DE465859C - Schleifen, insbesondere Feinschleifen der einander gegenueberliegenden parallelen Stirnflaechen von Werkstuecken - Google Patents

Schleifen, insbesondere Feinschleifen der einander gegenueberliegenden parallelen Stirnflaechen von Werkstuecken

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DE465859C
DE465859C DEM95623D DEM0095623D DE465859C DE 465859 C DE465859 C DE 465859C DE M95623 D DEM95623 D DE M95623D DE M0095623 D DEM0095623 D DE M0095623D DE 465859 C DE465859 C DE 465859C
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grinding
rollers
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end faces
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/10Single-purpose machines or devices
    • B24B7/16Single-purpose machines or devices for grinding end-faces, e.g. of gauges, rollers, nuts, piston rings
    • B24B7/162Single-purpose machines or devices for grinding end-faces, e.g. of gauges, rollers, nuts, piston rings for mass articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Schleifen, insbesondere Feinschleifen der einander gegenüberliegenden parallelen Stirnflächen von Werkstücken Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung eines Verfahrens zum Schleifen. insbesondere Feinschleifen der einander gegenüberliegenden parallelen ebenen Stirnflächen von Werkstücken nach Patent .I62 293, bei welchem das Schleifen der Werkstücke in der Weise erfolgt, daß die Werkstücke durch einen sich drehenden Mitnahmekäfig zwischen den sich nicht drehenden, aber hin und her gehenden Schleifbacken in einer geschlossenen Bahn herumgeführt werden.
  • Die Weiterausbildung eines Schleifverfahrens nach dein Hauptpatent liegt insbesondere in der Art des Transportes der Werkstücke. durch die es ermöglicht wird, daß mit einem Verfahren nach der Zusatzerfindung auch Werkstücke mit bereits vorher geschliffenen zylindrischen Mantelflächen an ihren Stirnflächen geschliffen werden. Dies ist insbesondere bei dem Schleifen der Stirnflächen von zylindrischen oder auch schwachballigen Rollen für Rollenlager -notwendig, da bei diesen Rallen zunächst die Mantelflächen und alsdann erst die Stirnflächen in genau senkrechten Ebenen zu den Mantelflächen geschliffen «erden müssen.
  • Das Wesen der Zusatzerfindung liegt darin, daß die an ihren parallelen ebenen Stirnflächen zti schleifenden Rollen, nachdem sie an ihren Mantelflächen fertiggeschliffen sind, in einem in sich geschlossenen Kranze unter gegenseitiger Berührung und dabei erfolgender genau senkrechter Einstellung zwischen den nicht umlaufenden Backen hindurchgeführt werden und der Vorschub, wie an sich bekannt, durch Treibrollen an den Wendebögen der geschlossenen Bahn unter nachgiebiger Anpressung der Führungsteile aneinander zur Sicherung der Abrollbewegung erfolgt.
  • Auf der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen einer Schleifmaschine zur Ausführung- eines Verfahrens entsprechend der Zusatzerfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, die erste Ausführungsform einer derartigen Schleifmaschine.
  • Abb. 2 ist eine Stirnansicht zur Abb. i, und Abb. 3 zeigt einen Grundriß -nach III-III der Abb. i. Die Abb..I in Seitenansicht und Abb.5 im Schnitt nach V-V der Abb..I zeigen die zweite Ausführungsform der Schleifmaschine.
  • Bei beiden dargestellten Ausführungsformen der Schleifmaschine ist wie bei dein Hauptpatent das Gestell der Maschine mit i bezeichnet, während die Hauptantriebswelle mit 2 l:ezeichnet ist. Von dem Gestell i der Maschine werden die beiden waagerecht angeordneten, einander gegenüberliegenden und aufeinander zu gedrückten Schleifbacken 3 und 4 getragen. Die beiden Schleifbacken 3 und 4 sind im Gestell der Maschine, wiederum in Richtung des Pfeiles 23, hin und her verschiebbar angeordnet, können aber auch in beliebig anderer Weise bewegt werden, und die Hinundherverschiebung der Schleifbacken 3 und 4 kann durch ein Antriebsgestänge erfolgen, wie es in dem Hauptpatent näher erläutert ist.
  • Zwischen den Schleifbacken 3 und 4 ist bei einer Ausführungsform der Schleifmaschine nach den Abb. i bis 3 ein feststehendes Führungsstück 5 für die an ihren Stirnflächen zu schleifenden Werkstücke, nämlich die zylindrischen Rollen 6, angeordnet, und zur Befestigung des Führungsstückes 5 an dem Tisch i' der Schleifmaschine dienen Halter 7' wie dies aus Abb. 2 ersichtlich ist. Das Führungsstück 5 ist mit einer mittleren, lang= gestreckten, an den beiden Enden halbkreis förmigen Aussparung 5' versehen, deren Begrenzungslinie den äußeren Rand der Führungsbahn für die zu schleifenden Rollen 6 bildet. Im Innern der Aussparung 5' des Führungsstückes 5 sind zwei Transportscheiben 8 drehbar gelagert, die bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel auf Wellen 9 sitzen, die in dem Tisch i' drehbar gelagert und in gewissen Grenzen in waagerechter Richtung verschiebbar sind. Zwei zwischen den Wellen 9 und einem feststehenden Widerlager i i angeordnete Federn 12 drücken bei dem gezeichneten Beispiel die Wellen 9 mit den Transportscheiben 8 dauernd nach außen gegen die in den halbkreisförmigen Endteilen der Führungsbahn 5' für die Rollen jeweils befindlichen Rollen 6. Zwischen den Transportscheiben 8 ist im Innern des Führungsstückes 5 ein zweites feststehendes Führungsstück 13 angeordnet, das in geeigneter Weise, z. B. durch einen Bolzen 14., am Tisch i' der Maschine befestigt ist. Die Umrißlinie dieses Zwischenstückes 13 ist dem freien Rauire zwischen den zu schleifenden Rollen 6 und den Führungsscheiben 8, 8 angepaßt, so daß sich eine geschlossene Führungsbahn für die Rollen 6 ergibt, wie dies Abb. 3 zeigt.
  • Der Antrieb der Transportscheiben 8, 8 kann in irgendeiner geeigneten Weise erfolgen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt der Antrieb der Transportscheiben 8, 8 durch ein auf der von der Welle 2 aus angetriebenen senkrechten Welle 15 sitzendes Kettenrad 16, das bei seiner Drehung i durch eine endlose Kette 17 zwei Kettenräder i 18 mitnimmt, die auf den Drehzapfen oder Wellen 9 der Transportscheiben 8, 8 sitzen. Damit die Kette 17 sich den durch die Druckfedern 12, i2 bedingten Abstandsänderungen der Drehzapfen 9, 9 anpassen kann, wirken auf die Kette 17 Spannungsregler, wie solche in Abb. 3 durch die Rollen ig, ig schematisch angedeutet sind.
  • Damit die untere Schleifbacke ,4 sich in Richtung des Pfeiles 23 hin und her verschieben kann, ohne daß sie hieran durch die sie durchdringenden Drehzapfen 9, 9 und den Bolzen 14 gehindert wird, sind in ihr zur Hindurchführung der Zapfen 9, 9 und des Bolzens 14 entsprechend geformte Längsschlitze 2o, 2o bzw. 21 vorgesehen.
  • Das Anpressen der Transportscheiben 8 durch die Federn 12 gegen die Rollen 6 erfolgt mit einer derartigen Kraft, daß bei einer Drehung der Transportscheiben 8 in Richtung der in Abb.3 eingezeichneten Pfeile 24 die Rollen 6 in ihrer geschlossenen Führungsbahn in Richtung der Pfeile 25 dauernd herumgeführt werden, während gleichzeitig die Schleifbacken 3 und 4 zueinander entgegengesetzt Hinundherbewegungen in Richtung des Pfeiles 23, also senkrecht zu den Drehachsen der Transportscheiben 8, 8, ausführen.
  • Um bei einer Ausführungsform der Schleifmaschine nach den Abb. i bis 3 die Rollen 6 zwischen die Schleifbacken 3 und 4 einfüllen oder wieder herausnehmen zu können bzw. um die Rollen 6 während des Betriebes der Maschine nachmessen zu können, läßt sich bei der dargestellten Maschine die obere Schleifbacke 3 genügend weit anheben, was durch Umlegen des in Abb. i eingezeichneten Handhebels 29 zu erzielen ist.
  • Die in den Abb. ,4 und 5 abgeänderte Ausführungsform einer Schleifmaschine entspricht im wesentlichen der in den Abb. i bis 3 dargestellten Ausführungsform. Sie ist aber derart ausgebildet, daß bei ihr ein Anheben der oberen Schleifbacke 3 zum Einfüllen oder Herausnehmen der zu schleifenden Rollen 6 überflüssig ist. Um dies zu erreichen, liegen bei ihr nicht mehr beide Transportscheiben für die Rollen zwischen den beiden Schleifbacken 3 und 4, sondern nur noch die eine Transportscheibe 8', während die an-11 dere Transportscheibe 8" ganz oder teilweise außerhalb der beiden Schleifbacken 3, 4 angeordnet ist, und zwar in einer solchen Entfernung von den Schleifbacken 3 und 4, daß die Rollen bei ihrer Bewegung durch ihre Füh-11 rungsbahn hindurch auf eine genügend lange Strecke freigegeben sind, um das Einfüllen und Herausnehmen der Rollen bzw. das Nachmessen derselben auf dieser Strecke in bequemer Weise vornehmen zu können. Zur 12 Lagerung der außen liegenden Transportscheibe 8" ist an dem Tisch i' der Maschine ein Auslegerarm 26 angeordnet. Das mit einer mittleren länglichen Aussparung versehene feste Führungsstück 27 paßt sich, wie dies Abb.5 erkennen läßt, der Größe und Lage der Transportscheiben 8', 8" an, und in entsprechender Weise ist auch das Zwischenstück z8 zwischen den Transportscheiben 8', 8" gestaltet. Die durch Federn auseinandergedrückten Transportscheiben 8', 8" werden auch bei einer Ausführungsform nach den Abb.-l und 5 in gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform wieder derart in gleicher Richtung und in gleicher Geschwindigkeit angetrieben, daß der Antrieb sich den Abstandsänderungen der Transportscheiben 8', 8" selbsttätig anpaßt.
  • Bei beiden Ausführungsformen ist die Grundflächenform der Schleifbacken 3 und 4 der Führungsbahn der Rollen 6 angepaßt, wie dies die in den Abb. 3 und 5 gestrichelt eingezeichneten L'mrißlinien der Schleifbacken 3 erkennen lassen. Die Breite der Schleifbacken wird hierbei, zweckmäßig derart bemessen, daß sie um ein geringes Maß geringer ist als der Abstand der Seiden äußeren Längsränder der Rollenführungsbahn (s. Abb. 3 und 5), während die Länge der an ihren Enden ebenfalls halbkreisförmigen Schleifbacken derart bernessen wird, daß bei der Hinundherverschiebung der Schleifbacken auch die halbkreisförmigen Endbegrenzungslinien der Schleifbacken 3 und 4. zeitweise innerhalb der halbkreisförmigen Begrenzungslinien der Führungshahn zu liegen kommen (Abb. 3). Gegebenenfalls können aber auch die Schleifbacken so kurz ausgebildet sein, daß bereits in der Normalstellung die gesamte LTmriß-Linie der Schleifbacken um ein geringes Maß innerhalb der äußeren Umfangslinie der Führungsbahn liegt (Abb. 5). Durch die beschriebene Ausführung der Schleifbacken gegenüber der Führungsbahn wird erreicht, daß sich nicht durch ein dauerndes Merstehen der Schleifbacken über die in der Führungsbahn enthaltenen Rollen bei der Schleifarbeit ein Ansatz an den Schleifbacken bilden kann.
  • Obwohl in beiden dargestellten Ausführungsformen der Schleifmaschine die Transportvorrichtungen je mit zwei Transportscheiben ausgerüstet sind, sind auch Transportvorrichtungen mit nur einer Transportscheibe 8 ausführbar, sofern dann die inneren Führungsstücke 13 bzw. 28 entsprechend größer ausgebildet sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schleifen, insbesondere Feinschleifen der einander gegenüberliegenden parallelen ebenen Stirnflächen von Werkstücken nach Patent 462 2g3, dadurch gekennzeichnet, daß - zum Schleifen an der zylindrischen Fläche fertiggeschliffener Rollen - die Rollen (6) in einem in sich geschlossenen Kranze unter gegenseitiger Berührung und dabei erfolgender genau senkrechter Einstellung zwischen den nicht umlaufenden Backen (3, :4) hindurchgeführt werden und der Vorschub, wie an sich bekannt, durch Treibrollen (8) an den Wendebögen der geschlossenen Bahn unter nachgiebiger Anpressung der Führungsteile aneinander zur Sicherung der Abrollbewegung erfolgt.
DEM95623D 1926-08-06 1926-08-06 Schleifen, insbesondere Feinschleifen der einander gegenueberliegenden parallelen Stirnflaechen von Werkstuecken Expired DE465859C (de)

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