DE597107C - Stampfvorrichtung fuer Kokskohle - Google Patents

Stampfvorrichtung fuer Kokskohle

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DE597107C
DE597107C DEST49278D DEST049278D DE597107C DE 597107 C DE597107 C DE 597107C DE ST49278 D DEST49278 D DE ST49278D DE ST049278 D DEST049278 D DE ST049278D DE 597107 C DE597107 C DE 597107C
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tamping device
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B45/00Other details
    • C10B45/02Devices for producing compact unified coal charges outside the oven

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Stampfvorrichtung für Kokskohle Die Erfindung betrifft Verbesserungen an einer Stampfvorrichtung für Kokskohle, bei der der Stampferantrieb durch Riemen unter Anwendung von umlaufenden unrunden Scheiben erfolgt. Bei den bisherigen Vorrichtungen dieser Art bestand ein erheblicher Nachteil darin, daß der Antriebsriemen des Stampfers während des Fallens des Stampfers über entgegengesetzt laufende Scheiben schleift, so daß er einem starken Verschleiß ausgesetzt ist, was eine häufige Auswechselung des Riemens erforderlich macht. Durch die Erfindung wird dieser Nachteil in einfachster und wirksamster Weise beseitigt.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die unrunde Scheibe, die durch ihren Umlauf den Riemen während des Stampfens abwechselnd spannt und entspannt und dadurch das Heben und Fallen des Stampfers hervorruft, auf demjenigen Teil ihres Umfanges, oder das Entspannen bewirkt, mit einer Reihe von losen Rollen besetzt ist, über die der Riemen während des Fallens des Stampfers glatt abrollt. Auf diese Weise wird die gleitende Reibung des Riemens auf der unrunden Scheibe, wie sie bei den -bisherigen Stampfvorrichtungen auftritt, in der Hauptsache beseitigt und durch ein glattes Abrollen ersetzt.
  • An Hand der Zeichnung wird der Erfindungsgegenstand nachstehend näher erläutert. Abb. i zeigt eine Zusammenstellung der gesamten Stampfeinrichtung in einfacher schematischer Darstellung. Abb. 2 ist eine vergrößerte Darstellung der unrunden Scheibe mit den erfindungsgemäß an ihr angebrachten losen Rollen. Abb.3 ist ein Achsenschnitt dieser Scheibe nach der Linie A-B der Abb. 2.
  • Es bedeutet i den Stampfer, der durch den Riemen 2 angehoben wird. Der Riemen 2 läuft über die Scheiben 3, q. und 5, von denen die als. feste Rolle ausgebildete, dauernd rotierende Scheibe q. die eigentliche Antriebsscheibe für den Riemen ist. Von der Antriebsscheibe q., die durch einen (nicht gezeichneten) Motor bewegt wird, wird- die rotierende Bewegung mittels des Zahnradgetriebes 6, 7 auf die unrunde Scheibe 3, die während des Stampfens den Riemen spannt und entspannt, übertragen. Die Rolle 5, die in üblicher Weise als Spannrolle für den Riemen dient, befindet sich an einem Doppelhebel n, dessen feststehender Drehpunkt bei io liegt. An dem freien Schenkelende des Hebels 9 greift, um die richtige Spannstellung der Rolle 5 zu sichern, ein Gestänge i i an, das von Hand bewegt und mittels einer Schraube 12 festgestellt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird, wie die Abb.2 und 3 im einzelnen zeigen, die unrunde Scheibe 3 auf demjenigen Teil ihres Umfanges, der gegen ihren kreiszylindrischen Umfangsteil zurückspringt und dadurch bei ihrem Umlauf das Entspannen bewirkt, mit einer Reihe von losen Rollen 13, 14 besetzt. Diese Reihe von losen Rollen ist über dem Umfang so angeordnet, daß ihre Umhüllungsfläche im wesentlichen oder annähernd der bezüglichen Umgrenzungsfläche einer für gleiche Betriebsverhältnisse der Maschine berechneten unrunden Scheibe entspricht. Hierbei sind die beiden äußersten losen Rollen 13 der Gesamtreihe so angeordnet, daß sie mit ihren Laufflächen unmittelbar oder nahe an dem kreiszylindrischen Umfangsteil 15 der unrunden Scheibe 3 anschließen, d. h. daß diese kreiszylindrische Fläche annähernd auch die Umhüllungsfläche für die genannten beiden Rollen 13 bildet. Die aus Abb. 2 ersichtlichen verschieden großen Durchmesser der Rollen 13 und 1q. sind nach Rücksichten auf die verschiedenartige Beanspruchung im Betriebe gewählt.
  • Die Betätigung des Stampfers erfolgt durch den Antrieb der miteinander durch das Zahnradgetriebe 6, 7 gekuppelten Scheiben ¢ und 3. Die Rolle 3 ist in Abb. i in der Steilung gezeichnet, wo das Spannen des Riemens 2 eingeleitet und bei weiterem Umlauf so weit verstärkt wird, daß die bisherige Fallbewegung des Stampfers in die Hubbewegung umgewandelt wird. Bei den üblichen Stampfvorrichtungen ohne die Einrichtung gemäß der Erfindung hat sich gezeigt, daß infolge des fast plötzlichen Spannens des Riemens und des in diesem Anfangszustand noch fortbestehenden Gleitens des fallenden Riemens über die zurückspringende Ecke der unrunden Scheibe ein sehr starker Verschleiß des Riemens eintritt. Bei der Einrichtung gemäß der Erfindung wird, wie die Abb. i zeigt, das sonst gewohnte gleitende Schleifen des Riemens durch sein Abrollen über die Rolle 13, teils auch schon vorher über die benachbarte Rolle 14, und damit der starke Verschleiß an dieser Stelle vermieden. Das gleiche Spiel wiederholt sich, wenn beim Weiterlaufen der unrunden Scheibe 3 das Entspannen des Riemens in dem Zeitpunkt, wo er über die entgegengesetzte Eckrolle 13 und die Nachbarrollen läuft, und damit sein Fallen eingeleitet wird. Die zwischenliegenden Rollen 1q. bewirken dann während des Zustandes, wo der Riemen vollständig entspannt ist und herunterfällt, ebenfalls sein glattes Abrollen. ohne Eintritt eines schädigenden Gleitens.
  • Durch die Erfindung erreicht man nicht nur eine Verringerung der Riemenreibung und des Verschleißes und dadurch eine erhöhte Haltbarkeit, sondern außerdem eine Vergrößerung der Leistung der Stampfvorrichtung deswegen, weil man wegen der erstgenannten Umstände den Übergang vom Spannen zum Entspannen und umgekehrt in bedeutend schnellerer Zeitfolge vornehmen kann. Das Umgrenzungsprofil der unrunden Scheibe 3 ist dabei, insbesondere hinsichtlich des Verhältnisses von Hubzeit zu Fallzeit, das im wesentlichen durch die Umfangswinkel der einzelnen Segmente gegeben ist, den durch die Erfindung verbesserten Zeitverhältnissen anzupassen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stampfvorrichtung für Kokskohle, bei der der Stampferantrieb durch einen Riemen unter Anwendung einer umlaufenden unrunden Scheibe erfolgt, die den Riemen abwechselnd spannt und entspannt, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Umfangsteil der umlaufenden Scheibe, der das Entspannen bewirkt, mit einer Reihe von losen Rollen besetzt ist, über die der Riemen während des Fallens des Stampfers frei abrollt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußersten losen Rollen der Gesamtreihe mit ihren Laufflächen unmittelbar oder nahe an den kreiszylindrischen Umfangsteil der unrunden Scheibe anschließen.
DEST49278D 1932-05-03 1932-05-07 Stampfvorrichtung fuer Kokskohle Expired DE597107C (de)

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DEST49291D DE610785C (de) 1932-05-03 1932-05-08 Stampfvorrichtung fuer Kokskohle
DEST49376D DE611868C (de) 1932-05-03 1932-05-29 Stampfvorrichtung
DEST49375D DE601882C (de) 1932-05-03 1932-05-29 Stampfvorrichtung fuer Kokskohle
FR756041D FR756041A (fr) 1932-05-03 1933-05-24 Dispositif pour le pilonnage de charbon à coke

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DE597107C true DE597107C (de) 1934-05-17

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ID=40852334

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FR (1) FR756041A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131498B (de) * 1958-12-11 1962-06-14 Konrad Kress Vorrichtung zum Einstampfen von Futtermitteln od. dgl. in Silos

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131498B (de) * 1958-12-11 1962-06-14 Konrad Kress Vorrichtung zum Einstampfen von Futtermitteln od. dgl. in Silos

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Publication number Publication date
DE601882C (de) 1934-08-27
DE592435C (de) 1934-02-07
FR756041A (fr) 1933-12-04
DE611868C (de) 1935-04-08
DE610785C (de) 1935-03-16

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