DE667269C - Dreirad- oder Tandemstrassenwalze, deren vordere und hintere Walzenraeder in einer waagerechten Ebene schwenkbar sind - Google Patents

Dreirad- oder Tandemstrassenwalze, deren vordere und hintere Walzenraeder in einer waagerechten Ebene schwenkbar sind

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DE667269C
DE667269C DEH145062D DEH0145062D DE667269C DE 667269 C DE667269 C DE 667269C DE H145062 D DEH145062 D DE H145062D DE H0145062 D DEH0145062 D DE H0145062D DE 667269 C DE667269 C DE 667269C
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road
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/23Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil
    • E01C19/26Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil self-propelled or fitted to road vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Dreirad- oder Tandemstraßenwalze, deren vordere und hintere Walzenräder in einer waagerechten Ebene schwenkbar sind Die Erfindung betrifft eine Dreirad- oder Tandemstraßenwalze, deren vordere und hintere Walzenräder in einer waagerechten Ebene schwenkbar sind. Zweck der Erfindung ist es, die Walzbreite sowohl während des Stillstandes als auch während der Fahrt der Walze beliebig verändern zu können sowie Wellenbildungen in der Fahrbahndecke zu vermeiden.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die beiden Lagergabeln für die vorderen und hinteren Walzenräder waagerecht angeordnet sind und kreisbogenförmig begrenzte Querstege besitzen, die sich berühren und zwischen zwei Führungsplatten liegen, die durch in kreisbogenförmigen Schlitzen der Querstege der Lagergabeln geführte Balzen verbunden sind und deren obere den Motor, die Triebwerkteile und die übrigen Einrichtungen der Walze trägt.
  • Zufolge der erfindungsgemäßen Anordnung wird außer der Möglichkeit, die Walzbreite jederzeit und beliebig zu verändern, erreicht, daß auch das Schwenken der in ihrer Achsrichtung verschobenen Walzenräder in jeder Stellung und bei Stillstand oder während der Fahrt erfolgen kann. Dadurch ist ohne weiteres das Kurvenfahren im verbreiterten Zustand möglich. Es können. auch die vorderen oder hinteren Walzenräder je für sich getrennt verschwenkt werden.
  • Auch die Wellenbildung in der Fahrbahndecke soll durch Verwendung der Straßenwalze nach der Erfindung vermieden werden. Die Wellen in der Fahrbahndecke rühren teilweise davon her, daß die stehenden Walzenbügel der bekannten Motor- und Dampfstraßenwalzen während des Betriebes dauernd federnde Bewegungen (waagerechte Schwingungen) ausführen. Durch die waagerecht angeordneten und sich berührenden Bügel gemäß der Erfindung wird diesem Mangel weitgehend abgeholfen. Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der den kreisbogenförmigen Teil enthaltende Abschnitt des Quersteges einer der beiden Lagergabeln senkrecht verschiebbar ist. Ferner sind Einrichtungen zum Schwenken der Lagergabeln vorgesehen. Die Höhenverschieblichkeit zwischen Lagergabeln undOuersteg hat den Zweck, Spannungen im Fahrzeug beim Überfahren von Mulden und Erhöhungen in gewissen Grenzen zu vermeiden. Die besondere Ausbildung nach der Erfindung ist gleicherweise bei Tandem- und Dreiradwalzen sowie Motor- oder Dampfstraßenwalzen anwendbar.
  • Es wurde bereits der Vorschlag gemacht, die Arbeitsbreite einer Walze durch Verschwenken der Vorder- und Hinterwalze in gleicher Richtung veränderlich zu mache;e"
    Die Lösung sah jedoch vor, daß.:"-4@:'
    Walzenräder für jede Stellung besci4.
    eingestellt und @ in dieser Stellung '=5° gehalten werden. Hierzu ist aber die Außer=-betriebsetzung der Walze notwendig. Außerdem können mit einer solchen Walze nur gerade Strecken, aber keine Kurven befahren werden.
  • In den Zeichnungen ist die Straßenwalze gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Draufsicht, Abb. 3 eine Draufsicht mit verschwenkten vorderen und hinteren Walzenrädern, Abb.4eine Draufsicht bei verbreiterter Walz$;ärhe.
  • Die vorderen und hinteren Walzenräder i tragen in ihren Achsen :2 die waagerecht liegenden Lagergabeln 5 bzw. 3. Diese sind an ihrer Berührungsstelle kreisbogenförmig ausgebildet und werden von einer oberen Führungsplatte 15 und einer unteren Führungsplatte 14, die durch Federbolzen 6 verbunden sind, zusammengehalten. Die obere Führungsplatte 15 trägt den Motor, die Triebwerksteile und die sonstigen Einrichtungen der Straßenwalze. Die Federbolzen 6 sind in kreisbogenförmigen Schlitzen 17 der Querstege 4 der Lagergabeln 3 und 5 geführt. Im Inneren der hohl ausgebildeten Querstege 4 der Lagergabeln 3 und 5 ist je ein Zahnkranz 13 fest angeordnet, in den j e ein in den Führungsplatten 14, 15 gelagertes Ritzel 16 eingreift, bei dessen Verdrehen die Walzenräder verschwenkt werden. Die Ritzelwellen sind nach oben verlängert und gemeinsam oder getrennt vom Führerstand der Walze aus drehbar. Zwischen den Führungsplatten 14 und 15 sind zum Zwecke der Verstärkung und Erzielung einer großen Führungsfläche keilförmige Druckplatten 12 vorgesehen, die den bei der Grundstellung der Walze bestehenden Lücken zwischen den Lagergabeln entsprechen und die an den freien Enden der Querstege 4 der Lagergabeln 3 und 5 anliegen.
  • Eine der beiden Lagergabeln ist zweckmäßig im Quersteg 4 unterteilt; hierdurch werden zwei Teile gebildet, von denen der eine die Walzenradachse und der andere den bogenförmigen Teil des Quersteges und den für das Schwenken der Walze erforderlichen Zahnkranz 13 und die Schlitzführung 17*enthält.. Die beiden Teile sind derart miteinander verbunden, daß senkrechte Bewegungen zwischen diesen möglich sind. Diese Unterteilung kann auch an beiden Lagergabeln vorgesehen sein. Ebenso -können auch beide Quersteze 4 aus einem Stück mit der Lagergabel 3 bzw. 5 bestehen.
  • Je nachdem .die Ritzel in gleicher oder ent-@gegengesetzter Richtung gedreht werden, erfolgt ein gleichzeitiges Schwenken der vorderen und hinteren Walzenräder, was eine schnelle Wendigkeit zur Folge hat, oder es erfolgt ein Parallelverschieben der vorderen und hinteren Walzenräder zueinander und damit eine Verbreiterung der Arbeitsfläche. Durch weiteres Verdrehen kann in dieser Stellung auch geschwenkt werden, wodurch das Kurvenfahren im verbreiterten Zustand möglich ist. Beim Verdrehen eines Ritzels 16 bewegt sich der .Bolzen 6 in der Schlitzführung 17. Die jeweilige Einstellung bleibt. ohne irgendeine Festhaltung von selbst bestehen durch die Reibung der Bügelflächen aufeinander sowie zufolge der Bolzen-, Zahnrad-oder Schneckenreibung:

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dreirad- oder Tandemstraßenwalze, deren vordere und hintere Walzenräder in einer waagerechten Ebene schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagergabeln (3, 5) für die vorderen und hinteren Walzenräder (i) waagerecht angeordnet sind und Querstege (4) besitzen, deren einander zugekehrte Seiten kreisförmig ausgebogen sind und sich berühren. Die Querstege (4) liegen zwischen zwei Führungsplatten (14, 15.), die durch in kreisbogenförmigen Schlitzen (17) der Querstege (4) der Lagergabeln (3, 5) geführte Bolzen (6) verbunden sind und deren obere (15) den Motor, die Triebwerkteile und die übrigen Einrichtungen der Walze trägt.
  2. 2. Straßenwalze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (6) in Richtung ihrer Längsachse gegen Federn verschiebbar sind.
  3. 3. Straßenwalze nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der hohl ausgebildeten Querstege (4) der Lagergabeln (3, 5) je ein Zahnkranz (13) angeordnet ist, in den je ein in den Führungsplatten (14, 15) gelagertes Ritzel (16) eingreift, bei dessen Verdrehen die Walzenräder verschwenkt werden.
  4. 4. Straßenwalze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ritzelwellen nach oben verlängert und gemeinsam oder getrennt vom Führerstand der Walze aus drehbar sind.
  5. 5. Straßenwalze nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den bogenförmigen Abschnitt und den Schlitz (17) enthaltende Teil des Quersteges (4) einer Lagergabel gegenüber dem übrigen Teil der Lagergabel höhenverschieblich ist.
  6. 6. Straßenwalze nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Führungsplatten (r4, 15) zur Verstärkung und Erzielung einer großen Führungsfläche keilförmige Druckplatten (1z) angeordnet sind, die den bei der Grundstellung der Walze bestehenden Lücken zwischen den Lagergabeln entsprechen und die .: an den freien Enden der Querstege der z@Lagergabeln (3, 5) anliegen.
DEH145062D 1935-09-23 1935-09-23 Dreirad- oder Tandemstrassenwalze, deren vordere und hintere Walzenraeder in einer waagerechten Ebene schwenkbar sind Expired DE667269C (de)

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US136167A US2132107A (en) 1935-09-23 1937-04-10 Road roller
GB14318/37A GB478172A (en) 1935-09-23 1937-05-22 Improvements in or relating to road rollers
FR822254D FR822254A (fr) 1935-09-23 1937-05-26 Rouleau compresseur à cylindres avant et arrière orientables

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