DE738595C - Richtmaschinen-Handrad - Google Patents

Richtmaschinen-Handrad

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Publication number
DE738595C
DE738595C DER107661D DER0107661D DE738595C DE 738595 C DE738595 C DE 738595C DE R107661 D DER107661 D DE R107661D DE R0107661 D DER0107661 D DE R0107661D DE 738595 C DE738595 C DE 738595C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handwheel
arm
friction
straightening
coupling
Prior art date
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Expired
Application number
DER107661D
Other languages
English (en)
Inventor
Max Dippert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinmetall AG
Original Assignee
Rheinmetall Borsig AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rheinmetall Borsig AG filed Critical Rheinmetall Borsig AG
Priority to DER107661D priority Critical patent/DE738595C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE738595C publication Critical patent/DE738595C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A27/00Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
    • F41A27/06Mechanical systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Richtmaschinen-Handrad Die Erfindung betrifft die weitere Ausbildung einer auf verschiedene RichtgeSchwindigkeiten einstellbaren Richtmaschine, bei der nach Zusatzpatent 733 550 die Umschalthandhabe mit dem Han@dkurbelgriff des.Richthandrades vereinigt ist und den Handkurbelgriff über einen Kurvenstücke tragenden Drehkörper und über von den Kurvenstücken gesteuerte Reibungskupplungen wahlweise mit der Getriebeleitung der größeren oder kleineren kuppelt. Das Handrad näch der Erfindung benutzt auch die bei dem Zusatzpatent 733 550 angegebene Einrichtung, die zusammengehörigen Kupplungsarmpaare durch Zugfedern zusammenzuhalten.
  • Bei derartigen Richthandrädern ist schon versucht worden, zum Ausgleich der Abnutzung der Reibungsbacken die Kupplungsarme durch Lagerung aus Exzenterbü chsen nachstellbar zu machen, um so. die Rollen an dem Kurvenkörper feineinzustellen. Mit Hilfe solcher Exzenterbüchsen konnte die Aufgabe aber nicht befriedigend gelöst werden, da, sich der Drehpunkt des Kupplungsarmes in der durch die Kupplungsarme gelegten Ebene in beiden Koordinatenrichtungen verschob. Weiter konnte der Mann, der die Exzenterbüchsena verstellte, nicht gleichzeitig die Feineinstellung der Rollen an dem Kurvenkörper beobachten. Hiergegen wird dadurch Abhilfe geschaffen, daß erfindungsgemäß an den Kupphingsarmen je ein Doppelhebel drehbar befestigt ist, dessen einer Arm seine Reibungsbacke trägt und dessen anderer Arm sich unter Federkraft mittels einer Stellschraube auf dem Kupplungsarm kraftschlüssig abstützt. Besonders vorteilhaft ist es, wenn zusätzlich die Reibungsbacken keilförmig ausgebildet werden und in entsprechende Rillen der Kupplungsscheiben eingreifen. Dadurch ist' es möglich, den Anpreßdruck der Reibungsbacken und damit der Rollen gegen den Kurvenkörper beim Umschalten bei gleicher Kuppelwirkung herabzusetzen. Durch den Doppelhebel in Verbindung mit den keilförmigen Reibungsbacken wird ein Ein- und Ausbau ohne Verb ößerung des Handraddurchmessers erreicht. Der Fortschritt besteht in der bequemen Einstellmöglichkeit von Rolle und Kurvenkörper.
  • In der Zeichnung ist :ein Ausführtingsbeispiel für die Anordnung der Kupplungsarme nach der Erfindung in einem Richthandrad veranschaulicht.
  • Fig. i ist ein Querschnitt durch das Richtmaschinen-Handrad. Der rechteKupplungsarm ist in ausgerückter Stellung, der linke in Anlagestellung gezeichnet.
  • Fig.2 ist ein in größerem Maßstab dargestellter Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i.
  • Im Radgehäuse 39 sind auf der Achswelle 17 die beiden Kupplungsscheiben 28' und 29' drehbar angeordnet. Letztere werden je von zwei Kupplungsarmen 3o1 und 311 umfaßt, die in symmetrischer Anordnung auf Lagerbalzen 32, 33 drehbar befestigt sind. An diesen Kupplungsarmen sind die Doppelhebe14o und 41 mit den Zapfen 3o2 und 3i2 drehbar befestigt und tragen an dem einen Ende Reibungsbacken 42 und 43. Die letzteren sind, wie Fig@2 zeigt, den keilförmigen Rillen der Kupplungsscheiben 28' und 29' angepaßt. Am anderen Ende tragen die Dopp,elh@eb;el 40, 41 die Anschlagstellschrauben 44 und 45, die sich unter der Zugkraft von Federn 46 und 47 gegen die Kupplungsarme 3o1, 3i1 stützen. Zur Sicherung der Einstellung der Stellschrauben 44 und 45 dienen Sicherun gsschrauben:48, 49, die durch Zusammenziehen der geschlitzten Enden der Doppelhebel 40, 41 die Stellschrauben gegen Verdrehung sichern. Im Radgehäuse 39 sind Einstellöffnungen vorgesehen. Bei Einstellung der Führungsrollen 26,27 an dem Kurvenkörper 23, 24, 25 oder bei Nachstellung der Reibungsbacken 42, 43 zum Ausgleich der Abnutzung sind lediglich die Sicherungsschrauben 48, 49 zu lösen und die Anschlagstellschrauben44,45 entsprechend einzustellen. Die Wirkung dieser Verstellung läßt sich an dem Spiel zwischen den Rollen 26 und 27 und dem Kurvenkörper 23 bis 25 unschwer bei der Einstellung beobachten. Zum Ausbau werden die Stellschrauben 44, 45 ganz zurückgeschraub.t und die Reibungsbacken 42, 43 aus den Rillen der Kupplungsscheiben 28', 29' herausgeschwenkt, wie dies in Fig. i auf der rechten Seite strichpunktiert angedeutet ist. Dann lassen sich ohne Mühe die Kupplungsarme 3o1, 311 samt ihren Reibungsbacken abnehmen.
  • Bei einer keilförmigen Ausbildung der Bremsbacken können die Zugfedern 35 und 36 schwach gehalten werden. Der Anpreßdruck der Rollen 26, 27 auf dem Kurvenkörper 23 bis 25 ist infolgedessen so weit herabgesetzt, daß die Handkraft für das Umschalten des Getriebes in niedrigen Grenzen gehalten werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Richtmaschinen-Handrad,dessen Handkurbelgriff durch die mit ihm vereinigte Umschalthandhabe über einen Drehkörper mit Kurvenstücken und über von letzteren beeinflußte Reibungskupplungen wahl«,eise mit der Getriebeleitung der größeren oder kleineren Richtgeschwindigkeit kuppelbar ist, nach Zusatzpatent 733 550, dadurch gekennzeichnet, daß an den um die Zapfen (32, 33) schwenkbar angeordneten und durch die Zugfedern (35,36) gespannten Kupplungsarmen (301, 3t1) je ein Doppelhebel (4o, 41) drehbar befestigt ist, dessen einer Arm eine Reibungsbacke (42,43) trägt und dessen anderer Arm sich unter Zugfederkraft mit einer Anschlagstellschraube (44,45) auf dem Kupplungsarm(3o1,3i1) kraftschlüssig abstützt.
  2. 2. Richtmaschinen-Handrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung geringer Verstellkräfte bei der Umschaltung der Richtgeschwindigkeiten die Reibungsbacken (42, 43) keilförmig ausgebildet sind und sich in entsprechende Rillen der Kupplungsscheiben (28' 29') legen.
DER107661D 1940-05-31 1940-05-31 Richtmaschinen-Handrad Expired DE738595C (de)

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DE (1) DE738595C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE892867C (de) * 1951-05-05 1953-10-12 Oerlikon Buehrle Ag Richtmaschinen-Handrad

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE892867C (de) * 1951-05-05 1953-10-12 Oerlikon Buehrle Ag Richtmaschinen-Handrad

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