DE494599C - Tabellenschreibmaschine - Google Patents

Tabellenschreibmaschine

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DE494599C DEA41319D DEA0041319D DE494599C DE 494599 C DE494599 C DE 494599C DE A41319 D DEA41319 D DE A41319D DE A0041319 D DEA0041319 D DE A0041319D DE 494599 C DE494599 C DE 494599C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J25/00Actions or mechanisms not otherwise provided for
    • B41J25/02Key actions for specified purposes
    • B41J25/18Tabulating

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  • Transmission Devices (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Tabellenschreibmaschine, die in bekannter Weise mit einstellbaren Anschlägen und verstellbaren Gegenanschlägen versehen ist. Bisher wurden die Gegenanschläge derart von einer besonderen Tastatur bedient, daß jeder Tastenhebel durch besondere Lenker oder Hebel mit dem Gegenanschlag verbunden war, um den Gegenanschlag in den Bereich eines ίο der einstellbaren Anschläge zu bringen. Durch diese Anordnung wird der gesamte Aufbau der Maschine verhältnismäßig verwickelt, und es sind viele Einzelteile zur Verbindung der Tasten mit den Gegenanschlägen notwendig.
Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß der Gegenanschlag als ein mit Einzelanschlägen ausgerüstetes Kreissegment ausgebildet und auf einer am Rahmen der Maschine drehbar gelagerten Stange befestigt ist. Die Winkeldrehung, welche bestimmt ist, einen einzelnen Gegenanschlag des Kreissegmentes in die Bewegungsbahn eines der einstellbaren Anschläge zu bringen, er as folgt durch Vermittlung einer einzigen schräg verlaufenden Universalstange, welche derart durch die Tastenstangen angehoben wird, daß durch die Schräglage der Universalstange bei gleichen Hüben der Tastenstangen der Hub der Universalstange verschieden ist. Ferner sind nach der Erfindung die mit dem segmentförmigen Gegenanschlag zusammenarbeitenden Anschläge verschiebbar auf einer in einem schwingbar gelagerten Rahmen befindlichen Stange angeordnet, wobei dieser Rahmen unter Verwendung von Zahnsegmenten durch eine Taste ausgeschwungen werden kann. Es ist auf diese Weise möglich, die Anschläge genau einzustellen, bevor sie zusammen in den Arbeitsbereich der Gegenanschlage bzw. eines Gegenanschlages gebracht werden.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt.
Abb. ι ist ein senkrechter Schnitt durch +5 die Maschine in Linie 1-1 der Abb. 3.
Abb. 2 ist eine Teilansicht.
Abb. 3 ist eine Aufsicht auf die Maschine.
Abb. 4 ist eine schaubildliche Ansicht eines Teiles der Anschlaigordnung.
Abb. S ist eine schaubildliche Darstellung des Gestänges zur Einstellung der Gegenanschläge.
Abb. 6 ist ein Querschnitt durch die Maschine in Linie 6-6 der Abb. 1 ohne den Wagen.
Abb. 7 ist eine Hinteransicht der Spalteneinstellvorrichtung.
Abb. 8 ist eine Aufsicht der Abb. 7.
Abb. 9 ist ein waagerechter Schnitt durch Abb. 7.
Abb. 10 ist eine Einzelheit.
Abb. Ii und 12 sind Ansichten der Lagerung der Tabellenreihenanschläge und ihrer Tragorgane.
Der Hauptrahmen 1 der Maschine ist mit quer verlaufenden Schienenlaufbahnen 2 versehen, die mit entsprechenden Laufschienen 3 des Wagens 4 zusammenwirken. Die Walze 6 ist in der üblichen Weise auf dem Wagen gelagert. Eine sich in der Querrichtung erstreckende Zahnstange 7 ist fest mit dem Wagen verbunden und kämmt mit einem Zahnrad 8, das fest auf einer senkrechten Welle 9 sitzt, die in einem Lager 10 des Hauptrahmens 1 ruht. Dem Wagen wird eine schrittweise Bewegung oder eine Buchstabenschaltbewegung nach links erteilt, oder der Wagen kann eine fortlaufende Bewegung entweder nach links oder nach rechts ausführen infolge der Anordnung der Zahnao stange 7, des Zahnrades 8 und der Welle 9. Die Einrichtungen, um dem Wagen fortlaufende Bewegungen in beiden Richtungen quer zum Hauptrahmen 1 der Maschine zu erteilen, bestehen aus einem Kegelrad 11, das fest auf dem unteren Ende der Welle 9 sitzt und mit einem Kegelradpaar 12 kämmt, deren beide Räder fest an zwei einander gegenüberliegenden konischen Kupplungsgliedern 13 sitzen, die verschiebbar und drehbar auf einer sich ständig drehenden Antriebswelle 14 lagern. Die getriebenen Kupplungsglieder 13 werden in der normalen Lage außer Getriebeeingriff mit den !entsprechenden konischen treibenden Kupplungsgliedern 15 gehalten, welche auf der Welle 14 befestigt sind. Die Welle 14 ruht in Lagern 16 des Hauptrahmens und ist einem ständigen Antrieb unterworfen. Der Antrieb erfolgt durch einen Elektromotor 17, dessen Welle mit einer Riemenscheibe 18 versehen ist, die durch einen Riemen 19 mit der Riemenscheibe 20 auf der Welle 14 gekuppelt ist. Die Zahnräder 12 und die Kupplungsglieder 13 können so weit nach außen gedrückt werden, daß zwisehen den Kupplungsgliedern 13 und 15 ein Eingriff erfolgt, ohne daß die Kegelräder 12 außer Eingriff mit dem Kegelrad 11 kommen. Wenn die linksseitigen Kupplungsglieder 13 und 15 miteinander in Eingriff gebracht wergo den, dann wird der Wagen mit hoher Geschwindigkeit nach links getrieben, d. h. in Richtung der Buchstabenschaltung. Wenn die rechtsseitigen Kupplungsglieder 13 und 15 miteinander in Eingriff kommen, dann erfolgt ein Antrieb des Wagens nach rechts oder in der Richtung, in welcher der Wagen gewöhnlich zurückgezogen wird (Abb. 6). Die linksseitige Kupplung wird durch einen Tastenhebel 21 beeinflußt, der mit einer Taste öo 22 am Tastenbrett der Maschine endigt. Die rechtsseitige Kupplung wird durch einen Tastenhebel 23 gesteuert, der mit einer Taste 24 versehen ist, die ebenfalls im Tastenbrett der Maschine liegt. Die beiden Tastenhebel sind vorzugsweise an einander gegenüberliegenden Seiten der Maschine und an den Enden der Maschine angeordnet, wobei die Tasten in einer Linie mit der Tastenreihe liegen, die für die Wählereinrichtung der Reihen oder Rubriken benutzt werden. Die Rubrikwählertasten sind vorzugsweise hinter den üblichen Tastenreihen zum Buchstaben- und Zahlenschreiben angeordnet. Die Tastenhebel 21 und 23 sind auf einer Stange 25 drehbar gelagert, die in einer Lagerstütze 26 ruht, welche sich quer zum Hauptrahmen der Maschine erstreckt und an ihren Enden fest mit dem Rahmen verbunden ist. Die Tastenhebel werden durch Rückzugsfedern 90 in ihre Ruhelage zurückbewegt. Der Hub der Tastenhebel wird durch Anschläge 91 und 92 begrenzt.
Beim Herunterdrücken der Vorschubtaste~= 22 wird das hintere Ende des Tastenhebels 21 das äußere Ende eines quer verlaufenden Zwischenhebels 27 anheben. Dieser Zwischenhebel ist bei 28 schwingbar am Hauptrahmen angelenkt. Das innere Ende des Zwischenhebels kann nach innen zu gegen das untere Ende eines lotrecht stehenden Kupplungshebeis 29 gedrückt werden, der bei 30 am Hauptrahmen der Maschine in der Querrichtung schwingbar angelenkt ist, so daß, wenn die Taste 22 gedrückt wird, das gegabelte obere Ende des Kupplungshebels 29 auf das linksseitige Zahnrad 12 einen Druck ausübt und das daran befestigte Kupplungsglied 13 etwas nach außen oder nach links verschiebt, um eine Kupplung zwischen den linksseitigen Kupplungsgliedern 13 und 15 vorzunehmen. Durch einen Druck auf die Rückkehrtaste 24 erfolgt umgekehrt eine Kupplung zwischen den Gliedern 13 und 15 unter Verwendung des Hebels 31 und des Zwischenhebels 32, 33 (Abb. 3). io5
Die Bewegung der Anschlagklinke 58 und der dazugehörigen Schaltstange 70 wird durch Eingriff mit den Anschlägen yya für die Nenner- oder Dezimalstellung gesteuert, wobei die Anschläge an einem Nennerwähler 77 n0 sitzen, der mit Anschlägen 78° und 79° zusammenarbeitet, welche an den beiden Reihenoder Zonenanschlagvorrichtungen 78, 79 vorgesehen sind. Der Nennerwähler 77 ist aus einem dünnen Metallblech gestanzt und be- n5 steht aus einem stangenähnlichen Körper mit Armen 80, welche rechteckige öffnungen besitzen, um den Wähler auf einer Ouerstange verschiebbar zu lagern. Diese Stange hat ebenfalls einen rechteckigen Querschnitt, so izo daß der Wähler auf der Stange verschoben und mit dieser ausgeschwungen werden kann.
/8° und 79ej wodurch ein Stoßgeräusch und eine allzustarke mechanische Beanspruchung der verhältnismäßig schwachgebauten Metallanschläge vermieden wird. Die Feder 67 nimmt den Anschlagstoß der Klinke 58° mit der Verzahnung der Stange 57 auf, während die Feder 66 den Anschlagstoß der Klinke 58» mit der Verzahnung der Stange dämpft, so daß ein Stoßgeräusch und eine Abnutzung auf das Mindestmaß beschränkt wird. Die Anschlagklinke 5 8° bzw. 58* und die Zahnstange 57 bilden auf diese Weise die unmittelbare Arretierung des Wagens und sind deswegen verhältnismäßig kräftig ausgebildet. Die für die fortlaufende Tabellarisierung dienenden Anschläge sind auf demMaschinenrahmen gelagert, um verschiedene Einstellungen in der Querrichtung der Maschine vornehmen zu können. Die Anschläge können
so gleichzeitig zusammen aus der Ruhelage (inaktive Stellung) in die Arbeitsstellung gemeinsam mit dem Dezimalwähler geschwungen werden, d. h. die Anschläge 78* kommen auf diese Weise in die Bewegungsbahn, in welcher normal der Hauptdezimalstellenanschlag 77" an der rechten Seite des Wählers läuft, jeder Anschlag 78 wird aus einem dünnen Blechstück gebildet und endigt in ein Paar parallel zueinander laufender Arme, die mit runden Lageröffnungen versehen sind, um die Anschläge auf einer Stange 97 von kreisrundem Querschnitt verschieben und ausschwingen zu können. Die Arme stehen unterhalb der Stange durch ein Ouerstück 98 miteinander in Verbindung; einer der Arme ist an seinem unteren Ende mit einem nach vorn und nach unten ragenden Anschlagfinger 78« versehen. Das obere Ende läuft in einem Riegel 99 aus, der nachgiebig durch eine Feder 100 in eine der Zahnlücken 101 gedrückt wird, welche sich an der vorderen Kante des waagerechten Steges einer winkelförmigen Anschlagstange 102 befindet. Diese Stange besteht aus dünnem Blech mit einem senkrechten Steg an ihrer hinteren Kante. Zwischen den Armen der Anschläge sind, die Stange 97 umgebend, Schraubenfedern 100 gewickelt, und das eine Ende jeder Feder ist nach oben gegen den senkrechten Steg der Stange 102 abgebogen, während das andere sich auf das Querstück 98 des Anschlages 78 legt. Die Zahnlücken 101 haben einen Abstand voneinander, der der Teilung der Buchstabenschaltung des Wagens entspricht. Der waagerechte Flansch der Stange 102 ist mit Skaleneinteilungen 103 versehen, die den Bitchstabenzwischenräumen entsprechen.
Ein Zahnsegment 104 legt sich gegen die äußere Stirnfläche des linksseitigen Lappens von einem nach unten ragenden Lappenpaar 105 an den Enden der Stange 102. Mit einem Bund versehene Schrauben 107 sind in den Stützen 82 gelagert und in den Stirnenden der Stange 97 eingeschraubt, um die Stange 97, die Stange 102 und das Segment 104 fest zusammenzuziehen, so daß diese Teile als eine Einheit ausschwingen können. Die Lappen 105 werden dicht gegen die Enden der Stange durch die Schultern der Schrauben gedrückt. Das obere Ende des Segmentes 104 ist umgebogen und legt sich bei 106 auf den waagerechten Flansch der Stange 102, um eine relative Drehbewegung zwischen dem Segment und der Stange zu verhindern. Die Verzahnung· des Segments 104 kämmt mit der Verzahnung eines Sektors 108, der bei 109 an der linksseitigen Lagerstütze 82 angelenkt ist. Der Sektor steht durch einen Gelenkhebel 110 mit dem hinteren Ende eines Tastenhebels in in Verbindung, welcher drehbar auf der Stange 25 lagert und mit einer Taste 112 versehen ist. Der Hub des Tastenhebels in wird ebenfalls, wie oben beschrieben, durch die Anschläge 91 und 92 begrenzt, um die Arbeitsstellungen der Anschläge 78 festzulegen. Der Tastenhebel wird durch eine Feder 90 in seiner Ruhelage festgehalten.
Die beim Herunterdrücken einer der in bekannter Weise der Spalteneinstellung dienenden Tasten 117 der entsprechenden Anschlagstange 79 erteilte Aufundabwärtsbewegung löst eine Verschiebung oder Bewegung des Anschlagfingers 79« am oberen Ende der Anschlagstange aus, so daß dieser Anschlagfinger in die Bewegungsbahn kommt, welche normal von dem rechtsseitigen Hauptdezimalanschlag 77a an dem Wähler 77 durchlaufen wird. Die Anschlagstangen 79 werden in der eingestellten Lage durch Eingreifen einer Schulter 120 (Abb. 2) mit der Stange 113 festgehalten. Die nach vorn und hinten vor sich gehende Schwingbewegung der Anschlagstangen wird ferner durch die Kanten der Anschlagstangen geregelt, die mit den Begrenzungskanten der Schlitze in den Führungen 113 und 114 in Eingriff kommen.
Patentanspruch:
Tabellenschreibmaschine mit einstellbaren Anschlägen und verstellbaren Gegenanschlagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenanschlag (77) als ein mit Einzelanschlägen (77") ausgerüstetes Kreissegment ausgebildet und auf einer am Rahmen der Maschine drehbar gelagerten Stange (81) befestigt ist, deren unterschiedliche Winkeldrehung durch Vermittlung einer schräg verlaufenden Universalstange (87, 87s) erfolgt, welche durch die Tastenstangen angehoben wird, derart, daß durch die Schräglage der Universalstange bei gleichen Hüben der Tasten-

Claims (1)

  1. Die eine Kante des Wählers ist spiralförmig gebogen und mit zehn Dezimalanschlägen 77a versehen, die stufenweise und spiralförmig mit Bezug zur Achse der schwingbar gelagerten Stange 81 verlaufen. Diese Anschläge befinden sich in gewissen Abständen voneinander mit Bezug zur Längsrichtung der geometrischen Achse der Stange, d. h. in der Querrichtung der Maschine. Die entgegengesetzten Seitenkanten eines jeden Dezimalanschlages können in Eingriff mit den Seitenkanten der Teile 78° und yga der Anschlag-Vorrichtungen 78 und 79 gebracht werden, um den Wagen für einzelne Buchstabenzwischenräume zu bewegen.
    Die Enden der Stange 81 sind drehbar in Lagern der Stützen 82 angebracht, die ihrerseits fest mit dem Hauptrahmen 1 auf beiden Seiten der Maschine verbunden sind und die hinter dem Wagen 4 liegende Stange parallel zur Bewegungsbahn des Wagens unterstützen. Ein Arm 83 ist fest mit dem einen Ende der Stange 81 verbunden und erstreckt sich normal schräg rückwärts nach unten, um die in der Abb. 1 dargestellte Lage einzunehmen, wobei der Dezimalanschlag Jja am rechten Ende des Wählers sich in einer waagerechten Ebene befindet, in welcher die Anschläge 78° und 79a der Reihenanschlagvorrichtungen 78 und 79 verschiebbar durch unten beschriebene Mittel gehalten werden. Der Arm 83 ist durch einen Lenker 85 mit dem hinteren Ende eines der seitlichen Arme 86 der Querstange 87 verbunden, die mit einem schräg verlaufenden Teil 87s versehen ist, dessen untere Kante in einer Neigung von rechts nach links nach unten verläuft, wie es in der Abb. 6 dargestellt ist.
    Der am weitesten rechts liegende Anschlag 77a wird als Hauptdezitnalstellenanschlaig bezeichnet. Der nächstfolgende Anschlag 77° ist der Anschlag für die Einstellung der Einer. Die darauffolgenden Anschläge 77a entsprechen den Dezimalstellenrubriken »Zehner«, »Hunderter«, »Tausender«, »Zehntausender«, »Hunderttausender«, »Millionen«, »Zehnmillionen« und »Hundertmillionen«. Entsprechend sind nun Tastenhebel 88 vorgesehen, um die Dezimalstellen auszuwählen, So indem einer der neuen Anschläge 77" links von dem Hauptdezimalstellenanschlag nach oben in eine waagerechte Ebene gebracht wird, in welcher der Hauptdezimalstellenanschlag sich in der normalen Lage befindet. Die Tastenhebel 88 sind gleichmäßig ausgebildet und auf einer Stange 89 drehbar gelagert, die in dem Hauptrahmen der Maschine liegt. Die Hebel werden durch Druckfedern in ihrer Ruhelage festgehalten und in einer Anschlagstange 91 geführt, die gleichzeitig als Führungskamm ausgebildet ist.
    Beim Drücken der entsprechenden Tasten legen sich die Tastenhebel gegen eine Anschlagstange 84. Der Kamm und die Stange begrenzen auf diese Weise den Hub der Tastenhebel in beiden Richtungen. Der schrägliegende Teil 87" des Bügels liegt oberhalb sämtlicher Tastenhebel 88 (Abb. 6). Der Teil 87s wird- in der Ruhelage nach unten auf das hintere Ende des linksseitigen »Hunderttnillionen«-Hebels durch eine Schraubenfeder 93 gedrückt, um den Hauptdezimalstellenanschlag 77a in seine Arbeitslage zu bringen. Der Zwischenraum zwischen der unteren Kante des Bügelteils 87« und den hinteren Enden der Rubrikentastenhebel 88 vergrößert sich fortlaufend von links nach rechts (Abb. 6). Die seitlichen Arme 86 des Bügels 87 sind bei 94 an Lappen der Lagerstütze 26 angelenkt. Jeder der Tastenhebel -88 wird den Bügel um eine andere Winkeldrehung bewegen und den Wähler 77 entsprechend nach oben drehen, wenn die Tasten 95, die der Winkeldrehung des Wählers 77 entsprechend mit den Bezeichnungen »Einer«, »Zehner« usw. versehen sind, gedrückt werden. Auf diese Weise kann jeder der Anschläge 77" so weit verschoben werden, daß er sich in der Bewegungsbahn des Wagens befindet, die sonst bei der normalen Einstellung von dem go rechtsseitigen Hauptdezimalstellenanschlag eingenommen wird.
    Der Dezirnalstellenwähler ist mit dem Wagen 4 verbunden und bewegt sich infolge eines Eingriffs des vorderen Endes des rechtsseitigen Armes 80 mit dem Wagen mit diesem gemeinsam. Dieser Arm ragt nämlich in einen Einschnitt hinein, welcher durch zwei nach hinten zu abgebogene Lappen 96 der Steuerstange 70 gebildet wird (Abb. 9). Wird nun die Bewegung des Wählers durch Berührung der einen oder der anderen Seitenkante eines Anschlages 77° mit der einen oder anderen Seitenfläche der Anschläge 78° und 79° aufgehalten, dann wird die Steuer stange ebenfalls stillgesetzt, während der Wagen sich um eine kurze Entfernung weiterbewegt, wodurch eine der beiden Federn 75 zusammengedrückt wird und ein entsprechendes Ausschwingen der Klinke 58° oder 58* er- n0 folgt, die dann mit der Zahnstange 57 in Eingriff kommt und auch den Wagen anhält. Die relative Bewegung zwischen dem Wagen und dem Wähler genügt, um die Stärke des Bleches der beiden gegeneinanderstoßenden Anschläge 77a bis 78" oder 770- bis 79s auszugleichen, so daß der Wagen an einem bestimmten Punkt stehenbleibt, gleichgültig, ob eine Bewegung des Wagens nach links oder nach rechts erfolgt. Die Federn 75 dienen als Dämpfungsorgane bei der Berührung der Anschläge 77° mit den Anschlägen
    stangen der Hub der Universalstange verschieden ist, während die mit dem segmentförmigen Gegenanschlag zusammenarbeitenden Anschläge (78, 78") verschiebbar auf einer in einem schwingbar gelagerten Rahmen (102) befindlichen Stange sitzen und der Rahmen unter Verwendung von Zahnsegmenten (104, 108) durch eine Taste (112) ausgeschwungen werden kann.
    Hierzu 2 Batt Zeichnungen
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