 auf die Torsionsfeder 12 übertragen, die nun, anstatt die Nocken 5, 6 und 7 zu verstellen, die Verschiebemuffe 32 verschiebt, so daß hierdurch über den Hebel 37 die Stange 40 derart verschoben wird, daß die Auflagestücke 13,14 und 15 auf den Nocken 5, 6 und 7 zu einem Abschnitt geringeren Höhenunterschiedes verschoben werden.
  • Wird bei dem stufenlos regelbaren Untersetzungsgetriebe von der Verwendung einer Torsionsfeder als Rückstellglied abgesehen und wird ein Gestänge gemäß der F i g. 5 verwendet, so können die Hebel 41, 42, 43 teleskopartig ausgebildet werden, d. h., sie werden jeweils in ein Führungsstück 46 und eine Führungshülse 47 unterteilt, wobei zwischen dem Führungsstück 46 und der Führungshülse 47 eine Druckfeder 45 eingesetzt wird. Bei dieser Ausführung findet keinerlei Verschiebung irgendeines sich drehenden Elementes statt, sondern es wird die Hebelübersetzung von den Hebeln 17,18 und 19 zu den mit den Freilaufgesperren 20, 21 und 22 versehenen Hebeln 48, 49 und 50 verändert, so daß ein geringerer Ausschlag der Hebel 48; 49 und 50 auf die Abtriebswelle 23 einwirkt.
  • Bei allen Ausführungen ist es vorteilhaft, die Auflagestücke 13,14 und 15 gemäß der F i g. 6 auszugestalten, wobei die Federn 16 in ihrer Spannung so gewählt sind, daß sie nach dem Lösen der Federn 51, 52 und 53 der Hebel 17,18 und 19 den Höhenunterschied der Nocken 5, 6 und 7 aufnehmen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Getriebe mit selbsttätig veränderlichem Übersetzungsverhältnis zur übertragung eines begrenzten Drehmomentes von einer Antriebswelle mittels Nocken, Hebel und Freilaufsperren auf eine Abtriebswelle,dadurch gekennzeichn e t, daß, wie an sich bekannt, zur Begrenzung des übertragenen Drehmomentes elastische Glieder (12, 45) vorgesehen sind und daß auf die elastischen Glieder (12) sich in an sich bekannter Weise auf der Antriebswelle (1) axial verschiebliehe, in ihren einzelnen Ebenen mit verschieden großen Hüben versehene Nocken (5, 6, 7) abstützen oder daß, wie an sich bekannt, die elastischen Glieder (45) eine Änderung der Hebelübersetzung zulassen.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (5, 6, 7) untereinander verbunden und mit Gewinde (8) auf die Antriebswelle (1) aufgesetzt sind.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (5, 6, 7) auf einer gemeinsamen mit Gewinde (26) auf der Antriebswelle (1) angeordneten Muffe (27) aufgesetzt sind.
  4. 4. Getriebe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als elastisches Glied eine zylindrische Schraubenfeder (12, 45) vorgesehen ist.
  5. 5. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (1) unterteilt und die Verschiebemuffe (32) zur Verbindung der beiden Wellenabschnitte (29, 30) mit dem motorseitigen Abschnitt (29) der Welle durch Gewinde (34) und mit dem die Nocken (5, 6, 7) tragenden Abschnitt (30) durch einen Federkeil (33) verschiebbar verbunden ist, wobei die Verschiebemuffe eine Ringnut (35) aufweist, in die ein Hebel (37) zur Verstellung der Angriffspunkte der auf den Nocken aufliegenden Druckstücke (13, 14, 15) eingreift. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr.108 983, 882159, 941167; deutsche Patentanmeldung Sch 8982 XII/47 h (bekanntgemacht am 16. Juli 1953); französische Patentschriften Nr. 590 087, 857 032; französische Zusatzpatentschrift Nr.7736 (Zusatz zur französischen Patentschrift Nr. 370 183); Prof. K. K u t z b a c h, »Selbsttätige Drehmomentumformer ... «, Zeitschrift »Maschinenbau«, 4. Jahrgang, H. 23, S. 1139 und 1140; AWF-VDMA Getriebeblatt, AWF 633 B u. T, Bild 8, Benth-Verlag, Berlin.
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