DE394773C - Einstellvorrichtung fuer Riemengetriebe an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer Riemengetriebe an Kraftfahrzeugen

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DE394773C
DE394773C DEU8117D DEU0008117D DE394773C DE 394773 C DE394773 C DE 394773C DE U8117 D DEU8117 D DE U8117D DE U0008117 D DEU0008117 D DE U0008117D DE 394773 C DE394773 C DE 394773C
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belt
belt drives
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DEU8117D
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HERMANN WEISE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H9/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
    • F16H9/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
    • F16H9/04Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes
    • F16H9/12Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley built-up out of relatively axially-adjustable parts in which the belt engages the opposite flanges of the pulley directly without interposed belt-supporting members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Einstellvorrichtung für Riemengetriebe an Kraftfahrzeugen. Für die Einstellung @des-Riemengetriebes an Kraftfahrzeugen sind Vorrichtungen bekannt, bei welchen ein Paar Kegelscheiben, deren Kegel gegeneinander gerichtet sind, als Anlage für den Riemen dienen. Durch Verstellung dieser Scheiben zueinander wird der Riemen auf der Fläche der Kegel nach oben oder unten gedrückt und derart die Tourenzahl der Kegelscheiben reguliert. Zur Verstellung dieser Kegelscheiben in achsialer Richtung dient eine Schrägfläche, auf welcher der Tragbolzen der einen Scheibe mittels einer Rolle entlangglei_ tend verstellt wird und sich dadurch die eine Kegelscheibe gegenüber der anderen entfernt oder nähert.
  • Gemäß der Erfindung ist es erreicht, daß, das Getriebe, nachdem der Riemen an der tiefsten Stelle der Kegelflächen auf eine Leerlaufrolle aufgelaufen ist, die erforderliche Entfernung der beiden Kegelscheiben bewirkt, indem am Ende der Schrägfläche eine Vertiefung angeordnet ist, in welche die Rolle des Tragbolzens für die Scheiben hineingeht und dadurch die Kegelscheiben, .ohne daß der Abstand von der Gegenscheibe verändert wird, sich so weit voneinander entfernen, daß die Leerlaufrolle freigegeben ist und der Riemen darauf laufen kann, ohne daß er die Kegelscheiben mitnimmt.
  • Die Zeichnung stellt eine Ausführung der Einstellvorrichtung dar, und zwar zeigt Abb. z einen Längsschnitt, Abb. z eine Draufsicht auf das Getriebe. Auf einer Hohlwelle «, welche in einem um die Buchse -p schwenkbaren Arm gelagert ist, ist drehbar eine tellerartige Riemenscheibenhälfte b aufmontiert, welche mit einem; innen verzahnten Kranz .c ausgerüstet ist, in welchen ein entsprechend kleines geformtes Zahnrad d eingreift, welches mit 'der Antriebswelle e in Verbindung steht, die in den -Zapfen f endet. Auf der Welle a läßt sich fernerhin :eine zweite tellerartige Riemenscheibenhälfte g 'in längsachsialer Richtung verschieben, die auf einem gegen die andere Scheibenhälfte ragenden Bunde eine Rollenlagerscheibe h aufweist. Dieses Rollenlager h schiebt sich bei vollkommen aneinanderliegenden Riemenscheibenhälften in eine Aussparupg i der Gegenhälfte b. Der Teller g steht durch ein Druckkugellager k mit einem in der Hohlwelle a gleichachsig geführten Bolzen m in Verbindung, welcher mit seinem entgegengesetzten Ende durch einen Schlitz einer schrägen Gleitbahn o hindurchgreift und dort zwei Rollen n. trägt, die an der äußeren Fläche der schrägen Gleitbahn o entlangrollen.
  • Wesentlich ist die Ausbildung der schrägen Gleitfläche o, die, wie üblich, in dem Maße abfällt, wie es zur Entfernung der beiden Scheibenhälften im Verhältnis zum Abstande der beiden Riemenscheibenwellen erforderlich ist, dann aber an dem Ende, welches am tiefsten liegt, und dem Riemen einen Lauf an der tiefsten Stelle der Scheibenhälften b und g gestattet, in einer Vertiefung r, wie Abb. 2 zeigt, ausmündet. Diese Vertiefung r läßt also eine seitliche Bewegung des Bolzens m und dadurch ein weiteres Herausrücken der Scheibenhälfte g zu, ohne da$ sich die Welle weiter von der Gegenwelle entfernen kann, also der Riemen strammer gezogen werden müßte. Die Welle entfernt sich also in dem gleichen Maße von der Gegenwelle, wie sich die beiden Scheibenhälften voneinander entfernen, indem das ganze Getriebe mit dem Lager q um die Buchse p schwingt. Sind aber die Rollen x kurz vor der Versteifung r, so müssen die Scheibenhälften noch etwas weiter auseinander, um den Riemen freizugeben, aber das Lager q für die Welle a darf nicht mehr weiter um die Buchse p geschwungen werden, weil sonst der Riemen zu kurz würde. Diese Verstellung der Scheibenhälften, damit der Riemen auf die Leerlaufscheibe h auflaufen kann, ohne eine weitere Entfernung der Welle a von der Gegenwelle, geschieht gleichzeitig mit demselben Gestänge, welches an dem schwenkbaren Lager q anfaßt, und welches zur Verstellung der Riemenscheibenhälften -b und g dient.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜcH Einstellvorrichtung für Riemengetriebe an Kraftfahrzeugen mit einem Paar durch eine Schrägfläche in veränderlichem Abstand einstellbarer Kegelscheiben, dadurch gekennzeichnet, da$ die Schrägfläche an ihrem einen Ende eine Vertiefung aufweist, die zur Aufnahme des betreffenden Endes des gegenüber der Schrägfläche einstellbaren und sich gegen diese mit Rollen legenden Tragbolzens der Scheiben dient.
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