DE467154C - Geschwindigkeitswechselgetriebe mit einer Reibungskupplung - Google Patents

Geschwindigkeitswechselgetriebe mit einer Reibungskupplung

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DE467154C
DE467154C DEB109972D DEB0109972D DE467154C DE 467154 C DE467154 C DE 467154C DE B109972 D DEB109972 D DE B109972D DE B0109972 D DEB0109972 D DE B0109972D DE 467154 C DE467154 C DE 467154C
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DEB109972D
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ADOLF ROTHERMUNDT JR
HANS BICHTELER
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ADOLF ROTHERMUNDT JR
HANS BICHTELER
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H9/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
    • F16H9/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
    • F16H9/04Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes

Description

  • Geschwindigkeitswechselgetriebe mit einer Reibungskupplung Gegenstand der Erfindung ist ein Geschwindigkeitswechselgetriebc mit einer Reibungskupplung. Das Neue besteht darin, daß zwischen dem Antriebsglied, welches mit dem Höchstwert der an der Ab.triebsstelle gewünschten Drehzahl- umläuft, und dem Abtriebsgliede eine Reibungskupplung eingeschaltet ist, die durch hin mit veränderlich einstellbarer Geschwindigkeit umlaufendes Glied derart gesteuert wird, daß die Kupplung pulsierend wirkt, so daß das Abtriebsglied mit einer der am Steuerglied eingestellten Geschwindigkeit entsprechenden Drehzahl umläuft. Dadurch wird eine beliebige Veränderung der Drehzahl des Abtriebsgliedes vom Höchstwert der Drehzahl des Antriebsgliedes bis auf Null herunter unter Konstanthaltung des Drehmomentes des Abtriebsgliedes ei°reicht.
  • Die Wirkungsweise des Geschwindigkeitswechselgetriebes nach der Erfindung wird etwa durch das in Abb. 6 der Zeichnung dargestellte Diagramm veranschaulicht, in dem die Linie a-b der Drehzahl des Antriebsgliedes und die Linie c-d der Drehzahl des Steuergliedes entsprechen würde. Die zwischen den Linien c-d und e-f angegebene Wellenlinie veranschaulicht dann beispielsweise die Drehzahl des getriebenen Teiles und zugleich das Auskuppeln beim Voreilen des getriebenen Teiles und das Einkuppeln beim Voreilen des Steuergliedes. Bei einem nach tatsächlichen Verhältnissen aufgezeichneten Diagramm würden natürlich diese beiden Linien zusammenfallen bzw. unendlich kleine Ab- stände voneinander haben.
  • Die übertragung des vorstehend beschriebenen Prinzips auf praktische Anwendungen ist von der Bauart der in Betracht kommenden Kupplungsart abhängig. Man hat zu unterscheiden zwischen Kupplungen, die (relativ -zur Achse) durch Längsverschiebungen und solchen, die durch Querverschiebungen bewirkt werden. _ Kupplungen der erstgenannten Art sind die Scheibenkegel oder Lamellenkupplungen, während die Bandspreizring- und Schraubenfederkupplungen zu der zweiten Gruppe gehören.
  • In Abb. i der Zeichnung ist eine Scheibenkupplung dargestellt, bei der die mit konstanter Drehzahl: gehende Welle i auf die Riemscheibe 2 treibt, deren Drehzahl bei gleichbleibendem Drehmoment veränderlich sein soll. Die Welle i trägt, gegen Drehung und seitliche Verschiebung gesichert, die Reibscheibe 3 und die Muffe q.. Lose auf der Welle laufen die Riemscheihe 2 und das Steuerglied, das als Scheibe 5 ausgebildet ist, deren Naben durch ein Flachgewinde 6 miteinander verbunden sind, so äaß eine Verdrehung der Steuerscheibe 5 gegen die Riemscheibe 2 eine Vergrößerung bzw. Verkleinerung des Abstandes 7 zur Folge hat.
  • A,bb. 2 zeigt eine Kegelkupplung in Verbindung mit der neuen Einrichtung. Die Anordnung ist hier so gewählt, daß die mit konstanter Drehzahl laufende Riemscheibe i i auf die Welle 12 treibt, deren Drehzahl zu verändern ist. Auf der Welle 12, wieder gegen Drehung und Verschiebung gesichert, sitzen der Kupplungskegel 13 und die Muffe 14. Die Riemscheib.e r r läuft lose auf der Welle 12 und wird durch Verdrehen der Steuerscheibe 15, die mit flachgängigem Gewinde auf der Muffe 1q. drehbar ist, gegen den Kupplungskegel 13 gedrückt.
  • In Abb.3 und 3a der Zeichnung ist eine Bandkupplung angegeben, bei der die Welle 15 auf die Riemscheibe 16 treibt. Auf der Welle 15 ist mit Feder und Nut die Kupplungsscheibe 17 befestigt, die von dem Band 18 umfaßt wird, das einerseits bei r9 an der lose auf der Welle 15 laufenden Riemscheibe 16, andererseits an einem Hebel 2o befestigt ist, der auf der Riemscheibe 16 an einem Bolzen 2 1 schwingbar gelagert ist. Der Hebel 20 trägt ,ein Zahnsebgmem 22, das in ein auf der Welle 15 lose laufendes Ritzel 23 greift. Auf dem Ritzel 23 ist die Steuerscheibe 24 mit Feder und Nut befestigt. Das Ritze123 und die Riemscheibe 16 sind durch Stellringe 25 und 26 gegen seitliches Verschieben gesichert. Durch Verdrehen des Ritzels --3 gegen die Riemscheibe 16 wird, wie ohne weiteres ersichtlich, das Band z 8 gegen die Kupplungsscheibe 17 gepreßt.
  • In A.bb. q. und 5 sind S'chraub:enfederkupplung en dargestellt, bei denen eine mit gleichförniger Drehzahl laufende Welle 27 oder 28 auf eine zweite Welle 3 i bzw, 32 treibt, deren Drehzahl veränderlich sein soll. Auf die Wellen sind Buchsen 29 bzw. 30 und 33 bzw. 34: aufgekeilt, über die eine Schraubenfeder 35 bzw. 36, .gelegt ist. Diese Schraubenfeder soll mindestens ,dreigängig sein, damit die Kraftübertragung an drei um r--o° zueinander versetzten Stellen stattfindet. Dia Schraubenfeder ist mit den Kupplungsbuchsen nicht fest verbunden, sondern: liegt auf deren Mantelfläche mit einiger Reibung auf,-ausgenommen bei der treibenden Buchse der Kupplung nach Abb. 5. Hier ist zwischen der Feder und der Buchse etwas Spiel vorhanden. Zu welchem Zweck, soll später gesagt werden. Die Enden der über dem treibenden Kupplungsteil liegenden Federhälfte sind, etwa durch abgebogene Haken, mit der neben der treibenden Kupplungsbuchse lose auf der Welle laufenden Steuerscheibe 37 bzw. 38 verbunden. ` Der Betrieb der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen des Getriebes erfolgt ohne Rücksicht auf ihre sonstige Bauart ausnahmslos durch Verdrehen des Steuergliedes gegen den .getriebenen Kupplungsteil. Diese Verdrehung bewirkt das Ein.- und Ausrücken des Getriebes. Die Aufrechterhaltung des Verdrehungswinkels beieingerücktem Getriebe reit einer bestimmten Drehzahl, die an sich beliebig sein kann, bewirkt, daß der getriebene Kupplungsteil ganz unabhängig von der Drehzahl des treibenden Kupplungsteils mit genau derselben Drehzahl umläuft. Denn eine Vergrößerung des Verdrehungswinkels, die bei konstanter Drehzahl der Steuerscheibe nur bei Voreilen des getriebenen Kupplungsteils eintreten könnte, hat ein sofortiges Lösen der Verbindung zwischen dem antreibemden und dem getriebenen Kupplungsteil zur Folge.
  • Die Umdrehung der Steuerscheibe kann entweder so erfolgen,- daß diese einen besonderen Antrieb erhält, oder daß sie, von dem treibenden Kupplungsteil durch Reibung mitgenommen, zurr Zweck der Verzögerung der Drehung gebremst wird. Die erste Axt der Regelung der Drehzahl des getriebenen Kupplungsteils könnte etwa als positiv oder zwangläufig, die zweite als negativ oder kraftschlüssig bezeichnet werden. Welche Art der Drehzahlregelung gewählt wird, richtet sich nach dem Verwendungszweck des Getriebes. Wenn es darauf ankommt, daß bei der gleichen Einstellung der Getrieheteile auch stets wieder die gleiche Drehzahl des getriebenen Kupplungsteils erreicht und dauernd mit absoluter Genauigkeit beibehalten wird, so muß, die positive Art der Regelung angewendet werden. Ist dagegen eine besondere Genauigkeit, auf die in vielen Fällen verzichtet werden kann, bezüglich Einstellung und Aufrechterhaltung der verschiedenen Drehzahlen nicht erforderlich, so .genügt die auf Verzögerung der Steuerscheibe beruhende einfachere Art der Drehzahlregelung.
  • Die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele des Geschwindigkeitswechselgetriebes sind für beide Arten,der Drehzahlregelung geeignet, Nur ist es bei negativer Regelung notwendig, zwischen der Steuerscheibe und dem getriebenen Kupplungsteil eine Feder (8 in Abb. r und 2) einzuschalten, die beide Teile so gegeneinander verdreht, daß bei freier Steuerscheibe die Kupplung "voll eingerückt ist. In diesem Zustande müssen treibender und getriebener Kupplungsteil gleiche Drehzahl haben.
  • Die Steuerscheibe ist unter den Einfiuß einer ,geeigneten Bremsvorrichtung zu bringen. Diese kann an sich beliebig ausgeführt sein, jedoch ist darauf Rücksicht zu nehmen, daß die in dem Getriebe auftretenden Reibungskräfte vergleichsweise sehr gering sind, und daß, die Gleichmäßigkeit der Steuerscheibenärehung, die wieder die Gleichmäßigkeit der Drehung des getriebenen Kupplungsteils bedingt, einesteils von der Reibung zwi- 1 sehen der Steuerscheibe und dem treibenden Kupplungsteil, andernteils von der Reibung zwischen der Steuerscheibe und der Bremse abhängt. Eine einmal :eingestellte (verringerte) Drehzahl des getriebenen Kupplungsteils kann also während des Betriebes nur aufrechterhalten bleiben, wenn die Reibung an den erwähnten beiden Stellen sich nicht wesentlich ändert. Das ist aber durch geeignete Bauart, Wahl richtigen Materials und gleichmäßige Schmierung, wie praktische Ausführungen bewiesen haben, mit einer für sehr viele Fä11e_genügenden Annäherung zu erreichen.
  • Bei den Getrieben nach den A.bb. i bis ,l der Zeichnung ist die negative Regelungsart angenommen, während Abb. 5 eine Schraubenfederkupplung mit positiver Drehzahlregelung zeigt. Wenn letztere auch auf Kupplungen nach Abb. i bis .1 Anwendung finden soll, so sind folgende Änderungen notwendig: Die Steuerscheiben sind nicht als Bremsscheiben, sondern so auszubilden, daß, sie zwangläufig artgetrieben werden können. Die zur Verdrehung der Steuerscheibe gegen den getriebenen Kupplungsteil erforderlichen Federn 8 fallen fort. Bei den Kupplungen nach Abb. i und 2 ist zweckmäßig zwischen der Muffe ,l und der Steuerscheibe 5 bzw. zwischen der Riemscheibe i i und der Steuerscheibe 15 zur Verminderung der an dieser Stelle bei positiver Regelung unerwünschten Reibung ein Kugeldrucklager einzuschalten.
  • Eine zeichnerische Darstellung der bei positiver Regelungsart notwendigen Antriebsvorrichtung der Steuerscheibe erschien nicht notwendig, da solche Vorrichtungen als Reibscheiben- (Diskus-) oder Wechselrädergetriebe, konische Riementriebe u. dgl. allgemein bekannt sind. - Zu-- bemerken ist, daß auch bei. Kupplungen, durch die große Leistungen übertragen werden, der Antrieb der Steuerscheibe nur sehr wenig Kraft erfordert. Die Steuerscheibe hat gewissermaßen nur die Innervation für die Kraftübertragung bei einer bestimmten Drehzahl zu geben. Die Antriebsorgane der Steuerscheibe können also im Verhältnis zu den Abmessungen der Kupplung sehr klein und leicht gehalten werden. Besonders geeignet für den Antrieb der Steuerscheibe sind Reibscheibengetriebe, die sich für Kraftübertragungen wegen des ihnen eigentümlichen großen Verschleißes weniger bewährt haben, welcher Übelstand jedoch in vorliegendem Falle, wo es sich eigentlich nur um die übertragung von Bewegung handelt, wegfällt.
  • Die Wirkungsweise der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen des Geschwindigkeitswechselgetriebes ist folgende: Bei dem Getriebe nach Abb. i werden die Steuerscheibe 5 und die Riemscheibe 2 unter der Wirkung der Feder 8 entgegengesetzt der Richtung des Gewindes 6 gegeneinander verdreht. Dadurch legt sich die Steuerscheibe 5 gegen die Muffe -., und durch die bei, sich drehender Welle i entstehende Reibung wird eine weitere Verdrehung der Steuerscheibe herbeigeführt, die zur Folge hat, daß die Riemscheibe 2 gegen die Reibscheibe 3 gepreßt und daher von dieser mitgenommen wird. Bemerkenswert ist, daß der Anpressungsdruck um so stärker wird, je größeren Widerstand die Riemscheibe der Drehung entgegensetzt. Wird nun bei umlaufendem Getriebe .die Steuerscheibe durch die Bremsvorrichtung stillgesetzt, so tritt wieder eine Verdrehung der Steuerscheibe gegen die Riemscheibe ein, aber in entgegengesetztem Sinne wie vorher, so dag der Druck der Riemscheibe gegen die Reibscheibe 3 aufhört, mithin keine Mitnahme mehr stattfindet. Ein Stillsetzen der Steuerscheibe ist also gleichbedeutend mit dem Ausrücken, während ein Freigeben der Steuerscheibe dem Einrücken der Kupplung entspricht. Wenn nun die Steuerscheibe nicht ganz stillgesetzt, sondern ihre Drehung durch mäßiges Bremsen nur verzögert wird, so wird auch in .genau demselben Maße die Drehung des getriebenen Kupplungsteils verzögert, da dessen Winkelgeschwindigkeit niemals größer werden kann als die jeweilige Winkelgeschwindigkeit der Steuerscheibe, weil schon das .geringfügigste Voreilen des getriebenen Kupplungsteils eine Verdrehung desselben gegen die Steuerscheibe im Sinne des Ausrückens und deshalb ein Aufhören des die Mitnahme des getriebenen Kupplungsteils bewirkenden Anpressungsdruckes zur Folge hat.
  • Bei dem in Abb.2 dargestellten Getriebe liegen ähnliche Verhältnisse vor. Ein Unterschied ist nur insofern vorhanden, als hier die Welle 12 den getriebenen Kupplungsteil bildet, und deshalb die Steuerscheibe 15 zum Zwecke des Ein- und Ausrückens nicht wie nach. Abb. i gegen die Riemscheib.e, sondern gegen die Welle verdreht wird. Im übrigen ist die Wirkungsweise genau dieselbe wie bei dem Getriebe nach Abb. i.
  • Das gleiche gilt auch für das Getriebe nach Abb.3 und 3a. Hier wird die Verdrehung der Steuerscheibe 24. gegen die Riemscheibe 16 als getriebenem Kupplungsteil dazu benutzt, um das Kupplungsband 18 gegen die treibende Kupplungsscheibe 17 zu pressen.
  • Die in Abb. 4. und 5 dargestellten Schraubeizfederkupplungen, die im Prinzip eigentlich nichts anderes sind als hintereinandergeschaltete Bandkupplungen, erscheinen für die Anwendung der Drehzahlsteuerung besonders geeignet, weil bei ihnen, sofern man den Schraubenfedern eine .genügend große Gangzahl gibt, die zur Innervation nötige Kraft verschwindend klein wird. Die Wirkungsweise der Kupplung nach Abb. ¢ ist folgende: Die die beiden Kupplungsbuchsen 29 und 33 mit geringer Spannung umschließende Feder 35 wird bei Drehung der treibenden Buchse 29 von dieser mitgenommen, sofern die Steuerscheibe 37 frei ist. Wird nun durch die Kupplung Kraft übertragen, so bietet die Kupplungsbuchse 33 der Drehung Widerstand. Die Folge ist, daß die Schraubenfeder sich um beide Buchsen fest zusammenzieht und so die Drehung der treibenden Buchse 29 auf die getriebene Buchse 33 überträgt. Wird nun die Steuerscheibe 37 durch die Bremse stillgesetzt, so wickelt die Feder über der treibenden Buchse sich etwas auf, so daß, zwischen Feder und Buchse keine Reibung mehr besteht, mithin auch kein Zusammenziehen der Feder -erfolgen kann. Wenn neun die Steuerscheibe nichtganz stillgesetzt, sondern ihre Drehung nur verzögert wird, so tritt ,genau derselbe Vorgang ein, wie ,er bei der Kupplung nach Abb. i beschrieben wurde.
  • Die für positive Drehzahlregelung bestimmte Schraubenfederkupplung nach Abb. 5 unterscheidet sich von der eben beschriebenen dadurch, daß die Steuerscheibe als Stirnrad ausgebildet ist und daß die Feder 36 über der treibenden Buchse 30 Spiel hat, eine Mknahme der ,getriebenen Buchse 3¢ somit erst erfolgen kann, wenn durch Verdrehen der Steuerscheibe 38 die Schraubenfeder 36 sich so weit zusammengezogen hat, daß sie auf der treibenden Buchse 30 aufliegt, so daß ein weiteres Zusammenziehen und dadurch Mitnehmen der getriebenen Buchse 34 sta;ttfinden kann. Im übrigen ist die Wirkungsweise dann wieder die gleiche, wie bei den anderen Kupplungen beschrieben: der getriebene Kupplungsteil geht ohne Rücksicht auf die Drehzahl der treibenden Buchse 3o mit genau derselben Drehzahl, wie sie der Steuersdheibt 38 erteilt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Geschwindigkeitswechselgetriebe miteiner Reibungskupplung, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungskupplung, die zwischen dem mit konstanter, mindestens dem Höchstwert der an der Abtriebswelle zu erreichenden Geschwindigkeit -entsprechender Drehzahl umlaufenden Antriebsgliede und dem Abtriebsgliede eingeschaltet ist, durch ein mit veränderlich einstellbarer Geschwindigkeit umlaufendes Glied derart gesteuert wird, daß die Kupplung pulsierend wirkt und infolgedessen das Abtnebsglied mit einer der am Steuerglied eingestellten Geschwindigkeit entsprechenden Drehzahl unter Übertragung des gleichen Drehmomentes umläuft, wie es das Antriebsglied zeigt.
DEB109972D 1923-06-13 1923-06-13 Geschwindigkeitswechselgetriebe mit einer Reibungskupplung Expired DE467154C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1266580B (de) * 1962-09-14 1968-04-18 Ibm Zwei-Momenten-Reibungskupplung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1266580B (de) * 1962-09-14 1968-04-18 Ibm Zwei-Momenten-Reibungskupplung

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