DE483115C - Geschirrbewegung mit Exzenterantrieb fuer Webstuehle - Google Patents

Geschirrbewegung mit Exzenterantrieb fuer Webstuehle

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DE483115C
DE483115C DER67724D DER0067724D DE483115C DE 483115 C DE483115 C DE 483115C DE R67724 D DER67724 D DE R67724D DE R0067724 D DER0067724 D DE R0067724D DE 483115 C DE483115 C DE 483115C
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DE
Germany
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shaft
eccentric
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looms
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Expired
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DER67724D
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ANTONIO CALVET RIFE
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ANTONIO CALVET RIFE
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C5/00Cam or other direct-acting shedding mechanisms, i.e. operating heald frames without intervening power-supplying devices
    • D03C5/02Cam or other direct-acting shedding mechanisms, i.e. operating heald frames without intervening power-supplying devices operated by rotating cams
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C2700/00Shedding mechanisms
    • D03C2700/01Shedding mechanisms using heald frames
    • D03C2700/0105Cam-driven heald frame movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Geschirrbewegung mit Exzenterantrieb für Webstühle Vorliegende Erfindung betrifft eine Geschirrbewegungsvorrichtung mit Exzenterantrieb für Webstühle, auf denen insbesondere Panne, Drell, Pikee und ähnliche Gewebe hergestellt werden.
  • Es ist bekannt, die Antriebsexzenter von Webstühlen unter und neben dem Webstuhl anzuordnen und sie absatzweise zu schalten. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Geschirrbewegung mit Exzenterantrieb für Webstühle geschaffen, bei der die Trittexzenterwelle sowie die Mittel zur absatzweisen Schaltung dieser Welle oberhalb des Webstuhles gelagert sind und clie Bewegung der Trittexzenter durch ein doppelt wirkendes Klinkenschaltwerk erfolgt, welches an einem Arm eines zweiarmigen Schwinghebels gelagert ist, an dem zugleich die den Antrieb des Schwinghebels einleitende Zugstange angreift, während an dem anderen Arm des Schwinghebels sich ein Gegengewicht befindet.
  • Die Schaltklinken sitzen an ;einem Antriebshebel, der von dem Webstuhl her beispielsweise mittels einer Stange ausgeschwungen wird. Dieser Hebel ist sowohl bei der Aufals auch bei der Abwärtsbewegung wirksam, indem er infolge Klinkenanordnung beim Hochgehen mittels der nach der Stange zu gelegenen Klinke dem Exzenter eine Vorwärtsbewegung erteilt und desgleichen beim Niedergehen mittels der gegenüberliegenden Klinke das Sperrad in demselben Sinne weiterrückt. Mit der Trittexzenterwelle ist eine Sperrung derart verbunden, daß die Welle nach jeder Schaltbewegung in ihrer Lage gesichert wird.
  • Diese Geschirrbewegungsvorrichtung gemäß der Erfindung weist gegenüber den bekannten Vorrichtungen eine Reihe erheblicher Vorteile auf, insbesondere vollkommene Sicherheit und Regelmäßigkeit im Betriebe, während bei den bisherigen Maschinen die Holz-oder Stiftkarten, die in letztere eingeschraubten Stifte und die Verwendung von Platinen und Schaftmessern :äußerst umständlich war und in maschinentechnischem Sinne schwache Teile darstellte, die zu häufigen Störungen und dauernden Fehlern führen.
  • Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind die zur Geschirrbewegung erforderlichen Teile aufs äußerste vereinfacht, so daß die Einzelteile hoch beansprucht werden können, ohne daß ein Reißen von Fäden eintritt.
  • Die Vorrichtung wird oben auf dem Webstuhl angeordnet und durch eine einfache Zugstange bewegt, so daß jede Störung im Betriebe unmittelbar bemerkt werden kann. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung der Vorrichtung veranschaulicht: Abb. i und 2 sind die beiden Seitenansichten.
  • Abb.3 ist die Vorderansicht, Abb.4 ein Längsschnitt nach der Linie A -B in Abb. 3.
  • Das Gestell der Vorrichtung . besteht aus den beiden Seitenwänden i ünd 2, die unter sich durch Querriegel 3, 4 und 5 verbunden sind. Dieses Gestell wird oben auf den Webstuhl gesetzt und mit den an den Seitenwänden i und 2 sitzenden Füßen i' und 2' auf den Seitenpfosten des Stuhles befestigt.
  • In dem Gestell ist eine Achse 6 befestigt, auf welcher zweiarmige Hebel 7 frei drehbar angeordnet sind. Jeder Hebel? trägt an seinem einen Ende 7' eine Verbindungsstange für den Schaft des betreffenden Geschirrs, während das andere Hebelende eine Lagertasche 8 für eine Rolle 9 bildet. Letztere liegt gegen den zugehörigen Exzenter i o an, der auf der in dem Gestell i und 2 drehbar gelagerten Welle i i befestigt ist. Die Zahl der auf der Welle ii befestigten Exzenter io ist gleich der Zahl der Hebel 7, und ihr Profil ist mit Rücksicht auf die Bewegungen, welche sie den Hebeln zu erteilen haben, veränderlich. Die Hebel 7 sind zur Verhinderung seitlicher Bewegungen in Schlitzen 4' und 5' der Traversen 4 und 5 geführt. Außerdem ist an der Traverse 4 eine wagerechte Schiene 1i befestigt, auf der - die Hebelenden 7 in ihrer tiefsten Stellung aufliegen können.
  • Die Welle i i trägt an einem Ende ein Schaltrad 13 mit Schaltzähnen in ungerader Zahl, das von zwei Schaltklinken 14, bewegt wird. Die Schaltklinken werden mittels einer Feder 15 von entgegengesetzten Seiten ständig gegen das Schältrad gedrückt. Die genannten Schaltklinken haben einen gemeinsamen Drehzapfen 16, der an- einem Hebel 17 verstellbar befestigt ist. Der Hebel 17 ist bei 18 in dem Gestell drehbar gelagert und an seinem einen Ende mit einer Zugstange r9 gelenkig verbunden, die die Bewegung vom Webstuhl überträgt. Der Hebel 17 trägt an seinem anderen Ende ein Gegengewicht 2o. Die Anordnung zweier Schaltklinken 14 hat den Zweck, die Vorrichtung bei jeder Bewegung, d. h. beim Aufwärtsgang sowohl wie beim Abwärtsgang der Zugstange i9 zu bewegen.
  • Ferner ist auf der Welle i i eine Bremse 2-i angeordnet, die die stoßweise Rückwirkung der die Schäfte nach unten ziehenden Federn, auf di;e Trittexzenterwelle i i ausgleichen soll. Auf der Welle i i ist ferner ein Zahnrad 22 befestigt, das seine Bewegung auf ein Zahnrad 22' überträgt. Mit letzterem ist ein Sperrad 23 fest verbunden, in dessen Zähne an einem Sektor 24 sitzende Anschläge 25 .eingreifen. Der Sektor 24 ist bei 26 am Hebel 17 drehbar gelagert und wird durch einen Gelenkarm-27 bewegt. Letzterer ist an einen auf der Welle 18 befestigten Hebelarm 28 -angelenkt, derart, daß der Sektor 24 den Bewegungen des Hebels 17 folgt. Dieses Sperrgetriebe gewährleistet ein gutes Arbeiten der Vorrichtung.
  • Die Zahl. der Schäfte kann, je nachdem es der herzustellende Stoff _ erfordert, ,geändert werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Geschirrbewegung mit Exzenterantrieb für Webstühle, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittexzenterwelle (i T) sowie die Mittei zur absatzweisen Schaltung dieser Welle oberhalb des Webstuhles gelagert sind und die Bewegung der Trittexzenter durch ein doppelt wirkendes Klinkenschaltw erk- (14) erfolgt, das an einem Arm eines- zweiarmigen Schwinghebels (i7) gelagert ist, an dem zugleich die den Antrieb des Schwinghebels einleitende Zugstange (i9) angreift, während an dem anderen Arm des Sehwingliebels sich ein Gegengewicht (2o) befindet.
  2. 2. Vorrichtung - nach -Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittexzenterwelle (ri) unter Einschaltung eines Zahntäderpaares (22; 22') mit einem Sperrrad (23) verbunden- ist, in das an einem am zweiarmigen Schwinghebel (i7) drehbar gelagerten Sektor (24) sitzende Anscbläge (25) nach jeder Schaltung der Trittexzenterwelle zum -Eingriff gelangen.
  3. 3: VorÄcbtung nach Ansprüchen i und 2; dadurch gekennzeichnet, daß der Sektor (24) mittels eines Gestänges (27) mit eineng auf- der den zweiarmigem Schwinghebel (i7) tragenden Welle (18) festsitzenden Hebel (28) verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung, nach Ansprüchen i und 3, dadurch -gekennzeichnet, daß, auf der Trittexzenterwelle (i i) eine Bandbremse mit beliebig regelbarem Bremsdruck vorgesehen ist.
DER67724D 1925-08-31 1926-05-30 Geschirrbewegung mit Exzenterantrieb fuer Webstuehle Expired DE483115C (de)

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