DE454466C - Strickmaschine mit gekehlter Fadenleitplatte zum Wendeplattieren - Google Patents

Strickmaschine mit gekehlter Fadenleitplatte zum Wendeplattieren

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DE454466C
DE454466C DES70768D DES0070768D DE454466C DE 454466 C DE454466 C DE 454466C DE S70768 D DES70768 D DE S70768D DE S0070768 D DES0070768 D DE S0070768D DE 454466 C DE454466 C DE 454466C
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Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Stricken plattierter Ware und bezweckt, gestreifte, plattierte Waren mit zwei oder mehr Fäden verschiedener Farben so zu stricken, daß, wenn der eine Faden auf der Vorderseite der Ware verstrickt wird, die anderen auf der Rückseite verstrickt werden, die Faden-Ia gen also nach Wunsch, gewendet werden. Man kann diese Herstellung von plattierter, gestreifter Ware wohl treffend mit »Wendeplattieren« bezeichnen. Zum Wenden der Plattierfäden wird die bekannte kehlförmige Fadenleitplatte benutzt.
Beim Plattieren werden die verschiedenen Fäden, z. B. zwei Fäden, bekanntlich in der Weise zugeführt, daß der eine Faden regelmäßig nach der Vorderseite der Ware und der andere Faden nach der Rückseite gezogen wird und beide Fäden von jeder Nadel verstiickt werden. Es ist bisher vorgeschlagen worden, das Plattieren oder die Streifenbildung durch Wenden dadurch zu bewirken, daß die Lagen der den Nadeln zugeführten Fäden umgekehrt werden; dieses Verfahren ist aber allein nicht zufriedenstellend, und die hierzu benutzten Vorrichtungen eignen sich nicht für die neuzeitliche Rundstrickmaschine, bei welcher die Fäden durch eine kehlförmige Fadenleitplatte hindurchlaufen, um ihre Richtung zu ändern, unmittelbar bevor sie unter die Nadeln gelangen.
Die Erfindung beruht auf der Beobachtung, daß, wenn man eine Spannung oder einen Zug zuerst auf den einen Plattierfadeti und dann auf den anderen ausübt, unter gewissen Bedingungen jeder Plattierfaden zuerst auf einer Seite der Ware und dann auf der anderen verstrickt werden kann. Demgemäß wird nach der Erfindung in der Vorrichtung, welche die Plattierfäden umwendet, die Änderung der Spannung vereinigt mit der wager echten Hinundherbe wegung der Plattierfadenführer, die bei dar Rundstrickmaschine radial zu dem Nadelkranz erfolgt. Die wagerechte Trennung und die Umkehr der Fäden, die sich aus der Bewegung der Fadenführer ergibt, wird durch die Fadenleitplatte in eine Verlegung der Fäden umgesetzt, so daß wendeplattierte Streifen entstehen. Selbstverständlich können Streifen in zahlreichen Farben hergestellt werden, indem man eine Vielzahl von Fäden als Rückseitenfäden verwendet und bei jeder Umkehr einen anders gefärbten Faden auf die Vorderseite bringt.
Zur Erläuterung der Erfindung dienen die Zeichnungen, in welchen zeigen:
Abb. ι eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt durch den Kopf einer Strickmaschine,
zur Veranschaulichung der Fadenführer und ihrer Antriebshebel·,
Abb. 2 eine Seitenansicht in kleinerem Maßstabe für die Mustertrommel, welche die Fadenführer steuert,
Abb. 3 einen Grundriß der Vorrichtung zur Änderung der Fadenspannung,
Abb. 4 einen Aufriß zu Abb. 3 zur Veranschaulichung eines Teiles der Nadelwellung, Abb. 5 den Grundriß der gekehlten Fadenleitplatte mit den Fadenführern in der einen radialen Lage,
Abb. 6 einen Grundriß wie Abb. 5, jedoch mit den Fadenführem in der anderen gewendeten radialen Lage,
Abb. 7 den A.ufriß des Hakens einer Nadel mit den Fäden in der Lage, welche sie einnehmen, wenn die Fadenführer die in Abb. 6 gezeigte Lage haben,
Abb. 8 den Aufriß des Hakens einer Nadel mit den Fäden in der Lage, welche sie einnehmen, wenn die Fadenführer die in Abb. 5 gezeigte Lage haben.
In Abb. ι bezeichnet N die Nadeln, 559 die Fadenleitplatte und F die über sie geführten Fadenführer. Die Fadenführer F sind um einen Querzapfen 554 drehbar, der in den aufrechten Teil des Schloßringes 550 eingesetzt ist; dieser ist um den Zapfen 552 drehbar, der in dem Lagerbock 401 des Schloßringes ruht. Für jeden Plattierfaden wird ein besonderer Fadenführer verwendet, die sich radial zu dem Nadelkranz frei hin und her bewegen können, da sie mit einem Schlitz s auf dem Zapfen 554 sitzen, anstatt daß wie. sonst jeder Fadenführer mit seinem Zapfen in ein Loch eingepaßt ist. Die Fadenführer können aus der Zuführungslage zu den Nadeln mittels der üblichen Stoßstangen 460 angehoben werden; diese wirken bei jeder Umwendung von unten auf die Fadenführer. Die Stoßstangen werden durch die üblichen Kurvenstücke auf der Hauptmustertrommel 120 (Abb. 2) gesteuert. Die Lageveränderung der Plattierfadenführer zwischen einer Lage nahe dem Nadelkranz und einer davon entfernteren wird durch folgende Vorrichtung bewirkt:
An dem hinteren Ende jedes Plattierfadenführers ist mit Schrauben 1 ia eine senkrechte Stellplatte 11 befestigt, an deren Enden ein Lenker 12 und eine Zugfeder 13 angreift. Lenker und Zugfeder greifen mit ihrem anderen Ende an einer senkrechten Hebelstange 14 an. Zwischen einem Zapfen 15 auf dem oberen Ende der Hebelstange 14 und einer Platte ρ auf dem oberen Teil des Schloßringes liegt eine Zugfeder 16, die die Hebelstange 14 und die an ihr befestigten Fadenführer vorwärts in Richtung auf den Nadelkranz zu halten sucht. Zur genauen Einstellung der Fadenführer in dieser vorderen Lage ist in die Stellplatte 11 eine Schraube 12° als Anschlag für den aufrechten Teil des Schloßringes gerade unterhalb der Platte ρ 6$ geschraubt. Diese Befestigung der Fadenführer, an der Hebelstange 14 gestattet, daß zum Ausrücken die Fadenführer um den Zapfen 554 oder der ganze Schloßring, wie üblich, um den Zapfen 552 hochgeschwungen wird.
Jede Hebelstange 14 ist mit ihrem unteren Ende an dem oberen Arm eines Winkelhebels
17 befestigt (Abb. 2), der auf einem Zapfen
18 drehbar ist; dieser Zapfen ist in einem Lagerbock m des Maschinengestells gelagert. Auf demselben Lagerbock ist eine Welle 19 gelagert, die für die Streifenbildung eine Hilfsmustertrommel 20 und ein Schaltrad 21 frei drehbar, aber zueinander einstellbar trägt. Unter den Zähnen des Schaltrades 21 befindet sich ein Zahn 2112, der niedriger ist als die anderen. Innerhalb der Hilfstrommel 20 trägt die Welle 19 eine federbelastete Reibungsbremse b, um die Trommel gegen zufällige Bewegung zu schützen. Auf dei Trommelfläche sitzen Kurvenstücke 22 für den einstellbaren Fuß 17° des unteren Armes eines der Winkelhebel 17. Wenn ein Winkelhebel auf ein Kurvenstück 22 aufläuft, dann wird die entsprechende Hebelstange 14 und der mit ihr verbundene Fadenführer von dem Nadelkranz fortgezogen. Durch Einstellung des Fußes 17° kann eine genaue Einstellung der Fadenführer in der Rückwärtslage erreicht werden. Wenn die Kurvenstücke 22 abwechselnd angeordnet werden, können ihre Plattierfadenführer in entgegengesetzten Lagen gehalten und diese nach Wunsch umgekehrt werden.
Die Kurvenstücke 22 auf der Hilfstrommel können beliebig lang gemacht werden, und da die Hauptwelle 32 bei jeder Umdrehung des Nadelzylinders einmal umläuft, so ist es möglich, das Plattieren nach jeder oder nach mehreren Maschenreihen zu wenden.
Beim Stricken ist es notwendig, auf den Faden der Vorderseite (Rechtsfaden) eine Spannung, aber auf den Faden der Rückseite (Linksfaden) so gut wie gar keine Spannung auszuüben. Man kann nun das Plattieren in gewissen Fällen wenden, wenn man beide Plattierfäden abwechselnd spannt und sie den Nadeln von etwa demselben Punkt auf der Fadenleitplatte zuführt. Damit aber die Ma- 115 schine das Plattieren unter allen Bedingungen wendet, wird besser der Spannungswechsel mit der Leitplatte und der Steuerung des Fadenführers, wie oben beschrieben, vereinigt. Zum Wechseln der Fadenspannung dient folgende Vorrichtung:
Auf dem rechten Teil des Schloßringes
sitzt ein Lagerbock α (Abb. i), der den Fadenspanner trägt. Jeder Faden läuft in bekannter Weise zwischen zwei konvexen Scheiben d hindurch (ihre konvexen Seiten sind einander zugekehrt), gerade bevor er zu der Spitze seines Fadenführers (Abb. 4) geht. Jedes Scheibenpaar sitzt auf einem Zapfen b und wird durch eine Druckfeder c zusammengehalten; der Druck kann durch Muttern e verändert werden. Die Scheiben sind gegen Drehung durch einen Stift / gesichert, der in Einschnitte am Scheibenrande eingesetzt ist. Gewöhnlich übt jedes Scheibenpaar einen Zug auf den zwischen ihnen laufenden Faden aus, kann aber seinen Faden abwechselnd freigeben, so daß die MascMne die Spannung an den Rechtsfaden durch Umkehr der Spannung beim Wenden der beiden Fäden legen kann. Dies wird auf folgende Weise bewirkt:
xAji dem Bock α (Abb. 1) ist ein gekrümmter Arm g drehbar gelagert, der eine geneigte Kante dem Umfang einer Scheibe eines jeden Paares zuwendet. Wenn dieser Arm aufwärts geschwungen wird, stößt die geneigte Fläche gegen eine Scheibe und drückt sie entgegen dem Druck der Feder c von der anderen ab, so daß ein Zwischenraum zwischen beiden Scheiben b entsteht. Der zwischen diesen Scheiben befindliche Faden wird hierdurch entspannt. Um den Spannungszustand zwischen beiden Scheiben wiederherzustellen, ist ein Draht h in den Arm g an einem Punkt oberhalb seines Drehpunktes eingehakt. Der Draht verläuft bis zum hinteren Ende der Maschine und tritt durch den Zapfen ι S auf dem oberen Ende der Hebelstange 14.
Zur Einstellung des Drahtes zur Hebelstange trägt der Draht h eine Stellmuffe / nebst der Feder k, die mit dem anderen Ende an der Platte ρ angreift. Die Hebelstange wird durch Zugfeder 16 gegen den Schloßring gedrückt, so daß der Arm g abwärts und außer Eingriff mit den Scheiben gehalten wird.
Die Vorrichtung zum Wendeplattieren arbeitet wie folgt:
Der Faden, der als Rechtsfaden auftritt, ist mit y1 bezeichnet, der Linksfaden mit y2. Die Streifentrommel 20 wird eingerückt, indem man den Ausrückhebel 530 von seiner Kurve 502 auf der Hauptmustertrommel 120 abgleiten und die Schaltklinke 23 in den niedrigen Zahn des Rades 21 fallen läßt. Da die. Schaltklinke sich ununterbrochen hin und her bewegt, so beginnt die Streifentrommel ihre Drehung. Die beiden Plattierfadenführer F werden in die Arbeitsstellung durch die Stoßstangen 460 gesenkt, die von ihren Kurven auf der Hauptmustertrommel abgleiten. Der Fadenführer, dessen Winkelhebel 17 auf einer Kurve 22 läuft, nimmt die vom Nadelkranz abgekehrte Lage ein, während der Fadenführer, dessen Winkelhebel von seiner Kurve 22 abgeglitten ist, jenem zugekehrt ist. Angenommen, die Teile hätten, die in Abb. 5 gezeigte Lage. Die Hebelstange 14 ist zurückgezogen, zieht an dem Draht h, führt den Arm g an seine Spannscheibe / und hebt den Zug auf den Linksfaden y2 (Abb. 4) auf. Nachdem der Linksfaden y'2 zwischen den beiden auseinandergezogenen Scheiben / hindurchgegangen ist, läuft er durch die Spitze seines zurückgezogenen Fadenführers schräg über die Fadenleitplatte 55g zu ihrer Ecke 560, wendet sich an diesem Punkte abwärts zu den Nadeln N und geht unter den Haken der Nadeln an der Fadenleitplatte vorbei in der Umlaufrichtung des Nadelkranzes. So leitet die Fadenleitplatte den Linksfaden immer abwärts zu den Nadeln in demselben Winkel. Der Rechtsfaden y1 ist jedoch zwischen seinen beiden Scheiben unter Spannung gesetzt und läuft durch die Spitze seines Fadenführers hindurch, der in der Vorwärtsstellung ist. Auf diese Weise bewirken die Fadenführer eine wagerechte Trennung der Fäden in einer Richtung, die im wesentlichen radial zu dem Nadelkranz liegt. Der Rechtsfaden y1 läuft über die Leitplatte heraus und verläßt sie in einem Punkt, der von der Ecke 560 einen Abstand hat, läuft abwärts zu den Nadeln und gelangt vor dem Linksfaden y2 unter die Haken. Aus Abb. 5 und 8 einerseits sowie Abb. 6 und 7 andererseits ist ersichtlich, daß die Fäden y\ y2 in der wagerechten Ebene voneinander getrennt werden, während Abb. 4 zeigt, daß die Leitplatte 559 die Fäden y1, j>2 den Nadeln N unter den verschiedenen Winkeln α und β darbietet. Ohne die Leitplatte 559 kann die gewünschte Gleichförmigkeit der Winkel α, β (Abb. 4) der zu den Nadeln iV abwärts gehenden Fäden nicht erreicht werden.
Wenn die Kurven 22 auf der Streifentrommel 20 ihre Wechselbeziehung ändern, dann ändern die Plattierfadenführer ihre Lagen in leicht ersichtlicher Weise, und der Armg·, der seine Scheibe £? anfaßte, senkt sich, gibt seine Scheibe frei, und sein Faden wird gespannt, der jetzt der Rechtsfaden wird. In demselben Augenblick wird der andere Armg· angehoben und entspannt seinen Faden. Die Fadenführer haben genug Spielraum oberhalb der Leitplatte, um den Faden, welcher der Rechtsfaden war, unter den anderen Fadenführer laufen zu lassen, wenn er zu der Ecke 560 der Leitplatte 559 läuft. Der Faden, der jetzt von dem vorderen Fadenführer zugeführt wird, geht natürlich über
die KeMe in einem Abstand von der Ecke 560, wie es der andere Faden vorher tat.
Wie die Vorrichtung arbeitet, wenn die Anzahl der Maschenreihen in jedem Streifen geändert werden soll, ist ohne weiteres verständlich.
Die Erfindung ist anwendbar auf alle Arten von Strickmaschinen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    i. Strickmaschine mit gekehlter Fadenleitplatte zum Wendeplattieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattierfadenführer (F) zu der Fadenleitplatte (559) eine wagerechte Hinundherbewegung ausführen, und daß dabei die Fadenspannung so gewechselt wird, daß immer der Faden gespannt wird, dessen Führer sich nächst den Nadeln (N) befindet, damit die Fadenführer (F) ihre Fäden (y1, j/2) in der wagerechten Ebene (Abb. 5 und 6) voneinander trennen und die Leitplatte (559) sie in der senkrechten Ebene (Abb. 4) den
    *5 Nadeln (iV) unter verschiedenen Winkeln (α, β) darbietet.
  2. 2. Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die üblichen schwingenden Fadenführer mit einem ein- und ausschaltbaren Sonderantrieb für die Hinundherbewegung der Plattierfadenführer (F) ausgestattet sind, so daß nach Wahl jeder Fadenführer seine Schwingung, aber die Plattierfadenführer (F) ihre Hinundherbewegung zur Streifenbildung ausführen können.
  3. 3. Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Plattierfadenführer (F) und Fadenleitplatte (559) zueinander so angeordnet sind, daß der jeweilig nicht gespannte Plattierfaden an der Ecke (560) der Fadenleitplatte (559) vorbeigeführt werden kann, damit der Winkel (α) in der senkrechten Ebene konstant erhalten wird.
  4. 4. Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattierfadenführer (F) auf einem gemeinsamen Drehbolzen (554) in einem zur Fadenleitplatte (559) derart angeordneten Schlitz (s) gelagert sind, daß die Plattierfadenführer sich radial zwischen den Stellungen bewegen können, in welchen die Fäden in ihre Wendelage gelangen.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1 und 2, bei welcher die Plattierfadenführer durch Hebelstangen (14) ihre Hinundherbewegung erhalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelstangen (14) mit Drähten (h) auf die Fadenspannungsvorrichtung (d, d) wirken, um diese ein- und auszuschalten.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelstangen (14) mit den Fadenführern (F) durch Lenker (12) und Federn (13) derart verbunden sind, daß sie von der üblichen Stoßstange (460) ein- und ausgerückt werden können, ohne den Antrieb für das Wendeplattieren zu stören.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltgetriebe (21, 23) für die Mustertrommel von einem von der Hauptmustertrommer(i2o) gesteuerten Ausrückhebel (530, 531) abhängig gemacht ist, um den Wechsel der Plattierfadenführer und der Fadenspannung zu verlangsamen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES70768D 1924-08-29 1925-07-15 Strickmaschine mit gekehlter Fadenleitplatte zum Wendeplattieren Expired DE454466C (de)

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